Vorzug: Disziplins Wunderkind

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Naja, klar ist es Teil des Spiels, sich aus solchen Situationen irgendwie herauszubekommen, aber ich hab schon erlebt dass ein gottesfürchtiger Kreuzritter Ventrue plötzlich dem Kupalageilem Tzimisce die Treue schwört, weil der ihm sonst den kopf abhaut. Naja, sowas nervt... Aber vielleicht geht da Powergaming einfach schnell in schlicht schlechtes Rollenspiel über...

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sagen wir es mal so: wenn ich 500 oder 12000 Jahre auf dem Buckel habe, erkenne, das ich aus normalen Gründen unsterblich bin, aber vor einem stehe, der mich schreddern kann, und ich ihm nicht gewachsen bin...
bevor ich da sterbe... gott, ja, dem schwöre ich die Treue...

aber wer geht schon den Weg des gringsten Wiederstandes und gesteht sich das auch ein

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aber wer geht schon den Weg des gringsten Wiederstandes und gesteht sich das auch ein

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richtig, wäre zu einfach, deshalb speisen jene auch meistens in der Hölle , und das ist gut so!

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die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher ein Streitthema, aber die Gesellschaft wäre definitiv interessant...

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Vampire sind nunmal Opportunisten der schlimmsten Art. Das Tier lässt kaum Raum für stolzen Idealismus und selbst wenn, dann pervertiert es ihn. Man sollte nicht versuchen solche Handlungen aus dem menschlichen Standpunkt zu betrachten, sondern aus dem vampirischen. Und selbst unter den Menschen sind Märtyrer schon rar gesäht, was soll man dann von Vampiren erwarten?

Edit: Außerdem könnte sich auch eine Intrige dahinter verbergen. Oder der simple Gedanke, dass man sieht, was die kommenden Jahrzehnte bringen und wann man es dem Typen heimzahlen kann oder einen Schwachpunkt findet.

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Naja, dann versteht mich halt keiner
auch egal. War vielleicht auch ein schlechtes Beispiel...

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Was stört eigentlich alle an den sogenannten "Powergamern"? Warum ist ein Char nur dann Rollenspiel, wenn er nichts wirklich gut kann von den Dingen, die er beherrscht?
Wenn jemand eine totale Kampfsau spielen will, so laßt ihn doch! Als SL hat man weiß Gott Möglichkeiten genug, derartige Chars in den Hintern zu treten, und das kann sogar beiden Seiten Spaß machen.

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Luzifer schrieb:

Was stört eigentlich alle an den sogenannten "Powergamern"?

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Penisneid

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ein wahres Wort

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Jaja....
Es hat mal Zeiten gegeben, wo alle Spieler noch wetteiferten....
... doch nun pinzen alle nur noch rum über Balance, Gleichheit und Fairness beim Charakterbau....
Bastelt euch wieder PowerGamer-Charaktere, wenn ihr einen Weg dazu finden könnt. Die anderen Spieler werden daraus nur lernen, ihr Charaktere auch besser zu machen....

Denn ... DAS LEBEN IST NICHT FAIR ODER BALANCED....

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Luzifer schrieb:

Was stört eigentlich alle an den sogenannten "Powergamern"? Warum ist ein Char nur dann Rollenspiel, wenn er nichts wirklich gut kann von den Dingen, die er beherrscht?

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Mitunter der größte Quatsch den ich je gehört habe... und deshalb schon wieder zum Totlachen!

Ein Charakter ist nur dann kein Rollenspiel, wenn er wirklich alles gut kann von den Dingen, die er beherrscht. Das macht die Herausforderung kaputt...

Es gibt jemand der nen Längeren hat: Der größte Powergamer bliebt der SL!
Warum schreien meine PG-Knalltüten immer Sl-Willkür, wenn sie mit 10 Würfeln noch immer nen Patzer hinbekommen?...

Ratten mit ner Elektrode im Lymbischen System schocken sich zu Tode; Spieler dürfen nicht mit allen durchkommen, auch wenn es sich gut anfühlt. Das ist schlechte Konditionierung.

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Wenn Du Deine Spieler konditionierst, bin ich Gottfroh, nicht in Deiner Runde zu spielen.
Was die Herausforderung angeht: Wo liegt das Problem, den Char auch mit Dingen zu konfrontieren, die er nicht kann? Z.B. einen Krieger auf das Parkett der Etikette zu führen? Und das der SL, wenn er will, immer am längeren Hebel sitzt, hat keiner bestritten. Aber wo siehst Du das Problem, das Chars Dinge gut tun können, die sie offenbar gut können wollen? Wenn ein Char seine Punkte min/max mäßig optimiert, fehlen ihm auf jeden Fall einige Dinge, und wenn ein SL eine Runde entsprechend anlegt, sind alle Fähigkeiten und Stats nützlich. DA liegt das Problem, nicht in den Spielern.
Denn Spieler dürfen mit allem davonkommen, wenn es eine gute Geschichte ergibt und es allen Spaß macht. Und sie sich entsprechend Mühe geben und die Sache überlegt haben.

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Es passt zwar nicht mehr zum Thema.... Aber du verstehst mich nicht:
Das ist kein Powergaming: Ich nenn, dass was du anspricht Charaktererschaffung. PG fängt jenseits davon an - oder sollte es zumindest - bis es letztlich in dem unweigerlichen Entschluss mündet dem Charakter ein Ende zu setzen, da er aufgrund seines Profils kein Profil mehr besitzt. Der Charakter geht mehr und mehr verloren und es gibt keine Möglichkeit ihn mehr von anderen zu unterscheiden. Natürlich ist das rein auf die Entwicklung des Bogens bezogen und spielerisch hängt es vom Spieler ab. Aber da liegen eben auch die Grenzen, die der Bogen nicht mehr schafft zu verkörpern, was er aber sollte. Es endet als darin das gutes Rollenspiel das Abstecken von Grenzen ist und nicht etwas nicht bzw. etwas anderes gut zu können. Das ist das sogar Resultat und erstrebenswert - aber kein Powergaming.

Und zur Konditionierung: Wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Und erinnere dich daran, wenn du das nächste Mal jemanden mit "pssst..." oder "HEY!" (je nachdem wie du es tust) auf dich aufmerksam zu machen versuchst und jeder sofort weiß von wem es kam oder dir aufgrund des Plätschern eines Gewässers die Pisse in den Augen steht.

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Ich habe Deinen Text jetzt 5x durchgelesen, bis ich Dich verstanden habe. Warum bei Dir die Entwicklung auf dem Charblatt eine verschlechterung des RP- bedingt, ist mir zwar ein Rätsel, weil sich ja eigentlich das Wesen einer Person nicht verändert, nur weil sie Dinge besser kann.
Den Teil mit der Konditionierung habe ich auch nach dem 5. lesen nicht verstanden.

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Dann ist ja alles so wie es sein sollte, nich? - Nein.