Um mal der toten Hose dieses Forums neues Leben einzuhauchen:
Bei mir ist heute das Ventrue-Clanbuch LORDS OVER THE DAMNED eingetrudelt. Versteht sich von selbst, dass ich gerade erst angefangen habe zu lesen, aber ein paar Stichworte zum ersten Eindruck:
Stimmungsvoller, texturierter Einband - ähnlich den ROME-Büchern -, nur halt soft; kein Postverstand ohne die eine oder andere eingedetschte Ecke, so viel kann man schon sagen.
Durchgänger Farbdruck, meines Erachtens überwiegend hochwertige Illus, die meine ursprüngliche Befürchtung, Farbigkeit könnte die Gothic-Atmosphäre beeinträchtigen, ausgeräumt haben. Hätten aber mehr Illus sein können; es gibt schon hier und da endlosen Textstrom über etliche Seiten.
Inhaltlicher Aufbau: Alle Texte sind In-Game, Gesprächsnotizen, Briefe, Dokumente von zumeist Vampiren, aber auch den einen oder anderen Maskerade-Grenzgänger. Alle Texte drücken also aus, was die Verfasser denken und zu wissen glauben.
Wenn man die ROME-Bücher kennt, stellt man beim Abgleich fest, dass kaum ein Autor der LotD-Texte diese Bücher kennt. Die meisten Ventrue-Geschichtsmythen widersprechen den ROME-Infos; wer nun was widerlegt, entscheidet der SL natürlich, wie in Requiem üblich, selbst.
Den Schluss des Buches bildet das regeltechnische Kapitel, das eine neue Blutlinie bietet (die Adrestoi oder Kinder des Midas), ventrue-spezifische Merits (Breeding Merits) und die verschiedenen Ansätzen zu einer Krankheit namens "Malkavia". Der Haupttext geht von einer Krankheit aus, die alle Ventrue befallen kann, aber Seitenboxen liefern Optionen zu den Malkavians als Ventrue-Blutlinie oder einer universellen Blutlinie für alle Clans.
Ob man die Malkavians nun für überflüssig hält wie einen zweiten Kropf oder eine sagenhafte Ergänzung des Requiem-Menüs, ihr Anteil am Buch ist jedenfalls gering. Ansonsten strotzt das Clanbuch von Mythen, Sagen und Charakteren, dass es eine Lust ist.
Bei mir ist heute das Ventrue-Clanbuch LORDS OVER THE DAMNED eingetrudelt. Versteht sich von selbst, dass ich gerade erst angefangen habe zu lesen, aber ein paar Stichworte zum ersten Eindruck:
Stimmungsvoller, texturierter Einband - ähnlich den ROME-Büchern -, nur halt soft; kein Postverstand ohne die eine oder andere eingedetschte Ecke, so viel kann man schon sagen.
Durchgänger Farbdruck, meines Erachtens überwiegend hochwertige Illus, die meine ursprüngliche Befürchtung, Farbigkeit könnte die Gothic-Atmosphäre beeinträchtigen, ausgeräumt haben. Hätten aber mehr Illus sein können; es gibt schon hier und da endlosen Textstrom über etliche Seiten.
Inhaltlicher Aufbau: Alle Texte sind In-Game, Gesprächsnotizen, Briefe, Dokumente von zumeist Vampiren, aber auch den einen oder anderen Maskerade-Grenzgänger. Alle Texte drücken also aus, was die Verfasser denken und zu wissen glauben.
Wenn man die ROME-Bücher kennt, stellt man beim Abgleich fest, dass kaum ein Autor der LotD-Texte diese Bücher kennt. Die meisten Ventrue-Geschichtsmythen widersprechen den ROME-Infos; wer nun was widerlegt, entscheidet der SL natürlich, wie in Requiem üblich, selbst.
Den Schluss des Buches bildet das regeltechnische Kapitel, das eine neue Blutlinie bietet (die Adrestoi oder Kinder des Midas), ventrue-spezifische Merits (Breeding Merits) und die verschiedenen Ansätzen zu einer Krankheit namens "Malkavia". Der Haupttext geht von einer Krankheit aus, die alle Ventrue befallen kann, aber Seitenboxen liefern Optionen zu den Malkavians als Ventrue-Blutlinie oder einer universellen Blutlinie für alle Clans.
Ob man die Malkavians nun für überflüssig hält wie einen zweiten Kropf oder eine sagenhafte Ergänzung des Requiem-Menüs, ihr Anteil am Buch ist jedenfalls gering. Ansonsten strotzt das Clanbuch von Mythen, Sagen und Charakteren, dass es eine Lust ist.