PC Umsatz mit PC-Spielen sinkt

AW: Umsatz mit PC-Spielen sinkt

Ist was dran, besonders (achtung Vorurteile ;) ) im Land das einen Haustiere-Passus in Betriebsanleitungen hat.
 
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Naja, was gibts denn noch groß für PC? Außer World of Warcraft?
Der Großteil der PC-Spiele sind zur zeit mehr oder weniger stiefmütterlich behandelte Konsolenports.
 
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Naja, was gibts denn noch groß für PC? Außer World of Warcraft?
Der Großteil der PC-Spiele sind zur zeit mehr oder weniger stiefmütterlich behandelte Konsolenports.
Das sehen die PC-Gamer glaub ich immer noch anders. Aber die Entwicklung wird sie wohl früher oder später einholen.
 
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Simulationen und Strategiespiele werde wohl vorerst noch PC-fest bleiben.

Vielleicht geht die Schere dann auch in Richtung Mods auseinander?
 
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Ich sehe mich da als leidenschaftlichen PC-Gamer dem die Felle schon lange davongeschwommen sind.
Ja, es gibt noch ein paar PC-Games die richtig abrocken. Aber wenn ich mal einen Blick in mein PC-Games Regal werfe, dann sind selbst da die meisten Spiele der letzten 3 Jahre Konsolenports. Angefangen bei Morrowind bis hin zu Bioshock. Und nein, das Argument dass einige der Spiele "für mehrere Plattformen" entwickelt würden ist in der Regel eine Scheinbehauptung um die PC-Gamer ruhig zu halten. Denn in der Regel wird für die Plattform entwickelt, die am lukrativsten ist, und dann auf die anderen portiert, und die lohnendste Plattform ist nun mal eben die Xbox360. Das führt dann eben zu Sachen wie Bioshock, das eine riesen Latte von PC-Game Merkmalen zugunsten von besserer Konsolenbedienbarkeit eingebüßt hat.
 
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Simulationen und Strategiespiele werde wohl vorerst noch PC-fest bleiben.
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß man irgendwann Stundenlang vor der Konsole sitzt und Karten betrachtet, während man seine Strategie plant. Wer an einer Konsole spielt, will meistens Aktion und keine lange Planung.
 
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Das liegt wohl eher an den im Moment noch beschränkten Steuerungsmöglichkeiten von Gamepads im Vergleich zu Maus und Tastatur...
 
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Das liegt wohl eher an den im Moment noch beschränkten Steuerungsmöglichkeiten von Gamepads im Vergleich zu Maus und Tastatur...

Wohl eher nicht.

Grade was Steuerung angeht sind die meisten Strategietitel weniger auf Maus und Tatatur angewiesen als zB Shooter.

Der Unterschied liegt was die Strategie angeht eher bei drei Faktoren.
Zum einen die Spieler: Die meisten Consolenspieler benutzen Konsolen nicht, weil sie gerne Strategiespiele spielen. Das hat auch nicht viel mit Intelligenz oder Bildung zu tun (nur für denn Fall das sich jemand beleidigt fühlt) sondern ganz schlicht mit Geschmack und Vorlieben.
Dann die Technik: Konsolen sind auf Graphikperformance gezüchtet. Komplexe Berechnungen und fFexibilität sind nicht vorgesehen. Deshalb leiden Strategiespiele sehr stark unter den Hardwarebedingungen auf Konsolen. Das heißt auch nicht das Konsolen nicht Leistungsfähig wären. Es heißt nur, das die Leistung auf andere Art genutzt wird und zur Verfügung steht als auf einem PC.
Drittens das Geld: Strategiespiele sind verglichen mit Actionspielen (zB Ego-Shootern) zB eher weniger Lukrativ. Das kombiniert mit den oberen beiden Faktoren (teurere Umsetzung) und den Lizensgebüren für eine Konsolenumsetzung sorgen dafür, daß es sich schlicht weniger lohnt Strategiespiel zu importieren als andere.

Ich selber bin schon lange PC-Benutzer und Spieler.
Auch schon vor über 15 Jahren wurde gesagt diese oder jende Platform ist die Zukunft die anderen werden untergehen. Vor ca 10 Jahren war es zB die PS1 und dann die N64 die den PC überflüssig machen sollten. Interessanterweise sind diese Konsolen heute praktisch nur noch Elektronikschrott der PC ist aber nocht da.

Man darf nicht vergessen, daß der PC auch ein Arbeitsgerät ist (Office Paket für eine Konsole?) deshalb haben viele Leute sowieso einen.
Desweiteren ist ein PC ohne Probleme aufrüstfähig. Die Technik entwickelt sich rasend weiter. Teile bestellt und eingebaut... schon veraltet. Bei Konsolen ist das nicht so. Die sind zwar immer ausgesprochen Leistungstark wenn sie neu sind und können ein paar Jahre mithalten aber dann hängt der PC sie wieder ab. Dann gibt es eine neue Generation von Kosolen, der PC wird wieder für veraltet und überflüssig erklärt usw.
Bei PCs handelt es sich auch um Industriestandarts, bei denen keiner das alleinige Lizensrecht hat. Darum gibt es für jedes Teile mehrer oder viele Anbieter. Das ist gut für den Preis die Auswahl. Bei Konsolen wird großer Wert darauf gelegt das es eben nicht so ist. Somit sind Einzel- und Zusatzteile teuerer als für den PC, so es sie denn überhaupt gibt. Simples Beispiel wären Tastaturen oder Mäuse. Bekommt man für den PC schon für ein paar Euro. Ende nach oben natürlich offen. Auch die Ausstattungsvarianten sind unüberschaubar viele. Wie sieht das denn bei einer PS3 oder einer Wii aus?

Natürlich ist ein PC schwierger zu Bedienen. Das liegt auch daran, daß er mehr möglichkeiten bietet. Aber wenn man das kann und halbwegs moderne Hardware hat hängt man Leistungsmässig jede Konsole ab.
Andersherum, wenn man das nicht kann, nicht möchte oder nicht braucht ist eine Konsole eine gute Alternative.

Ich sehe eigentlich kaum Überschneidungen in den Zielgruppen. Sicher gibt es Leute die sowohl Konsolen als auch PCs zu Hause haben aber das ist wohl eher eine kleine Gruppe.

Was die Spieleumsetzungen angeht ist es zZ tatsächlich eher mässig. Das hat aber nichts mit dem Untergang des PCs zu tun.
Die PC Spielehersteller leiden stärker unter Raubkopien als Konsolenspieleherstellern. Deshalb Pushern die Konsolenhersteller immer ihre eigenen Hardwareformate.
Da es vor einiger Zeit eine größere Konsoliedierung gab und es weniger Hersteller gibt, vor allem weniger kleine Label, sondern mehr große Konzerne mit eigenen Labeln, konzentrieren die sich stärker als vorher auf den zZ lukrativeren Konsolenmarkt.
Beim PC kommt auch noch der trend zu langwierigen massive multiplayer online Spielen mit sehr langer Spielerbindung dazu. Deshalb sind die Spieleverkaufe eher schlecht.
Auch ein negativer Einfluß sind, paradoxer Weise, die Konsolenumsetzungen. Für gewöhnlich merkt man das den Spielen an. PC spieler stört das. Dazu kommt der oft sehr kurze Kontent. Medal of Honour -Airborne ist ein Paradebeispiel. Ursprünglich war diese Serie ein PC Spiel sehr erfolgreich und beliebt. Jetzt ist es ein eher Flaches Konsolenspiel. Ausserdem spielt man es selbst im höchsten Schwierigekeitsgrad in ca 10 bis 12 Stunden durch. trotzdem soll man dafür ca 50€ bezahlen. Das ist ein Witz. Völlig zu recht sind viele PC Spieler davon enttäuscht. Grade bei einer Plattform, die es ermöglicht auch zu spielen ohne zu kaufen sind die Auswirkungen fatal.
Das drückt dann die Verkaufe weiter. Bei erstklassigen PC Tieteln oder sehr guten Cross-Platform-Tieteln sind die Verkäufe weiterhin gut (CoD4 zB). Nur gibt es davon eben weniger.
Aber das wird sich auch wieder ändern.
Trotz der Aufs und Abs wird es so bleiben wie es ist. Konsolen sind eher was für Jüngeren und Gelegenheitsspieler und der PC ist was für Leute die sich sowieso gerne damit beschäftigen und für Spiele die massive Rechen und Graphikleistung brauchen.
Ausserdem sind Konsolen im Vergleich zum PC teuerer. Zumindest wenn man mit dem PC noch was anderes macht als Spielen. Denn dann braucht man eh einen.
 
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Kein Wunder, wenn man die neuen Konsolen mal betrachtet. Spiel einlegen und starten, keine Hardwareanforderungen checken, keine Einstellungen treffen. Spielen übers Internet, Surfen im Internet. Alles drin alles dran und das maximal zum Preis einer besseren Grafikkarte.
Ich denke das sind die wichtigsten Gründe. Außerdem kann man fast jedes Spiel ohne viel Zusatzkosten zu zweit spielen. Die große Bilddiagonale vom Fernseher tut ihr übriges.
Beim PC gibt es auch heute noch für Zusatzgeräte zur Eingabesteuerung häufig Kompatibilitätsprobleme.
 
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Und man kann mit Konsolen ganz ganz easy online spielen.
Sehr viel einfacher als mit PC, und deutlich unkomplizierter. XBox Live! ist schon ziemlich gut was das angeht.
Diese Komponente sollte man nicht vernachlässigen, auch wenn man die als "Alter Hase" gerne mal vergisst.
("Als ich Konsolen gespielt habe war Multiplayer im Wohnzimmer und nicht im Internet!")
 
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Die Bilddiagonale bei PC Monitoren ist bei 16:10. Das ist der aktuelle Standard. Das ist sogar etwas besser als das 16:9 bei Fernsehern. Ausserdem ist die Auflösungen eine andere.
Im Vergleich sind Computermonitote auch billiger als große Fernseher, die man für eine ähnlich Auflösung brauchen würde, weil man beim Fernsehr viel weiter weg sitzt.

Das man mit Konsolen einfacher online spielen kann ist möglich. Allerdings hat sich da auch beim PC viel getan. Manuell einstellen muß man eigentlich nichts mehr. Spiel installieren und los gehts.
Manuelle Einstellungen können eine Vorteil bringen muß aber nicht sein.
Was ich überigens schon wieder auf der Pro-Seite des PCs verbuchen würde. Man kann nämlich alles selber einstellen und personalisieren. Bei einer Console geht das kaum. Wenn es klappt gut wenn nicht wirds schwierig.

Das man mit der Konsole im Wohnzimmer sitzt kann auch ein Nachteil sein.
Bei einem Singel der alleine Lebt ist das sicher egal. Aber sobalt mehrer Leute das Wohnzimmer benutzen wollen ist es meißt besser sich in einem anderen Zimmer alleine hin zu setzen.
Ich würde zB Probleme mit meinen Mitbewohnern bekommen wenn ich das Wohnzimmer für einen längeren Zeitraum, zu spielen belegen würde.

Das alles hat aber nichts mit den Verkaufszahlen von PC-Spielen zu tun. Denn der PC und die Spielekonsolen haben kaum die selbe Zielgruppe.
Die Verkaufszahlen von PCs sind auch nicht rückläufig. zZ ist nur ein Trend hin zum Notebook weg vom Desktop zu erkennen aber die Verkaufszahlen sind immer noch gut.
 
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Vor allem darf man nie vergessen, daß unsere Wirtschaft ohne PCs nicht mehr funktionieren würde. Ohne Konsolen hingegen schon.
Also sind PC unverzichtbar und solange, daß so ist, wird immer irgendein Hersteller versuchen noch ein paar Euros im Nebengeschäft "Spiele" zu machen. Über die Qualität der Produkte sagt das natürlich nichts aus und wenn einfach nur noch Ausschuß produziert wird und es keiner mehr kauft, kann man eben nicht mehr ein Euros nebenbei verdienen. Aber solange in annehmbarer Qualität noch PC-Spiele hergestellt werden können, werden diese produziert werden. Denn wenn man neben seinem Betriebssystem, seinen Hardwarekomponenten und seiner Anwendungssoftware, dem Kunden auch noch seine Spiele als Produkt verkaufen kann und so seinen Gewinn erhöht, warum sollte man auf diesen Gewinn freiwillig verzichten?
 
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Naja, was gibts denn noch groß für PC? Außer World of Warcraft?
Der Großteil der PC-Spiele sind zur zeit mehr oder weniger stiefmütterlich behandelte Konsolenports.
Genau. Und WoW tut auch mal gar nichts dafür, dass sich PC-Hardware weiter verkauft. Natürlich einerseits ein riesen Vorteil, aber für die PC-INdustrie wohl weniger.

Simulationen und Strategiespiele werde wohl vorerst noch PC-fest bleiben.
Sehr schöne Kolummne von 4Players, die das Gegenteil beweist: Der PC: Totgesagte leben anders
 
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Desweiteren sind in dieser Statistik nicht enthalten, die regelmäßigen Zahlungen bei Onlinespielen (MMORG).
 
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