Sonstiges Verzehr intelligenter Wesen

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Ich hab jetzt in ner neuen Runde einen sehr archaischen Waldelfen gestartet dessen Stamm das Verspeisen von Gehirn und Herz der Toten um deren Kraft zu gewinnen praktiziert.Gut sie wurden dafür von den anderen Waldelfen+den Sonnenelfen verjagt und in die Berge getrieben,aber er praktiziert das eben noch
 
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Wenns nicht die eigene Spezies ist, ists nicht Kannibalismus.

Und ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Verpeisen eines Huhnes und dem eines Elfen (wenn man selbst kein Elf ist), sind beides andere Tiere. Nur würde ich einen Elf nicht anrühren weil der mir dem Mensch zu ähnlich ist, das heißt aber nicht das ich es als Böser empfinden würde als sich ein Koboldsteak zu braten oder ein Hühnchen über dem Feuer zu rösten.
 
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@Vision:
Siehst du dann auch Halbelfen als Ergebnis von Sodomie an?
 
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Wenns nicht die eigene Spezies ist, ists nicht Kannibalismus.

Und ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Verpeisen eines Huhnes und dem eines Elfen (wenn man selbst kein Elf ist), sind beides andere Tiere. Nur würde ich einen Elf nicht anrühren weil der mir dem Mensch zu ähnlich ist, das heißt aber nicht das ich es als Böser empfinden würde als sich ein Koboldsteak zu braten oder ein Hühnchen über dem Feuer zu rösten.

Und eigentlich ist das mit der eigenen Spezies auch nur willkürlich festgelegt.
Wenn man alles Leben gleich hoch einschätzt, dann braucht es auch keinen Unterschied zwischen dem Verzehr eines Menschen und dem Eines Hühnchens.
Sofern eben nur Nahrungsbeschaffung das Ziel ist.
 
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Was ist mit religiösen Gründen? Deshalb macht es nämlich mein Elf...
 
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Was ist mit religiösen Gründen? Deshalb macht es nämlich mein Elf...

Fragst du jetzt nach Persönlicher Meinung, oder nach DnD Regeln?

Für DnD würde ich sagen, dass Kannibalismus Neutral ist. Aber OK, ich spiele schon lange kein DnD mehr, und wenn ich es heute Spielen würde, dann ohne Gesinnungssystem.

Naja, abseits von DnD habe ich mit ein Paar Freunden eine Rasse Humanoider Echsen erdacht. Die sind für Larp ausgelegt und haben Bewusst keine Wurzeln in einer Spezifischen Hintergrundwelt. In ihrer Religion wäre die Verschwendung von Nahrung (egal welcher Quelle) eine der größten Sünden.

Aber OK, die Larpwelt hat sowieso eine viel Konsequentere und wiederspruchsfreiere Definition für Gut und Böse:

Eine Tat ist Gut, wenn sie von einer als Gut definierten Person begangen wird und umgekehrt, eine Tat ist Böse, wenn sie von einer als Böse Definierten Kreatur begangen wird.
 
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"Und fressen muss sie; sie bekommt sonst nur dreckige Orkse. Und man kann nicht sagen, dass die lecker schmecken, nicht wahr, mein Schatz?"

Mal abgesehen das es ein jeder in seiner Spielrunde so halten mag wie er möchte würden meine Charaktere sowas nicht verspeisen. Allein schon vom "kulinarischen" Aspekt her, da bedarf es keinen ethischen Regularien. Und bisher kam die Gruppe mit Trockenrationen und Jadwild wie Hirsch, Hase & co. immer bestens aus ... wobei mein Ritter sich immer mit dem Kobold zofft wenn er in seinem edlen Schlachtroß nur einen Sauerbraten sieht ;)

Wobei es natürlich für einen wilden Stamm durchaus üblich sein könnte sowas zu essen, z.B. wenn es sonst nicht viel zur Auswahl gibt.

Und in "Die Saga" vom Dunkelelf" brät sich der Zwerg Bruenor Heldelhammer an einer stelle auch das Hirn irgendeines Riesen welche er vorher zusammen mit Drizzt plattgemacht hatte ... Formorianer , Veerbegs oder Hügelriese, ich weiß nicht mehr genau was es war, aber der hatte öfters so Anwandlungen ...

Beim Drachen-Steak würde ich noch zwischen chromatischen (bösen) und metallischen (guten) Drachen unterscheiden.

Naja, im Endeffekt bieten sich natürlich viele interessante Rezepte, z.B. gedünstetes Betrachter-Filet mit Honig-Senf-Sauce ;) Oder man macht eine Augensuppe a la "Tempel des Todes" daraus ;)
 
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In der Anduin gab es einen Halb IT text mit Rezepten aus der Drow Küche.

Da waren unter anderem Betrachteraugen als Suppeneinlage drin.

Und Diverse Schleime als Brotaufstrich...

Aber mal ernsthaft. In einer Welt in der Monströse Chimärwesen derart alltäglich sind. Warum sollten die Nicht als Jegtwild Gelten.

Warum sollte sich ein Menschlicher Jäger aus der DnD welt auf Bären, Hirsche, Hasen und Wölfe beschränken? Hat er irgendeinen Grund Eulenbären und Misplacer Beasts von der Jagt auszuschließen? Die gehören schließlich genauso zum Ökosystem.
 
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Eulenbär wäre u.U. okay ... sieht ja einem "normalen" Tier auch ähnlich, aber auch von normalen Tieren verspeist man nicht alles ... Igel, Eichhörnchen oder Eulen stehen ja normalerweise auch nicht auf dem Speisezettel bzw. dem Jagdplan ... auch von denen schmeckt nunmal nicht alles.
Einige Schreckens-Untiere wie z.B. Schreckenseber sind ja im Prinzip nur prähistorische, größere Varianten von bekannten Viehchern,

Aaskriecher, Mantler oder Drinnen würden meine Charaktere auch nicht verspeisen wollen.

Ansonsten kann in seiner Spielrunde wer will gerne alles Essen was vier Beine hat, schwimmt oder fliegt ... außer Tischen, Schiffen und fliegenden Teppichen ;) Aus Ratten kann man bekanntlich auch prima Burger machen, und der Landhai bietet sich ja auch an ... allein schon wegen seines Namens im englischen Original ... "Bulette" ... die Idee mit dem Kochbuch wäre bestimmt lustig ... vielleicht bietet es auch so schmackhafte kulinarische Ergüsse wie das berühmte "Orkische Kochbuch" aus Baldurs Gate 2(?) seinerzeit ... ;)
 
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Die Rezepte sind nicht nachkochbar.

Aber ich kann die Trotzdem Rausuchen. Gedulde dich ein zwei Tage.
 
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