AW: The terrible secret of Tom Bombadil
Der Herr der Ringe ist in die literarische Gattung des Epos einzuordnen, welches gewissen schriftstellerischen Richtlinien folgt. Da kann man nunmal keine großen Plottwists erwarten... *kopfschüttel*
Und ja, es ist in meinen Augen ein enormer Unterschied, ob man es nun in deutscher oder englischer Sprache liest, denn Tolkien hat eine ganz feine, leicht humorvolle Art zu schreiben, was in der Carroux-Übersetzung durch eine fast schon biblische Schwere erdrückt wird (und dennoch angenehm und passend ist), na und von Krege fang ich erst gar nicht an.
BTT: Ich denke, da wird der Fehler begangen, "dark" mit "evil" gleichzusetzen, das läßt sich auch aus den Kommentaren rauslesen. Auch Fangorn hat nicht gerade einen guten Ruf, und Baumbart zählt zu den ältesten Kreaturen. Da bleib ich lieber bei der bisherigen Lesart, daß sich Tolkien mit der Figur selbst in sein Werk geschrieben hat. *tapst mal zur History of Middle-Earth zum nachlesen*