alexandro
Kainskind
- Registriert
- 13. Juli 2006
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Es fällt mir gerade schwer, ein Szenario zu erdenken, wo man als Neugeborener in einer Stadt Erstgeborener seines Clans ist und das dann auch noch einen Vorteil darstellen soll. Aber es gibt ja Sachen.. deswegen will ich nichts ausschließen
1.) man ist der "Kompromißkandidat" zwischen zwei festgefahrenen Machtblöcken, welche jeweils die andere Seite nicht an der Macht sehen wollen (muss man aufpassen, dass man keine Seite zu sehr bevorzugt, aber abgesehen davon kann man sehr viel Macht ausüben, da man für den gesamten Clan spricht)
2.) man ist einer Berater des Prinzen, in einer Stadt wo der Prinz absolut herrscht - dieser hat bewusst einen "schwachen" Rat eingesetzt, um den Anschein gleichmäßiger Beachtung aller Clansinteressen zu erwecken (man hat weniger Einfluss, aber immerhin bekommt man ohne weiteres eine Audienz beim Prinzen - das ist ein Druckmittel, mit dem man sogar höherrangige Kainiten beeinflussen kann)
3.) der Clan besteht aus Neugeborenen, welche nur als Gruppe den Ahnen und Ancillae etwas entgegensetzen können (die größte (clansinterne) Macht aller Szenarien, allerdings muss man aufpassen, dass man seine "Rasselbande" auf Linie hält...nicht immer einfach)
4.) man ist Nachkomme des einzigen (abgesehen vom Prinzen natürlich) Ahnen/Ancillae der Stadt . Dieser hat keinen Bock sich im Rat mit irgendwelchen Pimpfen zu unterhalten, welche noch nichtmal 50 Jahre als Vampir überlebt haben und diese auch noch (für die Dauer der Ratssitzung) als gleichgestellte Gesprächspartner anzuerkennen, daher delegiert er das an seinen Nachkommen (man kann im Rat mit dem "mächtigen Erzeuger" drohen, wenn man seinen Willen nicht bekommt, aber man muss auch sehr gute Ergebnisse liefern - sonst übernimmt der Erzeuger doch selbst oder sucht sich jemand anderes)
5.) es gibt nur Neonaten in der Stadt