Tales from the Loop: Werkstattbericht

Thomas Michalski ist Line Manager für Tales from the Loop. In seinem Werkstattbericht bringt er euch auf den aktuellsten Stand.







Hallo zusammen!​


In meinem fortlaufenden Durchmarsch von Werkstattberichten zu den Reihen, die derzeit auf meinem Schreibtisch liegen, dachte ich mir, sollten wir heute einfach mal über Tales from the Loop reden.

Wenn ihr Backer für das Projekt wart, oder auch wenn ihr einfach unsere Neuerscheinungen im Blick habt, dann habt ihr ja sicherlich mitbekommen, dass wir die gesammelten Übersetzungen von Tales from the Loop und Things from the Flood inzwischen veröffentlicht haben. Ich persönlich bin extrem zufrieden mit dem, was wir da veröffentlicht haben – nicht zuletzt, weil wirklich alle Beteiligten sich richtig reingehängt haben, diesem schönen Spiel gerecht zu werden. Was aber noch wichtiger ist: Ihr scheint auch soweit zufrieden zu sein, und das ist natürlich die Hauptsache.

Was ihr aber in diesen Lieferungen noch nicht erhalten habt und was in diesem Zuge auch für etwas Verwirrung gesorgt, hat, das ist Deutschland in den 80ern, unsere Eigenproduktion. Und darauf wollte ich heute mal etwas genauer eingehen.







Also: Deutschland in den 80ern ist noch bei uns in Arbeit. Normalerweise liefern wir Crowdfundings ja immer gebündelt ganz am Ende aus, aber da sich in diesem Fall die Abläufe und der Aufwand zwischen der Übersetzungsarbeit auf der einen Seite und dem völlig neuen Schöpfungsprozess auf der anderen Seite so stark unterschieden, haben wir uns überlegt, euch nicht unnötig auf die restlichen Produkte warten lassen zu wollen. Zugleich wollten wir Deutschland in den 80ern nicht übers Knie brechen – weshalb wir uns am Ende entschieden haben, diese Auslieferungen zu splitten.

Dieses „wir“ ist in dem Falle eine kleine, aber sehr wohlfeine Gruppe geworden. Die Hauptarbeit an dem Buch verteilt sich auf vier Autoren. Einmal mich, soweit, so einfach. Ebenfalls an Bord ist Kai, der schon jede einzelne Silbe der ursprünglichen Produkte für uns übersetzt hat und der, wie ich, eine große Liebe für das Spiel verspürt. Zu uns gesellen sich dann aber auch noch zwei weitere Namen, die auch nicht einfach irgendwer sind: Carolina Möbis und Dominic Hladek haben sich uns ebenfalls angeschlossen, um ein Deutschland in den 80ern, die es nie gab, zu schaffen, das es in sich hat. Beide schätze ich persönlich sehr und es ist schon ein bisschen so, als hätte ich mir hier eine Allstar-Mannschaft zusammenstellen oder meine persönlichen Avengers versammeln können, um dieses Buch umzusetzen. Wir haben darüber hinaus noch etwas Unterstützung durch weitere Helfer, aber darüber ein anderes Mal mehr.

Was euch natürlich auch sehr interessiert, das weiß ich, ist die Optik des Buches. Wenige Spiele definieren sich so ausgeprägt durch ihr Artwork wie Tales from the Loop. Da habe ich akut heute noch nichts, was ich euch zeigen kann, aber die Art Direction arbeitet daran und was ich bisher gesehen habe, sagt mir vor allem: Ihr werdet es am Ende sehr mögen, da bin ich sicher.

Bleibt also gespannt! Einen Moment wird es noch dauern, aber die Wartezeit wird es wert sein!



Viele Grüße, euer Thomas





Der Beitrag Tales from the Loop: Werkstattbericht erschien zuerst auf Ulisses Spiele.

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