Vorstellung 24.03.04

In einen der Schatten der Gasse scheint plötzlich eine Bewegung zu kommen. Er verformt sich leicht und scheint dann zu Seite zu fießen. Aus ihm schält sich die hässliche Gestallt Schleichers. Die Kaputze hat er sich tief in das Gesicht gezogen und seine Hände sind in seinen Jackentaschen verborgen. Ein leichtes Lächeln wird unter der Kaputze sichtbar, als er sich tief verbeugt. Einen Guten Abend wünsche ich
Nun sie erwähnten das sie eine Aufgabe für mich haben. Ich persönlich bin an dieser Sache sehr interessiert, wie ich ihnen ja schon mitgeteilt habe. Nun ich schlage vor sie erzählen mir was sie wissen und ich werde mich bemühen alle Informationen schnellstens zu Besorgen.
Was sagen sie dazu.
 
The Hausse schaut nochmal die Strasse entlang und geht dann weiter in die dunkle Gasse. Wieder mit einem freundlichen Grinsen und einer warmen Ausstrahlung begrüsst er Schleicher.

"Hallo Schleicher. Schön das Sie so schnell Zeit haben. Ich mag zuverlässige "Geschäftspartner".
Im Kunstmuseum deutete ich an, dass die Informationen die ich benötigen werde eher in der Sterblichen Welt liegen werden. Zumindest heute liegt die Sache anders. Ich muss für meinen Clan etwas in Erfahrung bringen.
Wie gesagt, zwei Dinge die mich interessieren:

Ich brauche Kontakt zu Marc Sanders. Seine Handynummer erhalte ich bereits auf anderem Wege, doch will ich wissen wohin er seit der Aktion im Museum verschwunden ist.

Und ich suche einen südländisch aussehenden Typen, der vermutlich Vampir ist.
Eine Person auf die die Bechreibung passen könnte ist ein Caitiff der neu in der Stadt ist und Dela Block heist.
Out of Character
Ich beschreibe den Typen weiter, so wie ich die Infos von Greg erhalten habe

Aber er muss nicht der Gesuchte sein. Trotzdem will ich wissen was dieser Dela Block treibt und wo er sich aufhält.
Falls noch weitere Info´s zu südländischen unbekannten Personen auftauchen, die über übernatürliche Fähigekeiten verfügen, so bin ich natürlich auch an diesen Informationen interessiert."

The Hausse schaut einmal hinter sich durch die Gasse. Er macht einen recht vorsichtigen Eindruck. Doch dann schaut er mit seinem typischen Strahlen wieder in Schleichers Augen.

"Zur Bezahlung hatten Sie erwähnt, Fürsprache im Elyseum zu erhoffen. Haben Sie konkrete Vorstellungen oder Ziele?"
 
Schleicher vollgte The Hausse tiefer in die Gasse. Als er auf Dela zu sprechen kommt verfinstert sich Schleichers Gesicht kurz.
Als er zu Sprechen beginnt, scheint seine Stimme leicht zu schwanken.
Ah ich weiß wenn sie meinen, ich bin dieser Person schon begegnet. Auch wenn er nichts davon weiß.
Fügt er mit einem schmalen Lächeln hinzu.
Es wird schwer werden einen Kainiten aufzuspüren ohne genaue Angabe eines Aufenthaltsortes. Aber ich denke nicht das es eine Aufgabe sein wird welche unmöglich ist. Ich werde sehen was ich tun kann.
Was die Sache mit Marc Sanders angeht. Falls sie mir diese Handynummer übergeben würden..... nun dann....
Schleicher scheint kurz seine Gedanken zu sammeln. Bin ich sicher das ich seinen Aufenthaltsort in kurzer Zeit ermitteln kann.
The Hausse fällt auf das Schleichers Bewegungen längst nicht so geschmeidig sind wie sonnst.
Und nun zu der Sache mit der Bezahlung. Dabei wird seine Stimme sehr viel leiser. Wie sie Sicher wissen stellen die Nosferatu zusammen mit einigen anderen Clans in dieser Stadt keinen Erstgeborenen. Nun dies ist ein Zustand den ich ändern Gedenke. Wie ihnen bekannt sein dürfte hält der Clan der Rose selten etwas von den Mitgliedern meines Clans. Dies ist ebenfalls ein Zustand den ich zu ändern Gedenke. Deshalb möchte ich sie bitten mit der von mir erbetenen Fürsprache, sollte ich in der Lage sein alles zu ihrer Zufriedenheit zu erledigen, noch etwas zu warten. Ehe das der Prinz seine Meinung über meinen Clan nicht überdacht hat bezwiefele ich das es irgentetwas bringen würde mich ins Gespräch zu bringen.Nun ja... wie sie sehen ein kleines Dilemma in dem ich stecke. Aber seien sie sich versichert das ich für jene, dabei wird seine Stimme wieder fester, die mich unterstützen einen äußerst loialen Verbüdeten abgebe.
 
The Hausse ist überrascht bei diesem ihn bis vor wenigen Tagen unbekannten Neugeborenen solch einen Ehrgeiz zu entdecken. Und Ehrgeiz ist eine Eigenschaft vor der er höchsten Respekt hat.

"Wenn die Sache so liegt, schlage ich vor, dass Sie sich erstmal auf das Aufspüren des unbekannten Vampirs konzentrieren. Auf das Angebot mit der Handynummer komme ich gegebenfalls zurück.
Sie kennen den Wert von Informationen und da ich nun ihre Ziele kenne, weiß ich, dass Sie Informationen nicht nur als Tauschobjekt nutzen sondern versuchen werden diese Informationen zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Vor diesem Gespräch war ich mir nicht sicher ob ich ihnen das folgendes anvertrauen soll, da die Gefahr für mich bestand, dass durch Sie bald die halbe Stadt darüber Bescheid weiß. Doch wie die Sache nun steht, glaube ich, dass Sie die Klappe halten können und einen Vorteil für sich daraus ziehen werden. Also wie gesagt, folgendes wird eventuell in wengigen Tagen alle Vampire der Stadt wissen, doch bitte nicht durch Sie!

Gestern nacht fand ein Clanstreffen der Ventrue statt. Auf der Strasse vor diesem Treffpunkt wurde ein Mitglied unseres Clans von einem fremden südländisch aussehenden Typen angesprochen. Er nutzte eine übernatürlich befehlsgewohnte Stimme, wenn Sie wissen was ich meine. Ich hörte, dass es andere übernatürliche Wesen gibt, die solche Kräfte besitzen, doch deutet es für mich stark auf einen Vampir hin. Als das nicht funktionierte zügte der fremde ein Gewehr und versuchte unser Clans-Mitglied zu erschießen.
Das konnte verhindert werden, doch die Person flüchtete.

Nun können Sie erkennen, wo der Wert dieser Suche auch für Sie liegt. Diese Person hat gegen die Regeln des Prinzen verstossen und stellt eine Gefahr für uns Vampire in dieser Stadt dar. Sollten Ihre Informatinen zur ergreifung der Person beitragen werde ich das bei den Höheren dieser Stadt klar zum Ausdruck bringen."

The Hausse schaut auf seine Uhr um dann fortzufahren.

"Eine Sache ist ja wohl klar. Versuchen Sie nicht eigenständig diese Person festzusetzen. Der Sheriff wird über diese Sache informiert und das genaue Vorgehen muss noch abgestimmt werden. Sammeln Sie nur Informationen und Beweise. Und noch eines will ich sagen. Der Verdacht auf diesen Caitiff ist in keinster Weise erhärtet. Es kann auch jemand vollkommen anderes sein. Wenn möglich informieren Sie mich regelmäßig, auch mehrmalls pro Nach wenn nötig, über ihre Fortschritte, so dass diese Informationen in alle weiteren parallel laufenden Aktionen mit eingebunden werden können."
 
Ich versichere ihnen, dass ich kein Wort über die Informationen verlieren werde die sie mir Gerade gegeben haben.
Was die Sache mit dem Vestsetzen angeht. Keine Sorge ich denke das ist eine Sache die ich ohne schlechtes Gewissen andere Istitutionen überlassen kann.
Ist der Sherrif bereits Informiert? Oder soll er noch Informiert werden? Wenn er schon Informiert ist und sie mir ihre Zustimmung dazu geben werde ich mich dann mit Ihm in Verbindung setzen um sie Suche möglichst effektiv zu koordinieren. Oder ist es ihnen lieber wenn das ganze über sie läuft?

Ich bin mit Ihnen einer Meinung das dies eine Sache ist die so schnell wie Möglich erledigt werden sollte. Es könnte sein das dieser Kainit, ich gehe einfach einmal davon auß das es sich um einen solchen handelt, mit seinem Stümperhaften Verhalten eine Gefahr für die Maskerade darstellt.
 
Der Sheriff ist nun informiert und ich fände es für uns beide vorteilhaft, dass Informationen erst an mich getragen werden. Eventuell erscheint es Ihnen in Ihrer Lage sinnvoller direkt dem Sheriff Bericht zu erstatten, aus Angst, dass ich hinter Ihrem Rücken Ihnen die Lorbeeren klauen möchte. Doch ich versichere Ihnen, dass so etwas nicht geschehen wird. Schon alleine, weil ein guter Kontakt mir zu viel wert ist um ihn für ein wenig geklauten Respekt beim Sheriff zu opfern. Und Sie scheinen mir ein sehr guter Kontakt zu sein.

Sie müssen auch erkennen, dass hier viele Aktionen parallel laufen, die nur koordieniert zum Erfolg führen werden und das zum Vorteil aller Beteiligten. Also informieren Sie mich über alle Schritte und dann muss gegebenenfalls situativ entschieden werden wie weiter verfahren wird.
 
Schleicher schaut The Hausse fest in die Augen und nickt dann.
Gut. Ich wollte ihnen nicht unterstellen das sie vorhaben die Lorbeeren für sich einzuheimsen. Ich werde mich in dieser Sache ganz nach ihren Wünschen richten.
Aus Ihrer Position sind sie wahrscheinlich am ehesten geignet, die Koordienierung des ganzen zu übernehmen.
Schleicher lächelt. Und meint dann mit fröhlicher Stimme.
Nun von meiner Seite wäre alles geklärt. Wenn sie sonnst keine Fragen und Anmerkungen haben werde ich mich nun an die Arbeit machen.
Seine Gesicht macht einen offenen Eindruck als er the Hausse anblickt.
 
Mit einem ähnlichen offenen Ausdruck antwortet The Hausse:

"Die einzige Anmerkung ist: Viel Glück."

The Hausse wendet sich zum Gassenausgang schaut noch einmal zu Schleicher:

"Ich wünsche einen wunderschönen weiteren Abend und denke, dass wir schon morgen wieder telefonieren werden."


The Hausse verlässt die Gasse, geht an der Strasse entlang auf einen silbernen Mercedes Vario zu, dessen hintere Fenster mit einer silbernen Folie ausgelegt sind, steigt hinten ein und der Wagen fährt schnell weg.
 
Kaum hat The Hausse die Gasse verlassen als sich Schleicher auch schon in Bewegung setzt. Schnell läst er die schützenden Schatten wieder über sich fießen. Und begibt sich schnell die Straße herunter.
 
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