In einem anderen Thread wurde nach Erfahrungen bezüglich Themenbezogenen Gruppen gefragt.
Meine eigene Erfahrungen diesbezüglich beziehen sich (bei DSA) auf zwei Gruppen:
1. die Runde, die ich aktuell leite:
Gruppenvorgabe war ursprünglich nur "reichstreuer Mittelreicher" (Hintergrund: diese Gruppe soll später u.a. "Das Jahr des Feuers" durchspielen, und wollte mir unnötige Arbeit bezüglich "Exoten und deren Stellung bzw. Interesse am Mittelreich" ersparen. Geworden ist daraus eine Gruppe mittelreichischer Adliger: jeder der fünf Charakter hat den Vorteil Adlig, zwei sogar "adliges Erbe". Im Detail sind es ein Golgarit, ein weidener Ritter, ein nordmärkischer Grenzreiter/KGIA-Agent, ein Magier von Schwert und Stab (die Perwoll-Ultra-Weiße Variante)sowie eine almadanische Magierin, die in Lowangen (Verfomungen, Grau) gelernt hat. Im wesentlichen eine harmonische Gruppe, da es zumindest auf gesellschaftlicher Ebene kaum Differenzen gibt, ebenso wie in Hinsicht auf politische Ansichten. Die beiden Magier bekommen sich gelegentlich in die Wolle (unterschiedliche Ansichten der beiden Gilden), beide Magier äußern sich (hinter vorgehaltener Hand) gelegentlich über die nicht so hoch entwickelten geistigen Fähigkeiten des Ritters, und gelegentlich gibt es kleinere religiöse Dispute (Ritter ist ein verfechter der rondrianischen Tugenden, der Nordmärker folgt in erster Linie Flußvater Efferd und Praios, dr Golgarit verständlicherweise Boron und die Magierin ist eine Verfechterin hesinianischer und nandusgefälliger Lehren. Der Magier von Schwert und Stab versucht Hesinde und Rondra unter einen Hut zu bringen). Prinzipiell keine großen Streitigkeiten, aber doch manchmal kleinere Reibereien.
Das größte Problem in dieser Runde ist, dass bei vielen ABs der Einstieg abgeändert werden muss. Der in offiziellen Veröffentlichungen zum Teil immer noch oft genutzte Einstieg mit dem wie auch immer gearteten "Anwerber" passt bei einer rein adligen Gruppe natürlich nur bedingt (der niedrigste SO in der Gruppe ist 10). Davon abgesehen funktioniert die Gruppe gut, und ist auch keineswegs langweilig - ganz im Gegenteil: die zum Teil hoch verschuldeten und dadurch notorisch Pleiten Adlige werden natürlich ums Verrecken nicht öffentlich zugeben, dass sie dringend Geld brauchen (als Adliger kann amn sich eine solche Blöße ja nicht geben)...
2. Eine Gruppe die ich in einem FAB leite, ist eine reine Thorwaler-Gruppe
Ich wollte ein Flair Marke "13er Krieger" bzw. "Beowulf" erzeugen, weshalb nach Möglichkeit ausschließlich Thorwaler zugelassen waren. Das es da noch genug Freiheiten gab, merkt man an der Gruppenzusammensetzung: Jäger, Krieger, Magier, Holzfäller, Bogenschütze... eine immer noch recht bunt zusammengewürfelte Gruppe. Das Spiel macht, soweit ich das sehe, allen durchaus Spaß, und ist alles andere als Langweilig (trotz "homogener Gruppe").
Meine eigene Erfahrungen diesbezüglich beziehen sich (bei DSA) auf zwei Gruppen:
1. die Runde, die ich aktuell leite:
Gruppenvorgabe war ursprünglich nur "reichstreuer Mittelreicher" (Hintergrund: diese Gruppe soll später u.a. "Das Jahr des Feuers" durchspielen, und wollte mir unnötige Arbeit bezüglich "Exoten und deren Stellung bzw. Interesse am Mittelreich" ersparen. Geworden ist daraus eine Gruppe mittelreichischer Adliger: jeder der fünf Charakter hat den Vorteil Adlig, zwei sogar "adliges Erbe". Im Detail sind es ein Golgarit, ein weidener Ritter, ein nordmärkischer Grenzreiter/KGIA-Agent, ein Magier von Schwert und Stab (die Perwoll-Ultra-Weiße Variante)sowie eine almadanische Magierin, die in Lowangen (Verfomungen, Grau) gelernt hat. Im wesentlichen eine harmonische Gruppe, da es zumindest auf gesellschaftlicher Ebene kaum Differenzen gibt, ebenso wie in Hinsicht auf politische Ansichten. Die beiden Magier bekommen sich gelegentlich in die Wolle (unterschiedliche Ansichten der beiden Gilden), beide Magier äußern sich (hinter vorgehaltener Hand) gelegentlich über die nicht so hoch entwickelten geistigen Fähigkeiten des Ritters, und gelegentlich gibt es kleinere religiöse Dispute (Ritter ist ein verfechter der rondrianischen Tugenden, der Nordmärker folgt in erster Linie Flußvater Efferd und Praios, dr Golgarit verständlicherweise Boron und die Magierin ist eine Verfechterin hesinianischer und nandusgefälliger Lehren. Der Magier von Schwert und Stab versucht Hesinde und Rondra unter einen Hut zu bringen). Prinzipiell keine großen Streitigkeiten, aber doch manchmal kleinere Reibereien.
Das größte Problem in dieser Runde ist, dass bei vielen ABs der Einstieg abgeändert werden muss. Der in offiziellen Veröffentlichungen zum Teil immer noch oft genutzte Einstieg mit dem wie auch immer gearteten "Anwerber" passt bei einer rein adligen Gruppe natürlich nur bedingt (der niedrigste SO in der Gruppe ist 10). Davon abgesehen funktioniert die Gruppe gut, und ist auch keineswegs langweilig - ganz im Gegenteil: die zum Teil hoch verschuldeten und dadurch notorisch Pleiten Adlige werden natürlich ums Verrecken nicht öffentlich zugeben, dass sie dringend Geld brauchen (als Adliger kann amn sich eine solche Blöße ja nicht geben)...
2. Eine Gruppe die ich in einem FAB leite, ist eine reine Thorwaler-Gruppe
Ich wollte ein Flair Marke "13er Krieger" bzw. "Beowulf" erzeugen, weshalb nach Möglichkeit ausschließlich Thorwaler zugelassen waren. Das es da noch genug Freiheiten gab, merkt man an der Gruppenzusammensetzung: Jäger, Krieger, Magier, Holzfäller, Bogenschütze... eine immer noch recht bunt zusammengewürfelte Gruppe. Das Spiel macht, soweit ich das sehe, allen durchaus Spaß, und ist alles andere als Langweilig (trotz "homogener Gruppe").