Dieser Grundgedanke entstand aus einer Diskussion über ein Underdark bei D20-Modern.
In jedem zweiten Fantasy-RPG gibt es gigantische unterirdische Labyrinthe und riesige Unterwelten, bevölkert von Ungeheuern, Monstern und Gnomen.
Unterwelten sind fast schon ein elementarer Bestandteil der klassischen Fantasy vom Herrn der Ringe über Lovecrafts Cthonier bis zu Diablo.
Was wäre, wenn die Vorstellung von solch einer ausgedehnten unterirdischen Welt wirklich auf Tatsachen beruhen würde ? Was wäre, wenn die Trolle, Kobolde und anderen Ungetümer der mittelalterlichen Mythologie tatsächlich existieren würden ? Ebenso wie von Lavasonnen beschienene Höhlenwelten mit tropischer Vegetation und urzeitlicher Fauna ? Tief unter uns ?
Folgendes Konzept:
Die moderne Welt an der Oberfläche ist exakt die, die wir kennen. Der große Unterschied ist der, daß das Mittelalter teilweise wirklich aussah wie aus einem Fantasy-Roman. Ritter kloppten sich wirklich mit Orks und Trollen aus den Tiefen der Erde und wagemutige Priester drängten die Kreaturen der Finsterniss zurück in die Unterwelt aus der sie kamen. Vor 500 Jahren waren die letzten Tore versiegelt worden. Über 500 Jahre waren Ober- und Unterwelt von einander abgeschnitten. Doch nun kommt es langsam wieder zu spärlichen Kontakten....vielleicht bei Ausschachtungsarbeiten oder Probebohrungen, durch verfallene U-Bahnschächte und andere, schattenhafte Wege ? Da das Wissen um die Welt unter uns verloren ist, machen sich nun wagemutige Terranauten auf, die unbekannten Gebiete unter unseren Füßen zu erforschen...
3 Beispiele für Landschaftsformen:
Katakomben: Diese Gebiete der Unterwelt wurden über jahrtausende von uralten Zivilisationen ausgebaut und bestehen aus endlosen künstlichen Tunnelsystemen und Kammern
Höhlen: Natürlich entstandene Höhlen in denen an Wasserstellen seltsame Untergrundwesen gedeien.
Hohlwelten: Gigantische Höhlen. Es gibt tote Hohlwelten, solche, die mit Untergrund-Vegetation gefüllt sind, und sogenannte Höllenwelten, deren Boden zum Teil mit Lavaseen und Flüssen überzogen ist.
4 Beispiele für Untergrundbewohner:
Trolle: grobschlächtige Kreaturen von minderer Intelligenz. Sind in der Lage, primitive Steinwerkzeuge und rudimentäre Kleidung herzustellen. Trolle sind nicht direkt bösartig, neigen aber zu agressivem Verhalten, wenn man sich ihnen gegenüber falsch verhält. Wissenschaftler vermuten in ihnen direkte Nachfahren der Neandertaler
Goblins: kleine, grünliche Humanoiden von menschlicher Intelligenz. Goblins haben eine mittelalterliche Kulturstufe erreicht und neigen zu Aberglauben und Oportunismus sowie zu starker Obrigkeitshörigkeit. Man kann mit ihnen verhandeln...unter günstigen Umständen...
Demonoide: Eine gefährliche Rasse verdrehter kreaturen, die einen immensen Hass gegen die Wesen der Oberfläche hegen. Sie sind hochintelligent und immens gefährlich. Auch andere Wesen der Unterwelt meiden sie.
Der Orden: menschliche Nachkommen mittelalterlicher Ordensritter, die "hinab in die Hölle stiegen um den Satan vom Licht der Sonne fern zu halten". Wie die Goblins sind auch die Ordensleute auf einer mittelalterlichen Kulturstufe, den Oberflächenbewohnern gegenüber aber prinzipiell eher positiv eingestellt. Ihr starker religiöser Fanatismus kann bei falschem Benehmen allerdings zu Problemen führen...
Was haltet ihr von diesem Konzept so ? Wäre das ausbaufähig ?
In jedem zweiten Fantasy-RPG gibt es gigantische unterirdische Labyrinthe und riesige Unterwelten, bevölkert von Ungeheuern, Monstern und Gnomen.
Unterwelten sind fast schon ein elementarer Bestandteil der klassischen Fantasy vom Herrn der Ringe über Lovecrafts Cthonier bis zu Diablo.
Was wäre, wenn die Vorstellung von solch einer ausgedehnten unterirdischen Welt wirklich auf Tatsachen beruhen würde ? Was wäre, wenn die Trolle, Kobolde und anderen Ungetümer der mittelalterlichen Mythologie tatsächlich existieren würden ? Ebenso wie von Lavasonnen beschienene Höhlenwelten mit tropischer Vegetation und urzeitlicher Fauna ? Tief unter uns ?
Folgendes Konzept:
Die moderne Welt an der Oberfläche ist exakt die, die wir kennen. Der große Unterschied ist der, daß das Mittelalter teilweise wirklich aussah wie aus einem Fantasy-Roman. Ritter kloppten sich wirklich mit Orks und Trollen aus den Tiefen der Erde und wagemutige Priester drängten die Kreaturen der Finsterniss zurück in die Unterwelt aus der sie kamen. Vor 500 Jahren waren die letzten Tore versiegelt worden. Über 500 Jahre waren Ober- und Unterwelt von einander abgeschnitten. Doch nun kommt es langsam wieder zu spärlichen Kontakten....vielleicht bei Ausschachtungsarbeiten oder Probebohrungen, durch verfallene U-Bahnschächte und andere, schattenhafte Wege ? Da das Wissen um die Welt unter uns verloren ist, machen sich nun wagemutige Terranauten auf, die unbekannten Gebiete unter unseren Füßen zu erforschen...
3 Beispiele für Landschaftsformen:
Katakomben: Diese Gebiete der Unterwelt wurden über jahrtausende von uralten Zivilisationen ausgebaut und bestehen aus endlosen künstlichen Tunnelsystemen und Kammern
Höhlen: Natürlich entstandene Höhlen in denen an Wasserstellen seltsame Untergrundwesen gedeien.
Hohlwelten: Gigantische Höhlen. Es gibt tote Hohlwelten, solche, die mit Untergrund-Vegetation gefüllt sind, und sogenannte Höllenwelten, deren Boden zum Teil mit Lavaseen und Flüssen überzogen ist.
4 Beispiele für Untergrundbewohner:
Trolle: grobschlächtige Kreaturen von minderer Intelligenz. Sind in der Lage, primitive Steinwerkzeuge und rudimentäre Kleidung herzustellen. Trolle sind nicht direkt bösartig, neigen aber zu agressivem Verhalten, wenn man sich ihnen gegenüber falsch verhält. Wissenschaftler vermuten in ihnen direkte Nachfahren der Neandertaler
Goblins: kleine, grünliche Humanoiden von menschlicher Intelligenz. Goblins haben eine mittelalterliche Kulturstufe erreicht und neigen zu Aberglauben und Oportunismus sowie zu starker Obrigkeitshörigkeit. Man kann mit ihnen verhandeln...unter günstigen Umständen...
Demonoide: Eine gefährliche Rasse verdrehter kreaturen, die einen immensen Hass gegen die Wesen der Oberfläche hegen. Sie sind hochintelligent und immens gefährlich. Auch andere Wesen der Unterwelt meiden sie.
Der Orden: menschliche Nachkommen mittelalterlicher Ordensritter, die "hinab in die Hölle stiegen um den Satan vom Licht der Sonne fern zu halten". Wie die Goblins sind auch die Ordensleute auf einer mittelalterlichen Kulturstufe, den Oberflächenbewohnern gegenüber aber prinzipiell eher positiv eingestellt. Ihr starker religiöser Fanatismus kann bei falschem Benehmen allerdings zu Problemen führen...
Was haltet ihr von diesem Konzept so ? Wäre das ausbaufähig ?