DSA 3 Swafnir-Geweihter

@Pheeere
Jau, als Golgarit kannst Du einen geweihten oder einen ungeweihten spielen. Die ungeweihten haben anfangs halt bessere Kampfwerte und die Geweihten dafür die Liturgien eines Boronis nach Puniner Ritus.
Die gehören mE in der Tat zu den heftigsten Chars überhaupt neben Rondrageweihten und geweihten Bannstrahlern. Allesamt starke Kämpfer, die "nebenbei" noch Liturgien bewirken können.
Firun- und Ifirngeweihte sind als erstklassige Archer und Geweihte natürlich auch nicht zu verachten. ;)

@Durro
Ne. Sieh mal in "Aventurische Götterdiener" Seite 45. Geweihte Golgariten bekommen ebenso 24 KaP, die 12 Segnungen sowe einige weitere borongefällige Liturgien. Ganz normale Geweihte mit guter Waffe, Schild und Kettenhemd halt. :D
 
mmmhhh.....ich kann eigentlich den meisten von euch nur zustimmen, aber wenn ich mir es rect überlege, glaube ich, dass mein held auf grund seiner hintergrundgeschichte bestimmt eh kein geweihter mehr werden kann, da er aus bestimmten gründen ausgestoßen wurde....ihr könnt natürlich weiter diskutieren:)
 
Ich pflichte Shub-Schumann bei. Falls der Chara im Laufe seines Lebens eine glaubhafte, religiöse Entwicklung erfährt - mit allen daraus erwachsenden Verpflichtungen - dann (und nur dann) kann der Chara auf karmale Energien hoffen.
 
Ich bin ja immer noch der Meinung, daß die meisten Geweihten, vor allem geweihte Ordenskrieger viel zu heftig sind und sehr stark zum PG verleiten.
Außerdem sind sie Hintergrundtechnisch viel zu schwierig in eine herumvagabundierende Heldengruppe einzubauen!
 
@odin: da kann ich dir nur recht geben, wir haben jetzt seit neusten nen rondrageweithe inna gruppe. die anderen beiden helden spielen nen thorwaler und nen zwergen (ich) und bald kommt noch n söldner dazu, das soll ja was werden, zum glück haben die typen sich noch net kennen gelernt....
 
naja...wenn du´s so ausdrückst ja, aber ich würde es es eher krieges-tapfere gruppe nennen ;)
 
Odin schrieb:
Ich bin ja immer noch der Meinung, daß die meisten Geweihten, vor allem geweihte Ordenskrieger viel zu heftig sind und sehr stark zum PG verleiten.
Außerdem sind sie Hintergrundtechnisch viel zu schwierig in eine herumvagabundierende Heldengruppe einzubauen!
Gerade die Schwierigkeit der Integration in eine "normale" Gruppe ist einer der vielen Nachteile (bzw. Herausforderungen), mit der der geweihte Kämpfer fertig werden muss. Immerhin unterstehen die meisten Geweihten neben den göttlichen Geboten auch einer (mehr oder weniger) strengen kirchlichen Hierarchie.

Ein hervorragendes Beispiel für diese Beschränkungen ist der geweihte Bannstrahler. Wg. fanatischer Einstellung u. strenger Gelübte in einer SC-Gruppe nahezu unspielbar.
Der rondra(spät)geweihte Kämpfer. Neben den ohnehin üppigen Verpflichtungen marschiert er / sie nicht einfach mit irgendeiner Laiengruppe mit. Er / sie steht jederzeit für den Schutz der Ehre Rondras und der Schwächeren ein.
Golgariten verlieren bei Ordenseintritt ihren Besitz, kämpfen niemals unbedacht und unnötig und suchen einen würdigen Tod. Außerdem sind auch sie in die Kirchenhierarchie eingebunden.
IMO Keine idealen Voraussetzungen für PG.
 
Da hat KAM echt recht. Eiiiiigentlich sind diese geweihten Klopper oftmals strengen Restriktionen unterworfen, aber in realitas macht es meist weder SL noch Spielern Spaß, dem Geweihtenspieler ständig die Nachteile vorzuhalten, um daran zu erinnern, dass ein solcher Char. nicht nur Vorteile hat. Es muss der Spieler halt selbst sehen, dass er die Balance findet.
Aber wehrfähig UND karmal gesegnet zu sein, ist schon ein netter Vorteil in so manchen AB´s. Man denke ja daran, dass die meisten o.g. Nachteile auch bereits bei nicht wehrfähigen/nicht gesegneten Mitgliedern vorkommen und denen gegenüber hat ein wehrfähiger/karmatischer solcher schon ein paar Vorteile mehr.
Vermutlich werden auch deswegen so gerne Korgeweihte gespielt. Woran muss der sich schon groß richten? Krieg suchen und prügeln! Am besten gegen alles, was auf Dere nicht hingehört und ansonsten auf das, was da ist. Hauptsache ein guter Kampf, denn Kor schätzt die Starken und verachtet die Schwachen. Bäh! Schäbiger PG-Gott! :D ;)
 
Darum ist es gerade bei nachträglicher Weihe eine gute Idee, vom Aspiranten zu verlangen, sich erstmal ein paar Jährchen nach dem Kodex zu richten, bevor er Karma rauskriegt ... Und wer Korpaktierer spielt, gehört eh mit den berüchtigten flugfähigen zweigehörnten Dämonen aus der Domäne Bauer Eckarts beworfen.
 
Scaldor schrieb:
Vermutlich werden auch deswegen so gerne Korgeweihte gespielt. Woran muss der sich schon groß richten? Krieg suchen und prügeln! Am besten gegen alles, was auf Dere nicht hingehört und ansonsten auf das, was da ist. Hauptsache ein guter Kampf, denn Kor schätzt die Starken und verachtet die Schwachen. Bäh! Schäbiger PG-Gott! :D
Sachte, Sachte. ;)

Ein Korgeweihter hat (neben seines ohnehin geringeren karmalen Startpotentials) das Gebot, einen "Guten Kampf" zu liefern, sprich: mit dem Gegner zu spielen, diesen möglichst in neun Streichen zu erledigen, viel (auch eig.) Blut fließen zu lassen.

Schlecht für effiziente PG. :D

Selbst taktische Aufträge nach dem Kunchomer Kodex werden selten mit der Zurückhaltung geführt, die einem herkömmlichen Taktiker ratsam (und womöglich überlebensnotwendig) erscheinen.
 
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