SeelenBlut
Devil was an angel too
- Registriert
- 26. Januar 2004
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Out of CharacterEine meiner typischen Geschichten. Also nichts für die, die von "Mord" "Brutalität" und sonstiges Blabla genug haben^^
Bin ich wieder der Versager? Was habe ich nicht alles getan, was habe ich nicht alles versucht, doch das Resümee, dass ich ziehen muss treibt mir die Tränen in die Augen, ich habe nichts gelernt und ich habe versagt, dabei habe ich mir doch geschworen alles besser zu machen. Besser zu werden, dass zu sein was du dir wünscht und meine Eigenständigkeit nicht zu verlieren. Die Sterne wollte ich dir vom Himmel holen und bin mit der Sonne kollidiert, die mir ihre Strahlen in die Augen gebrannt hat. Ich bin geblendet, bin blind.
Natürlich weiß ich, dass ich altes Zeug und Gedanken aus der tiefsten Ecke hervor kratze um sie vor mein jüngstes Gericht zu schleifen. Aber wenn ich meinen Worten kein Gewicht verleihen kann, hast du mich dann jemals gehört?
Ich krümme mich unter Krämpfen, weine, schreie, lache und tobe und alles ist bedeutungslos, für dich?
Wie soll es einer Seele gehen wenn sie ihrer Seelenverwandtschaft beraubt wird, doch hat es diese Verwandtschaft, die Verbundenheit wirklich jemals gegeben oder wollte ich es nur glauben, dass es sie gibt.
War es denn nicht so, dass wir uns ohne Worte verstanden haben? Du wusstest was ich sage, noch bevor ich es aussprach?
Ich habe es zerstört und ich weiß nicht womit.
Kann es sein, dass ich zuviel wollte, dich mit meinen wünschen, Ideen und Gedanken erdrückt habe? Dabei dachte ich doch nur, wenn jemand meine Passionen teilt, dann DU.
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Lautlos rasen die Wolken über den Nachthimmel, sie sehen nicht aus wie weiße Schäfchen, der Vergleich der aus Kindertagen übrig geblieben ist, macht eher angst als das er beruhigt. Die Wolken sehen aus wie hungrige Mäuler und es lüstern ihnen nach dir und mir. Ich kann das stetige Klopfen in meiner Brust nicht ignorieren, dass Rauschen meines Blutes in meinen Ohre pflanzt mir das Bild eines blutigen Meeres in den Kopf.. Ich finde mich wieder in einem Raum. Einsam und verlassen, ich war niemals so allein wie in dem Augenblick. Ich will weinen, rufe sogar nach meiner Mama, niemand hört mich. Ich bin allein in diesem grausamen Raum der nach Verwesung und nach Tod stinkt. Meine Rufe, meine Gebete, sie bringen nichts. Es gibt niemanden mehr auf der Welt, außer mir. Dann die Rettung die Tür springt auf und ich weiß schon während ich mich langsam umdrehe um in die grinsende Fratze des Mannes zu blicken, dass es meine letzte Handlung in diesem Leben ist. „Tot“ spricht er und der faulige Gestank seines Atems schlägt mir wie eine Ohrfeige entgegen. Er nimmt seine Waffe im Anschlag, spannt den Hahn der Waffe und ich kann nichts tun außer ihn anzusehen. Er schießt mir in den Kopf und ich sinke auf die Knie und während ich das tue kann ich im letzen Augenblick fühlen wie mein Gehirn und mein Blut heiß über meine Schultern rinnt.
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Schreiend erwache ich aus diesem Alptraum, mein Herz schlägt so schnell als wollte es mir aus der Brust springen. Als ich dir von meinen Ängsten erzähle....lachst du mich aus und tätschelst mir den Kopf als sei ich ein minderbemitteltes Kind.
Ich bin der Versager.