DC Team Peter! vs Team Bruce

In welchem Team spielst Du?

  • Team Peter!

    Stimmen: 7 25,9%
  • Team Bruce!

    Stimmen: 20 74,1%

  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
Eben. Deswegen passe ich mich des lieben Friedens Willen an und konzentriere mich mal nur auf die Filme. In den Filmen haben sie Tonys Genie neben dem ganzen Rockstar Dasein klar hervorgehoben, während sich Christian Bale eher darauf konzentriert, Batmans gruseliges Ninja Image zu pflegen. Alleine anhand der Filme beurteilt wirkt Tony hier in der Tat intelligenter.
 
Aber was genau ist nun die Frage. Ich dachte es geht um die jüngsten Filmreihen?

Also ich habe es so verstanden:

Die Frage Lautet: "Bist du Batman Fanboi oder Spiderman Fanboi" Optional: "Warum?"
Als Begründung kann alles herangezogen werden. Sogar: "Spideys Kostüm sieht Cooler aus.
Die Jüngsten Filmreihen sind nur Aufhänger aber nicht gegenstand der Frage.

Der Threadersteller möge mich korrigieren wenn ich falsch liege.
 
@Ioelet und Jack:

Meiner Meinung nach kann man den "Intelligenz-" und "Erfindungsgrad" doch ganz gut abgleichen. Bruce Wayne ist definitiv ein schlaues Kerlchen, aber seine Erfindungen wie auch sein Werdegang bewegen sich doch generell eher auf einem etwas niedrigeren Niveau, als die von Stark.

Wayne mag n kleines Genie auf der Uni gewesen sein und technisch ziemlich versiert, aber Stark wurde doch sogar offiziell zu einem der intelligentesten Superhelden neben Professor Xavier usw. aufgeführt oder?

Und kam dieses Big Player-Image wirklich erst mit Downey Jr.? Wenn ich mich so an die Comics und die Cartoon-Serie erinnere wirkte der eigentlich immer son bisschen dandy / flamboyant. Aber klar, im Film ist es noch mal krasser dargestellt worden, denke ich.

Mir gehts gar nicht darum jetzt hier groß das Fanboy-Match auszufechten (dafür mag ich Bruce Wayne / Batman viel zu sehr), als wirklich um das, was man so am Hintergrund der Figuren ablesen kann.


Ohne einen Rage-Flame-War lostreten zu wollen, Bane ist geil und bleibt es auch! Nicht weil er "ihm" die Flügel bricht, sondern weil er sich später weiter entwickelt und besser wird. Er hat eine andere Entwicklung, als der Normalo Oberbösewicht, denn er kastriert den Helden, bevor er überhaupt richtig bekannt wird.

Ich gebe dir recht, dass Bane für die Dramaturgie des Protagonisten ungemein wichtig ist, auch die Konzeption, dass er daran wächst finde ich richtig spannend. Ich mag nur die ästhetische Darstellung einfach nicht. Dieser muskelbepackte Wrestlertyp geht mir ehrlich gesagt auf den Sack und ich kauf ihm irgendeine (vor allem geistige) Entwicklung einfach nicht ab. Aber über ästhetische Standpunkte lässt sich nur schwer streiten. Hulk ist ja auch einer der Beliebtesten, obwohl er neben Neanderthal-Vokabular, gutturalen Schreien, grüne Haut, Muskeln auf Muskeln und Powerplay allerübelster Sorte nichts zu bieten hat (gut, diese ganze Selbstkontrollsache um Bruce Banner öffnet die Dimension zwar, aber wird meines Erachtens vom selten dämlichen "Hulk SMASH!" rumgegröhle einfach untergebuttert) - I know, I'm forever alone with that opinion ;)


Also ich habe es so verstanden:

Die Frage Lautet: "Bist du Batman Fanboi oder Spiderman Fanboi" Optional: "Warum?"
Als Begründung kann alles herangezogen werden. Sogar: "Spideys Kostüm sieht Cooler aus.
Die Jüngsten Filmreihen sind nur Aufhänger aber nicht gegenstand der Frage.

Der Threadersteller möge mich korrigieren wenn ich falsch liege.

+1
 
Prinzipiell ging's jetzt erstmal um die Filme. Dass es zu einer generellen Sympathieschlammschlacht kommt, überrascht aber auch nicht. Ist schon okay so.

In jedem Fall ging es nicht um Iron Man.
 
Okay, Anfangspost nochmals lesen hilft. Wenn es darum geht, welchen Film ich sehnlichst erwarte ist es Bane - The Backbreaker rises. Einfach weils Bane ist und zudem von Tom Hardy gespielt wird. Ich hab den Typen echt im Kino bei Star Trek Nemesis gefressen, dann spielte er Bronson. Ich hab den Film so abgefeiert!

Ich mag Batsy eben mehr wegen der Gegner und weil sie Normalos sind. Und ich muss noch mal sagen, das Nolan für das Franchise Batman eben ein Hauptgewinn war. Die Welt ist nice, weil possible(!) und UBAR dark and gritty.

Spiderman ist mir zu bunt, zu Kind gerecht, nicht ernsthaft genug und die Liebesgeschichte ist total daneben. Aber es soll sich ändern, Spidermen wird nun auch dunkler, fieser und gemeiner. Schauen tue ich ihn auf jeden Fall, aber müsste ich mich entscheiden...



Zum Thread:

Man sollte grundsätzlich klären, welches Medium nun genutzt werden soll.
Comics kann ich nichts zu sagen.
Animated Series schon eher mein Milieu, da fand ich Batman zwar witzig, aber auch lahm. Komischerweise fand ich da Spiderman gegen KingPin und Venom interessanter, als Batman gegen Joker und Two Face.
 
Selbst, wenn wir klären würden, um welches Medium es geht, wäre das 'ne Seite später ohnehin wieder vergessen.

Solange man dazu erwähnt, worauf man sich gerade bezieht, sollten das kommunikative Hürden sein, die man nehmen kann. Da darf Tony Stark gerne auch schlauer als Bruce Wayne und Spider-Man zusammen sein, solange klargestellt worden ist, dass es sich erstmal bloß um die Filmadaption dreht.
 
Ich gebe dir recht, dass Bane für die Dramaturgie des Protagonisten ungemein wichtig ist, auch die Konzeption, dass er daran wächst finde ich richtig spannend. Ich mag nur die ästhetische Darstellung einfach nicht. Dieser muskelbepackte Wrestlertyp geht mir ehrlich gesagt auf den Sack und ich kauf ihm irgendeine (vor allem geistige) Entwicklung einfach nicht ab. Aber über ästhetische Standpunkte lässt sich nur schwer streiten.

Das mit seiner Intelligenz ist nicht groß aus Büchern oder Studium zu erklären. Er ist sehr gerissen, hat eine wahnsinns Auffassungsgabe und zudem ist er extrem empathisch veranlagt. Körperlich hielt er sich durch Training in der Zelle fit(wie Charles Bronson beweißt) und dann kam die Stunde, auf die er gewartet hat, die Experimente mit Venom. Der Rest ist Geschichte und wird hoffentlich gut erzählt!
 
@TheOzz
Also das Tom Hardy die Rolle/Figur nur (noch) besser machen, steht für mich fest! Coole Sau!

@Thread
Ich kann jetzt übrigens nach einiger Überlegung doch sagen, dass ich mich mehr auf den neuen Spiderman, als auf The Dark Knight Rises freue. So rein vom Gefühl her wirkt Ersteres irgendwie frischer. Und Spidey und so. Vielleicht sogar gerade das bunte und kindliche, das TheOzz nicht so sehr gefiel.
 
Ich mag die Spiderman Filme lieber und freue mich auf den neusten.
Immerhin versuchen die nicht zwanghaft "besser als Comic" zu sein und gerade der letzten Batman gefiel mir nicht. Weder vom Pacing noch von dem was versucht wurde einem als anspruchsvoll zu verkaufen.
Spiderman ist nicht sehr anspruchsvoll, aber temporeicher beziehungsweise dynamischer umgesetzt, hat keine beliebig erscheinenden Ausreisser nach China und die Konflikte waren interessanter sowie, imho, im Rahmen einer Superhelden Verfilmung glaubwuerdiger. [Wenn ich an die Bootszene bei Batmal nur denke steigt in mir das verlangen nach einem facepalm auf]
 
The Dark Knight hat so Vieles richtig und auch richtig gut gemacht, da wüsste ich nicht mal wo ich anfangen sollte, ihn zu verteidigen :D aber ist deine Meinung und kann ich akzeptieren, wenn auch nicht nachvollziehen.

Aber Spiderman bleibt dem Credo Comicverfilmung natürlich ein wenig treuer, steht ja auch gar nicht zur Debatte.
 
Prinzipiell ging's jetzt erstmal um die Filme. Dass es zu einer generellen Sympathieschlammschlacht kommt, überrascht aber auch nicht. Ist schon okay so.

In jedem Fall ging es nicht um Iron Man.

OK, dann habe ich dich Falsch verstanden. Mea Culpa. Ich versuche es dann noch mal.

Aber zuerst fürs Protokoll: Ich habe bisher keine Iron Man Referenz in diesem Thread gemacht.

Zu den Spiderman Reboot filmen kann man ja bisher noch nicht viel Sagen, weil noch kein einziger erschienen ist. Die bisherigen Nolan Batman Filme haben mich sehr gut unterhalten. Und ich erwarte auch dass der Nächste Batsy genau das Tut - mich gut unterhalten.

Ich mochte die Spidey Verfilmungen mit Tobey Maguire und stehe damit wohl unter den Comic Fans ziemlich allein dar. Ehrlich gesagt hätte ich lieber weitere Fortsetzungen mit dem alten Cast gesehen als ein Remake.
Die Geschichte mit dem Spinnenbiss wieder und wieder zu erzählen ist Blöd und imho verschwendete Screentime. Aber ich habe irgendwo in einem anderen Thread etwas über Standard Turnover Zeit gelesen. Naja, nicht so wichtig.
Für mich war die BESTE Änderung die die Maguire Verfilmungen gegenüber dem Comic gemacht haben, die Netzdüsen gegen Körpereigene Spinndrüsen zu ersetzen. Das war eine Sache, die mich am Stil des Comics immer schon gestört hat. In der Neuverfilmung wird dieser Schritt ja leider wieder rückgängig gemacht.

Wenn ich jetzt ohne den Blick zurück auf die Maguire Verfilmungen zu richten auf den neuen Spidey blicke, dann ist und bleibt der Film ein großer unbekannter.

Ich mag Spiderman mehr als Batman. Liegt vor allem daran, dass ich Superhelden ohne Superkräfte blöd finde.
"STINKREICH SEIN" ist für mich jedenfalls keine Superkraft.*

Zusammenfassend: Bei Batman liegen meine Erwartungen deutlich niedriger, die Wahrscheinlichkeit dass diese Enttäuscht werden allerdings auch.
Spiderman ist allerdings der Film, der mich mehr interessiert.

* Tony Stark hat im Gegensatz zu Batman Superkräfte, die den Namen verdienen. Er hat zwar auch Geld wie heu - aber dass ist nicht dass, was den Iron Man aus ihm macht. Tonys Superkräfte bestehen darin Superkampfanzüge konstruieren, die die Grenzen des Technisch machbaren WEIT hinter sich lassen.
 
Ich mochte die Spidey Verfilmungen mit Tobey Maguire und stehe damit wohl unter den Comic Fans ziemlich allein dar. Ehrlich gesagt hätte ich lieber weitere Fortsetzungen mit dem alten Cast gesehen als ein Remake.

Nö, wie gesagt, ich fand die auch recht gut. War zwar auch von Venom enttäuscht im dritten (?) Teil und der Emo-Venom-Spidey war für mich auch ein wenig am Ziel vorbei geschossen aber alles in allem konnte ich mit Maguire als Peter Parker leben.
 
The Dark Knight hat so Vieles richtig und auch richtig gut gemacht, da wüsste ich nicht mal wo ich anfangen sollte, ihn zu verteidigen :D aber ist deine Meinung und kann ich akzeptieren, wenn auch nicht nachvollziehen.

Aber Spiderman bleibt dem Credo Comicverfilmung natürlich ein wenig treuer, steht ja auch gar nicht zur Debatte.
Spätestens als im 3. Teil gefühlte 20mal dieser riesige Sandmann volle Kanne auf Spidey draufgezimmert hatte, wurde mir die gesamte Reihe wirklich endgültig zu blöd. Wobei soll ich denn noch mitfiebern, wenn selbst der satteste und dramatischste Volltreffer letztendlich keine Wirkung zeigt?
Soll ich Angst haben dass Spideys Kostüm einreißt wenn neben ihm ne Atombombe hochgeht?

Die Filme waren mMn einfach nicht spannend. Ich hab nicht eine Sekunde lang mit Spidey mitfiebern können. Der war einfach zu sehr Teflonbilly. Und zwar nicht "Ich bin so cool und so hart, selbst wenn du mich tötest, mach ich unbeirrt weiter"-Teflonbilly, sondern "Ich würde mich ja verletzen, wenn ich nicht Angst hätte, dass ich dann nicht mehr so hübsch aussähe"-Teflonbilly.
Das ist mir echt zu lahm.

Aus dem selben Grund hab ich nach dem halben Superman-Film ausgemacht.

Ich will nen Helden sehen, der sich gegen widrige Umstände durchsetzt. Jemand der kämpft, wenn jeder andere das Handtuch wirft. Auch und gerade wenn er in eine Situation kommt, wo er verletzlich wird.

Spidey (in den Filmen) ist ein kleiner Depp, der nach Darstellung nahezu unsterblich ist und dem ich die ganze Zeit dabei zusehen muss, wie er sich selbst sein Leben schwer macht. Das ist kein Held. Das ist ein unsterblicher Emo mit Strumpfhosen.
 
Wayne mag n kleines Genie auf der Uni gewesen sein und technisch ziemlich versiert, aber Stark wurde doch sogar offiziell zu einem der intelligentesten Superhelden neben Professor Xavier usw. aufgeführt oder?

Im Marvel Universum ist Tony Stark einer der intelligentesten Köpfe. Wäre Bruce Wayne dort ebenfalls angesiedelt, gäbe es auch keinen Grund für Spekulationen. Aber das ist er nicht.

Und kam dieses Big Player-Image wirklich erst mit Downey Jr.? Wenn ich mich so an die Comics und die Cartoon-Serie erinnere wirkte der eigentlich immer son bisschen dandy / flamboyant. Aber klar, im Film ist es noch mal krasser dargestellt worden, denke ich.

Ich will nicht behaupten, dass ich (vor den Filmen) ein großer Iron Man Fan gewesen wäre, also fehlt mir das fundierte Hintergrundwissen, um die Figur dahingehend beleuchten zu können. Ich bin aber auch genau deswegen nie ein großer Fan gewesen, weil er eben nie so auf mich gewirkt hat, wie ihn Robert Downey Jr. darstellt. Die Version trifft meinen Geschmack. Alles andere, was ich im Vorfeld von Iron Man gelesen habe, eher nicht. (Ich mag mir den Downey Man beispielsweise auch so richtig als Kopf hinter dem Superhuman Registration Act vorstellen. Klar, da könnte man ihn hin dirigieren. Aber dann ersetzt er einiges an Rockstar Image durch Faschisten Image.)

Die Filme waren mMn einfach nicht spannend. Ich hab nicht eine Sekunde lang mit Spidey mitfiebern können. Der war einfach zu sehr Teflonbilly. Und zwar nicht "Ich bin so cool und so hart, selbst wenn du mich tötest, mach ich unbeirrt weiter"-Teflonbilly, sondern "Ich würde mich ja verletzen, wenn ich nicht Angst hätte, dass ich dann nicht mehr so hübsch aussähe"-Teflonbilly.
Das ist mir echt zu lahm.

Bei Roberts Iron Man hatte ich bisher nicht das Gefühl, mir um den Sorgen machen zu müssen. Der hat bereits eine Milliarde Mechadroiden, Peitschengusten und Ausserirdische überlebt und hat anschließen mit 'nem lockeren Spruch auf den Lippen weiter geplayboyt, als wäre nichts gewesen. Tobeys Spider-Man wurde von Goblin, Octopus und Co. schon ziemlich zusammengefaltet in den Filmen. Und hat danach auch nicht mehr gelacht, sondern Tränen des Selbstmitleids verspritzt wie ein haariger, beringter Wichtelmann, den man zwingt, auf einen Vulkan zu klettern.

Mal ehrlich, wenn's ums "Sorgen machen" als solches geht, stand Tobeys Emo-Spidey definitiv höher auf meinem Prioritäten-Treppchen, als Roberts Geniusbillionaireplayboyphilanthropist.
 
Im Comic ist Stark übrigens immer mal wieder pleite. Zur Zeit (nach FEar Itself) hat er sogar sein letztes Hochhaus verloren (den Rächerturm). Dafür hat er sich seine Rüstung aber inzwischen eingebaut. Die steckt nun in seinem Körper und ist so etwas wie Biotech (ganz genau habe ich das nicht kapiert, aber warum auch?). Nach Fear Itself müsste sie eigentlich auch durch Asgardmagie / -metall verstärkt sein. Aber das wird bestimmt unter den Tisch fallen gelassen.
 
Zurück
Oben Unten