Titty-Twister-Party 27.03.04

Der kurze Moment, wo du beim Trinken in Extase gefangen warst vergeht und schnell starrst du auf den Ausgang der Nische. Leer - niemand zu sehen.

Doch aus irgendeinem Grund scheinst du genug Nervenkitzel für heute zu haben. Für deine Beute gilt das weniger. Eine Hand von ihm schlüpft unter dein Shirt und sucht nach dem begehrenswerten Inhalt. - Und er wird definitv schneller fündig, als du reagierst.
 
Da hat sie wohl zuviel auf die Umgebung geachtet und zuwenig auf ihren Spender. Einen kurzen Moment schwankt sie zwischen Ohrfeige und zumindest einer Zurechtweisung... dann grinst sie. Wenn sie zu unaufmerksam war und ihn seine Art von 'Jagdinstinkt' zum Ziel geführt hat, nimmt sie es als sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit.

Statt die Hand wegzuschlagen und sich ihm zu entziehen drängt sie sich wieder näher an ihn heran. "Du willst noch mehr, Baby?" fragt sie und beugt sich nochmal vor... zur Abwechslung mal die andere Schlagader. Warum ihm mal nicht kurzzeitig den Himmel auf Erden gönnen... der Absturz erfolgt noch früh genug.

Out of Character
Noch ein BP.
 
Die Hände des Brillenträgers rutschen kraftlos herab, als du abgesetzt hast. Der Junge geht zu Boden und sieht dich ungläubig an. Nervös fingert er nach seiner Brille und setzt sie schliesslich auf. Er schaut dich einfringlich an und seine Augen verdrehen sich leicht.

Meeehr... beginnt er zu sprechen, doch seine Stimme versagt.
 
Verdammt Meyye, was hast du getan? Mußte das sein? Ja, genau, ausgleichende Gerechtigkeit... schöne Ausrede, ihm noch mehr abzunehmen. Das Tier hat dich mal wieder übertölpelt. Tolle Leistung. Es ist gut, dass sich auf ihrem Gesicht nichts von dem zeigt, was in ihrem Inneren vorgeht, er sieht sie nur ernst und verschlossen. "Nein, Kleiner. Für heute hattest du genug." sagt sie beinahe sanft. Dann nimmt sie ihn wieder an der Hand und tritt aus der Nische heraus.

"Gehen wir mal frische Luft schnappen." muß sie wieder gegen die Musik anschreien und zieht ihn mit gen Ausgang. Wenn nötig stützt sie ihn auch und hofft, dass er nicht zusammenklappt...
 
Tapfer stolpert er dir hinterdrein Wohin gehen wir? ertönt es schwach aus seinem Mund, als die Musik etwas leiser wird.
 
"Nach draussen." antwortet sie, als wäre das doch eigentlich die ganze Zeit offensichtlich gewesen, Dummerchen! An der Treppe angekommen blickt sie sich um und sagt zu ihm: "Setz dich hin, okay? Du bist irgendwie wackelig auf den Beinen." Dann geht sie weiter, gegen den Strom der Leute die immer noch oder wieder hinein wollen in den Tanztempel... weg, Schluß für heute.

Sie schließt ihr Rad auf und schwingt sich darauf, um mit ihrer üblichen überhöhten Geschwindigkeit in Richtung ihrer Zuflucht zu strampeln... der Zeitungsboy von vor ein paar Nächten fällt ihr ein. Der war auch ziemlich groggy gewesen, als sie mit ihm fertig war, aber sie hat nicht mehr nach ihm gesehen. Ach zur Hölle... ihm gings sicher gut. Dem hier gehts auch gut. Morgen ist es wieder besser, und was soll sie denn machen? Sie muß ja auch von was leben. Sie hat ein Recht darauf!

Ja klar.
 
Selbstverständlich wartet Meyye nicht. Aber sein Ruf klingt ihr in den Ohren, während sie sich durch die Menschenmenge schlängelt, in welcher er sie aus dem Blickfeld verlieren sollte. Und wenn nicht da, dann danach, wenn sie um die Ecke ist...
 
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