DSA 4 Untotenband im Stil vom Tractaus contra Daemones kommt

Skar

Dr. Spiele
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Hier angekündigt, soll das Buch dieses Jahr noch erscheinen.

Den Tractatus contra Daemones fand ich sehr gut, weil er auch Leuten, die schon länger bei DSA raus sind viel gibt.

Möglicherweise könnte man dazu ja mal ein Einsteigerregelwerk machen. Gut, es sind die 4.1er Stats drin, das wird schwer. Aber wo das bei der Dunklen Zeiten Box schon so sträflich unterlassen würde, sollte man es hier vielleicht mal eruieren.
 
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Hm, ich eh das mit gemischten Gefühlen. Der TcD ist ein wirklich schön gemachtes Buch (für Myranor gibts mit dem Codex Monstrorum ja ebenfalls schin ein gleichartiges Buch), das Fans wirklich Hintergrund- und Stimmungsmäßig einiges geben kann.
Nur dadurch, daß hinten noch Regeländerungen und -erweiterungen drin sind, ist es für Fanatiker, die unbedingt nach den kompletten, aktuellen Regeln spielen wollen eine Pflichtanschaffung. Die Ergänzungen vereinfachen auch leider nix, sondern komplizieren eher, also wieder eine ungenutzte Chance für den Verlag.
Der Untotenband wäre, abgesehen davon, daß ich mir nicht vorstellen kann, wie man 200 Seiten mit Texten zu Untoten füllen will (so viele verschiedene gibts da eigentlich nicht) wäre der Band nach dem TcD, WdA und dem 1. Akademieband eine weitere Publikation für Magieanwender im allgemeinen und Gildenmagier im speziellen. Ich hatte eigentlich gehofft, diese Fokusverschiebung würde nicht weiter andauern.
 
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Der Untotenband wäre, abgesehen davon, daß ich mir nicht vorstellen kann, wie man 200 Seiten mit Texten zu Untoten füllen will (so viele verschiedene gibts da eigentlich nicht) wäre der Band nach dem TcD, WdA und dem 1. Akademieband eine weitere Publikation für Magieanwender im allgemeinen und Gildenmagier im speziellen. Ich hatte eigentlich gehofft, diese Fokusverschiebung würde nicht weiter andauern.
Es spricht ja dann auch nichts gegen ein "How 2 kill a Dragon" für den wandernden Glücksritter und ein "Die Achillesfersen des aventurischen Gezüchts" für den Jäger mit der Bärenkrallenkette.
 
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Joah, dann wären wir endgültig bei den Klassenhandbüchern, die ja z.B. D&D hatte...
 
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Schon den Tractatus empfand ich persönlich als eher überflüssig, hat mich nicht mal weit genug gereizt um ihn mir mal von nem Bekannten zu leihen und genauer rein zu sehen.
Bei Untoten stelle ich mir die selbe Frage wie Odin, wie will man damit sinnvoll nen Band füllen? Die Hauptsächlichen Archetypen des Untoten sind nicht so furchtbar viele und die je nach Bedarf mit angepassten Werten zu versehen kann ich auch selbst, muss ich fast eh für jeden Antagonisten machen.

Weswegen sich ein Untoten-Fluff-Band jetzt als idealer Punkt für ein Einsteigerregelwerk anbieten soll, weiß vermutlich nur Skar allein.
 
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Weswegen sich ein Untoten-Fluff-Band jetzt als idealer Punkt für ein Einsteigerregelwerk anbieten soll, weiß vermutlich nur Skar allein.
Nicht unbedingt der Untotenband, sondern eben ein sehr stimmungsvoller Ingameband, der nicht das Kennen der jüngsten Timeline oder der aktuellen Regeln voraussetzt, um verstanden zu werden.

Schau dir die Textwüsten in Schriftgröße 8 und mit den ewig gleichartigen Illus doch an. Da ist der Tractatus ein Lichtblick sondergleichen.
Wie gesagt sowas wie die Dunkle Zeiten-Box mit Einsteigerregeln wäre aus obigen Gründen meine erste Wahl gewesen. Aber das gabs ja leider nicht.
 
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Hm, mal überlegen: Ich könnte auch einfach sagen:

Ich würde gerne mal wieder DSA spielen (leiten), habe aber keine Chance dazu.

Alte Regeln will ich nicht spielen und die neuen lassen mich nicht mehr reinkommen. So viel Zeit habe ich nicht. Hätte ich ein geeignetes Einsteigerregelwerk, würde ich mir direkt nochmal die Maske des Meisters aufsetzen.
 
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Das hat jetzt aber weniger was mit dem Untotenband zu tun, sondern ist allgemein ein Problem, was wohl viele zu haben scheinen.
 
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Das hat jetzt aber weniger was mit dem Untotenband zu tun, sondern ist allgemein ein Problem, was wohl viele zu haben scheinen.
Vielleicht muss man sowas einfach oft genug aussprechen, damit sich jemand des Problems annimmt. :)
 
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Das hier ist Dir aber schon bekannt, oder? Es enthält die (noch reduzierten) Grundregeln (vor allem in den Bereichen Kampf, Magie und Götter) und (ganz großes Plus) ist in Vollfarbe. Hier gibts Archetypen zum sofort loszocken!

Deinen Forderungen an ein Einsteigerprodukt müßten das und das eigentlich voll und ganz erfüllen. Jeweils Kurze, knackige Regeln plus Einsteigerabenteuer. Und ebenfalls alles in Farbe, plus Drakensang-Bezug.

Ich verstehe sowieso nicht, was immer alle die Dunkle-Zeiten-Box mit DSA-(Wieder-)Einstieg verbinden? Nur weils ne Box ist?
Das Ding ist ein Spezialprodukt für alte Hasen, das regel- und hintergrundtechnisch nochmal wieder eine Schüppe drauflegt. Es setzt alle anderen Regelwerke vorraus und dürfte Einsteiger deutlich überfordern!
 
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Vielleicht muss man sowas einfach oft genug aussprechen, damit sich jemand des Problems annimmt. :)

Vielleicht wirkt es aber auch eher befremdlich wenn man in die neueste Buchbesprechung reinbrüllt "Aber Karthago müsste doch jetzt endlich mal kaputt gemacht werden." ?
 
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Das hier ist Dir aber schon bekannt, oder? Es enthält die (noch reduzierten) Grundregeln (vor allem in den Bereichen Kampf, Magie und Götter) und (ganz großes Plus) ist in Vollfarbe.
Ja hab ich zuhause. Das war noch mit den Optionalstufen, oder war das nur in der Box?

Deinen Forderungen an ein Einsteigerprodukt müßten das und das eigentlich voll und ganz erfüllen. Jeweils Kurze, knackige Regeln plus Einsteigerabenteuer. Und ebenfalls alles in Farbe, plus Drakensang-Bezug.
Fand ich ja auch super. Wird nur leider nicht mehr bedient.

Ich verstehe sowieso nicht, was immer alle die Dunkle-Zeiten-Box mit DSA-(Wieder-)Einstieg verbinden? Nur weils ne Box ist?
Nein, weil es ein Produkt ist, bei dem ich beispielsweise die neuesten Entwicklungen der offiziellen Timeline nicht im Geringsten beachten muss.

PaciFist schrieb:
Vielleicht wirkt es aber auch eher befremdlich wenn man in die neueste Buchbesprechung reinbrüllt "Aber Karthago müsste doch jetzt endlich mal kaputt gemacht werden." ?
A: Ich habe den Thread gestartet und B: sind dir vielleicht der Vorteil eines Themenbaums im Gegensatz zu einer Themenlinie geläufig?
 
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Nein, weil es ein Produkt ist, bei dem ich beispielsweise die neuesten Entwicklungen der offiziellen Timeline nicht im Geringsten beachten muss.

Nun, das "musst" du auch nicht, wenn du das aktuelle Aventurien bespielen willst. Zumal man ja außer dem Abenteuerband aus der Box auch in den dunklen Zeiten als Meister auf keine fertigen Abenteuer zurückgreifen kann.

Das Argument an sich ist aber schon passend. Es ist einfach leichter seine Welt selbst zu gestalten, wenn man die Vierte Dimension ausreichend geschildert hat. Das hat man so nicht, wenn man up-to-date spielt.


So und zum Thema: Ich fand den Codex Montrorum gut und Sinnvoll - der Tractus war ganz nett, aber auch nicht mehr. Irgendwie wirklich fast ein reines Fluff-Werk wenn man mal von den wenigen neuen Dämonen absieht. Nett zu lesen, aber sicherlich nichts was man braucht.

Aber der Untotenband macht für mich wieder mehr Sinn. Und zwar gerade weil es bis jetzt nur sehr wenige Untoten-Gattungen gibt. Hier hat man die Möglichkeit ein viel breiteres Spektrum zu beschreiben. Zudem könnten auch noch Geister (die ebenfalls recht wertetechnisch und hintergrundmäßig große Ausbaumöglichkeiten hätten)in den Band finden. Bis auf diese Fan-Arbeit (Thargunithots Gaben) wurden bis jetzt auch sämtliche andere Domänen die zur Erweckung genutzt werden könnten außer Acht gelassen, obwohl es ingame ja durchaus auch Wasser- und Eisleichen gibt.

Die berechtigte Frage wäre natürlich ob man dafür Erweckungsregeln braucht, aber immerhin gibt es die Brabaker-Nekromanten als SCs, die besagten dunklen Zeiten und den Myranischen Kontinet inklusive Nekromanten.

Wenn jetzt diese Punkte in dem Band aufgegriffen werden wäre er einen Blick wert. Wenn er tatsächlich nur die Untoten aus Wege der Zauberei durchkaut eher nicht.
 
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A: Ich habe den Thread gestartet

Verzeih, in diesem Fall: Heute Besprechung der neuesten politischen Entwicklungen und angesichts der neuen Diskussion um den Atomausstieg sollte es Vanillepudding auch in Pappbechern geben.

Behagt dir diese Analogie zu deiner erratischen Vortragsweise eher?
 
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Ja hab ich zuhause. Das war noch mit den Optionalstufen, oder war das nur in der Box?

Es gibt die Grundregeln, die sollte man schon alle verwenden, damit das Spiel vernünftig funktioniert, dann gibt es optionale Regeln, die hier und da ein wenig mehr Tiefe mitbringen und zum Schluß die Expertenregeln, die dann dem Simulationismus und der Buchhaltung die Krone aufsetzen.
Diese Dreiteilung zieht sich durch das gesamte Regelwerk.

Fand ich ja auch super. Wird nur leider nicht mehr bedient.

Dann nimm eben die Spielsteine oder die Weiße-Berg-Kampagne. Da sind zwar keine Regeln mehr mit drin, aber die hat man ja dann in den anderen beiden Bänden. Oder macht den Sprung zur Basisregelversion. Nur weil nicht mehr Drakensang draufsteht, sind die anderen ABs ja nicht schlechter.

Nein, weil es ein Produkt ist, bei dem ich beispielsweise die neuesten Entwicklungen der offiziellen Timeline nicht im Geringsten beachten muss.

Die Du in keinster Weise beachten mußt, es sei denn Du spielst G7, JdF, Königsmacher oder Drachenchronik. Es gibt haufenweise Abenteuer, vor allem aus den Anthologien, wo der Metaplottbezug irrelevant bis schlicht nicht existent ist.
 
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