Angeregt durch die Diskussion über Werwölfe und Katholiken im anderen Thread habe ich mal einen kleinen Stamm gebastelt. Jetzt bin ich mal gespannt, was ihr zu den so entstandenen Werkatholiken sagt, was ihr ändern und was ihr ergänzen würdet...
Wenige Werwölfe haben davon gehört und noch weniger glauben es tatsächlich !
Es gibt eine Gruppe Werwölfe im Dienste des Vatikans ! Die "Venatori" oder auch "Wölfe Jesu Christi" sind ein kleiner "Stamm", der seit den Zeiten der römischen Republik existiert. Es gab in Norditalien schon immer enge Kontakte zwischen Kelten und Etruskern. Daher wundert es eigentlich niemanden, daß es mit der Zeit auch einige
römische Fianna gab, die sich von ihrer Kultur allerdings stark von ihren keltischen Brüdern unterschieden. In alter Zeit waren diese Fianna die Hüter und Beschützer der Republik – daher rührt auch heute noch der Glaube, der Wolf sei ein spezieller Schutzpatron der Stadt Rom. Zu Beginn der Kaiserzeit mußten die entsetzten Werwölfe mit ansehen, wie ihr großartiges Imperium immer mehr von den unheiligen Kräften des Wyrm korrumpiert wurde. Die römischen Werwölfe hatten sich zu sehr dem urbanen Leben der Menschen hingegeben und waren in ihren Villen zu trägen Theoretikern verkommen, die meisten Septen zu Debatierclubs. Nur wenige Werwölfe in der römischen Armee hielten die alten Kriegerideale hoch. Nun mußten die Werwölfe den furchtbaren Preis bezahlen. Vor allem Vampire und Schwarzmagier machten sich in der Metropole am Tiber breit und erschlichen sich immer mehr macht. Die Lage erschien fast aussichtslos und viele der alten Werwolfsfamilien wurden nach bizarren Intrigen, Verrat oder Meuchelmord ausgelöscht oder vertrieben. Dann aber fanden die in den Untergrund gedrängten Werwölfe einen unerwarteten Verbündeten. Ein junger Kult aus der Provinz Palästina kämpfte wie sie gegen die Umtriebe des Wyrm. Sie nannten sich die „Christen“. Zwar waren die ersten Christen zunächst entsetzt über die unheimlichen Kräfte der Venatori, aber bald schon traf man erste Übereinkünfte und schloß Bündnisse. Die Werwölfe nahmen über die Jahrhunderte immer mehr vom Glauben ihrer christlichen Verbündeten an bis sie sich schließlich selbst als Verteidiger des wahren Glaubens sahen. Heutzutage sind die Venatori nur noch wenigen kirchlichen Würdenträgern bekannt und leben recht autonom. Während der Zeit der Hexenverfolgung fielen auch viele Venatori dem Wahn zum Opfer, was zunächst zu einem Bruch zwischen Venatori und katholischer Kirche führte (zumal die Kirche der Renaissance teilweise stark vom Wyrm infiltriert war – die Borgia-Päpste sind der beste Beweis dafür !)
Abermals gingen die Venatori in den Untergrund, blieben ihrem Glauben aber treu ! Für die Venatori war niemals die Kirche als ganzes schlecht, sondern immer nur einzelne Personen.
Heute versuchen Venatori und der liberale Flügel der Inquisition gleichermaßen, diesen Riß zu kitten....wie es aussieht mit Erfolg !
Die Venatori sehen ihre Fähigkeiten als Geschenk Gottes das allerdings mit der Auflage verbunden ist, die Christenheit gegen die Dämonen des Wyrm zu verteidigen. Gaia ist für sie vollkommen identisch mit Gott dem Herren. Früher einmal hat das zu Feindschaften mit anderen Stämmen geführt, heutzutage sind die Venatori etwas toleranter geworden. Allerdings sind die Meinungen über die Venatori bei anderen Werwölfen noch immer etwas gespalten – die meisten halten die Venatori für irre Kreuzritter und Fanatiker. Wer sie näher kennt, wird sie von einer anderen Seite sehen – Familie geht den Venatori über alles und sie hegen und pflegen weitläufige Verwandschaftsbeziehungen. Die Leidenschaft für das Geschichtenerzählen haben sie von ihren Fianna-Vorfahren geerbt, nur die Geschichten sind etwas andere geworden: Ihre Silberallergie rührt zum Beispiel ihrem Glauben nach daher, daß Judas den Messias für 30 Silberlingen verraten hat. Seither ist Silber unheilig und Gott dem Herren zuwider.
Erscheinung:
Venatori sind nur schwer an Äußerlichkeiten zu erkennen. Viele von ihnen stammen aus südlichen, katholisch geprägten Ländern und neigen zu konservativer Kleidung, aber das ist nur ein sehr grober Trend.
Als Wölfe haben sie meistens eine ähnliche Erscheinung wie Fianna (einschließlich des wunderschönen Heulens
).
Kinfolk:
Die Venatori stehen durchweg auf Seiten der Katholiken, egal welcher Nation und Rasse und in ärmeren Ländern besonders auf Seiten der armen Bevölkerung.
Territorium:
Ganz kurz umrissen: ROM. Aber man findet Venatori heutzutage überall dort, wo es viele Menschen katholischen Glaubens gibt, wie etwa Italien, Spanien, Südamerika, etc. pp.
Stammestotem: Der heilige Mauritius
Anfängliche Willenskraft: 5
Hintergrundbeschränkung: Nur katholisch !!!
Anfangsgeschenke: siehe Fianna (da haben sie sich kaum geändert !)
Charakterkonzepte:
Befreiungstheologe, gerechter Kreuzritter, christlicher Mystiker, Missionar, junger Gläubiger, Reformator, Engel der Armen
Wenige Werwölfe haben davon gehört und noch weniger glauben es tatsächlich !
Es gibt eine Gruppe Werwölfe im Dienste des Vatikans ! Die "Venatori" oder auch "Wölfe Jesu Christi" sind ein kleiner "Stamm", der seit den Zeiten der römischen Republik existiert. Es gab in Norditalien schon immer enge Kontakte zwischen Kelten und Etruskern. Daher wundert es eigentlich niemanden, daß es mit der Zeit auch einige
römische Fianna gab, die sich von ihrer Kultur allerdings stark von ihren keltischen Brüdern unterschieden. In alter Zeit waren diese Fianna die Hüter und Beschützer der Republik – daher rührt auch heute noch der Glaube, der Wolf sei ein spezieller Schutzpatron der Stadt Rom. Zu Beginn der Kaiserzeit mußten die entsetzten Werwölfe mit ansehen, wie ihr großartiges Imperium immer mehr von den unheiligen Kräften des Wyrm korrumpiert wurde. Die römischen Werwölfe hatten sich zu sehr dem urbanen Leben der Menschen hingegeben und waren in ihren Villen zu trägen Theoretikern verkommen, die meisten Septen zu Debatierclubs. Nur wenige Werwölfe in der römischen Armee hielten die alten Kriegerideale hoch. Nun mußten die Werwölfe den furchtbaren Preis bezahlen. Vor allem Vampire und Schwarzmagier machten sich in der Metropole am Tiber breit und erschlichen sich immer mehr macht. Die Lage erschien fast aussichtslos und viele der alten Werwolfsfamilien wurden nach bizarren Intrigen, Verrat oder Meuchelmord ausgelöscht oder vertrieben. Dann aber fanden die in den Untergrund gedrängten Werwölfe einen unerwarteten Verbündeten. Ein junger Kult aus der Provinz Palästina kämpfte wie sie gegen die Umtriebe des Wyrm. Sie nannten sich die „Christen“. Zwar waren die ersten Christen zunächst entsetzt über die unheimlichen Kräfte der Venatori, aber bald schon traf man erste Übereinkünfte und schloß Bündnisse. Die Werwölfe nahmen über die Jahrhunderte immer mehr vom Glauben ihrer christlichen Verbündeten an bis sie sich schließlich selbst als Verteidiger des wahren Glaubens sahen. Heutzutage sind die Venatori nur noch wenigen kirchlichen Würdenträgern bekannt und leben recht autonom. Während der Zeit der Hexenverfolgung fielen auch viele Venatori dem Wahn zum Opfer, was zunächst zu einem Bruch zwischen Venatori und katholischer Kirche führte (zumal die Kirche der Renaissance teilweise stark vom Wyrm infiltriert war – die Borgia-Päpste sind der beste Beweis dafür !)
Abermals gingen die Venatori in den Untergrund, blieben ihrem Glauben aber treu ! Für die Venatori war niemals die Kirche als ganzes schlecht, sondern immer nur einzelne Personen.
Heute versuchen Venatori und der liberale Flügel der Inquisition gleichermaßen, diesen Riß zu kitten....wie es aussieht mit Erfolg !
Die Venatori sehen ihre Fähigkeiten als Geschenk Gottes das allerdings mit der Auflage verbunden ist, die Christenheit gegen die Dämonen des Wyrm zu verteidigen. Gaia ist für sie vollkommen identisch mit Gott dem Herren. Früher einmal hat das zu Feindschaften mit anderen Stämmen geführt, heutzutage sind die Venatori etwas toleranter geworden. Allerdings sind die Meinungen über die Venatori bei anderen Werwölfen noch immer etwas gespalten – die meisten halten die Venatori für irre Kreuzritter und Fanatiker. Wer sie näher kennt, wird sie von einer anderen Seite sehen – Familie geht den Venatori über alles und sie hegen und pflegen weitläufige Verwandschaftsbeziehungen. Die Leidenschaft für das Geschichtenerzählen haben sie von ihren Fianna-Vorfahren geerbt, nur die Geschichten sind etwas andere geworden: Ihre Silberallergie rührt zum Beispiel ihrem Glauben nach daher, daß Judas den Messias für 30 Silberlingen verraten hat. Seither ist Silber unheilig und Gott dem Herren zuwider.
Erscheinung:
Venatori sind nur schwer an Äußerlichkeiten zu erkennen. Viele von ihnen stammen aus südlichen, katholisch geprägten Ländern und neigen zu konservativer Kleidung, aber das ist nur ein sehr grober Trend.
Als Wölfe haben sie meistens eine ähnliche Erscheinung wie Fianna (einschließlich des wunderschönen Heulens
Kinfolk:
Die Venatori stehen durchweg auf Seiten der Katholiken, egal welcher Nation und Rasse und in ärmeren Ländern besonders auf Seiten der armen Bevölkerung.
Territorium:
Ganz kurz umrissen: ROM. Aber man findet Venatori heutzutage überall dort, wo es viele Menschen katholischen Glaubens gibt, wie etwa Italien, Spanien, Südamerika, etc. pp.
Stammestotem: Der heilige Mauritius
Anfängliche Willenskraft: 5
Hintergrundbeschränkung: Nur katholisch !!!
Anfangsgeschenke: siehe Fianna (da haben sie sich kaum geändert !)
Charakterkonzepte:
Befreiungstheologe, gerechter Kreuzritter, christlicher Mystiker, Missionar, junger Gläubiger, Reformator, Engel der Armen