Suche nach dem Unbekannten - Plotkiller No.1

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Auf die selbe Weise auf die nicht ausgeschlossen wäre dass dein Charakter allwissend ist, weil auf deinem Charakterbogen nicht steht: "nicht allwissend"
 
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Sicher. Aber damit kann man eher arbeiten, als mit dem chaotischen Wesen eins Dämons. Gerade wenn es von AMZ kommt.
 
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Damit bist du aber wieder im Fluffbereich. Regeltechnisch ist ein Dämon schon ein recht wenig chaotisches Wesen, auf der Regelseite haben die ein ziemlich direktes Reglement und wenn ihm da die Fähigkeiten zum Hellsehen (im traditionellen Sinne, nicht im Sinne des Merkmals) abgehen, dann kann er das auch nicht. Folglich kann er diese Fähigkeit auch nicht im Rahmen eines Dienstes zur Verfügung stellen.
 
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Ich meine aber auch , dass in den Regeln irgendwo steht, dass eben das alles nur Beispiel sind und Dämonen ob ihres Chaotischen Wesenen, auch ne Menge mehr haben können. Kann jetzt nur leider gerade nicht nachsehen.
 
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Natürlich sind die angegebenen Werte nur das Grundgerüst eines Dämons, ein ausreichend fähiger Dämonenbeschwörer kann sie mit jeder Menge Zusatzkram ausstatten (Werte hochsetzen, zusätzliche Fähigkeiten verleihen), aber auch das folgt einem strikten Regelgerüst. Die zusätzlichen Fähigkeiten die dafür grundsätzlich wählbar sind, sind eben die entsprechend gekennzeichneten im Kapitel Fähigkeiten beschworener Kreaturen.

Das ansonsten die Zahl der Dämonen unendlich ist und da draußen in der siebten Sphäre so gut wie alles rumfleuchen kann ist wieder reiner Fluff. Was man rufen kann hat Werte und damit eben auch entsprechende Limitationen.
 
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In anderen Worten: Es gibt keinen wirklichen Grund, dass sie es nicht wissen und es genau so gemeint ist wie es da steht :D
 
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Ich würde sowas nicht machen, bin jetzt aber von meiner Argumentation davon ausgegangen, das eben leider solche Leute in den Runden durchaus vorkommen. Und da hätte eine eindeutigere (das sie das ja leider nicht wirklich ist, haben wir hier hinlänglich bewiesen) Definition von "Unbekannt" dem schon deutlich geholfen.

Allerdings hatte ein Freund von mir neulich eine nette Idee dem zumindest als SL einen Riegel vorzuschieben, wenn es sich um einen entsprechend trotteligen Spieler handelt und er ne blöde Formulierung wählt.
 
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Ach Gott der falsch interpretierte Auftrag ist doch nun echt nichts Neues (und eigentlich auch nicht statthaft wenn die Kontrollprobe klappt. Die kann man natürlich verdeckt würfeln und diesen Kunstgriff nutzen wenn sie daneben geht, da is sowas nett). Ne ernsthaft da würde ich lieber mit offenen Karten spielen und dem Spieler sagen, dass sowas nicht funktioniert wenn er nicht zumindest nen Anhaltspunkt hat.
Ich halte immer so wenig davon unsinnige Regeln oder Regelauslegungen auf dem Umweg irgendwelcher Spielweltlichen Kalamitäten zu umgehen, damit erkenne ich den Unsinn nämlich vor allem erstmal an.
 
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Da es aber nun mal (ich check nicht ganz warum das das nicht wahrhaben willst) keine wirkliche regeltechnische Begründung gibt, dass die Dämonen es eben nicht wissen können, muss man leider über die Umwege gehen.
Natürlich kann man als SL so wie du argumentieren, aber dann käme ich mir als Spieler ziemlich verarscht vor bei der Bezeichnung.
Und warum jetzt die Kontrollprobe sicherstellt, das der Dämon bei egal was für einer dämlichen Formulierung genau das macht was er soll, musst du mir mal erläutern.
Da ist die Formulierung nämlich sehr eindeutig. Es heißt "dem Befehl folge zu leisten" nicht "den Befehl genau nach Absicht des Beschwörers zu interpretieren und dem dann Folge zu leisten" Das mag bei grundsätzlich "netten" Beschworenen Kreaturen und per Zufall bei nem Dämon ja noch der Fall sein, aber grundsätzlich ist das nun mal nicht so.
Das kann man ja gerne für sich so hausregeln wenn man entsprechen eher unfähige Spieler hat, die nicht in der Lage sind klar und saubere Ansagen zu formulieren, aber grundsätzlich gegeben ist das nicht.
 
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Weil die Kontrollprobe die Probe ist die dir sagt ob das beschworene Wesen tut was du willst oder nicht. Der Dämon WILL ohnehin nicht tun was du ihm sagst, die Kontrollprobe zwingt ihm allerdings deinen Willen auf.
Wenn mein Spieler nen Überredenwurf geschafft hat dreh ichs ja auch nicht so, dass er davon aber gar nichts hat, sowas ist Bullshit zumal du jede Anweisung falsch verstehen kannst wenn du es ernsthaft willst. Es gibt einen regeltechnischen Mechanismus der dazu da ist zu bestimmen ob das Ding tut was der Beschwörer will, alles andere ist nichts als kleinliche Korinthenkackerei.

Da es aber nun mal (ich check nicht ganz warum das das nicht wahrhaben willst) keine wirkliche regeltechnische Begründung gibt, dass die Dämonen es eben nicht wissen können, muss man leider über die Umwege gehen.
Wie gesagt lass deine Dämonen halt Raketeningenieure sein, mir wird das einfach zu dumm und ich wiederhole jetzt nicht nochmal weshalb das keinerlei Sinn macht, da drehen wir uns nämlich nur im Kreis.
 
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Wir haben einfach unterschiedliche Ansichten zu den Dingen. Und wie gesagt, du kannst ja gerne in deiner Runde Gutmensch sein und die Dämonen immer schön das positive Interpretieren lassen wie auch immer jetzt tatsächlich der Befehl gelautet hat. Steht ja jedem frei.

Von daher können wir unser Zwiegespräch zu diesen Dingen hier gerne beende und ich hoffe dass sich vielleicht noch andere Teilnehmer (gelesen wird dieser Thread ja^^) dazu äußern wie sie in ihrer Gruppe diese Sache handhaben.
 
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Das hat wenig mit Gutmenschentum zu tun, wie weit man einen Befehl verbiegt ist letztendlich tatsächlich nichts weiter als Spielleiterwillkür denn verbiegen kann ich wie gesagt jeden Befehl. Da es mit der Kontrollprobe allerdings ein regeltechnisches Werkzeug gibt den Erfolg der Befehlserteilung zu bemessen sehe ich keinen Grund an dieses nochmal eine willkürliche Entscheidung meinerseits anzuhängen deren Ergebnis möglicherweise daran hängt wie ich heute morgen gefrühstückt habe.
Den vollkommen fehlinterpretierten Befehl halte ich für ein wirklich hübsches Mittel um eben eine vergeigte Kontrollprobe darzustellen, insbesondere bei Dämonen die eben nicht für direkte Kampfaufträge da sind. Bei denen ist ein unkontrolliert auf alles losschlagen was da ist, begonnen mit dem Beschwörer sicher passender.

Ansonsten da du ja bislang auf den Buchstaben der Regeln pochst: S.178 WdZ Verständnis, Gesinnung und auch die Tatsache das man den Dämon unter den eigenen Willen ZWINGT finden sich dort als Teil der Beschreibung der Kontrollprobe.
 
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Aha, du liest nicht richtig was ich schreibe, sondern interpretierst dort lieber deine eigene Sicht hinein.

Ich sagte dumme Formulierung. Du sprichst von Befehl verbiegen. Völlig unterschiedliche Sachen.

Wenn der Befehl lautet: "Such den Mörder dieser Leiche.", dann macht der Dämon das. Fertig. Ist der Beschwörer hinterher nicht schlauer.
Wenn der Befehl lautet: "Sag mir wo der Beschwörer dieser Leiche ist," dann teilt der Dämon dem Beschwörer vielleicht sowas wie: "35 ° 12 ' 13'' F, 50° 58' 49'' E" oder "300 Schritt von dir" mit. Ist dem Beschwörer auch nicht geholfen.
Wenn du mir jetzt alle ernstes sagen willst, dass das ein verbiegen des Befehls ist, dann brauchen wir uns wirklich nicht mehr hier zu unterhalten.
 
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Aha, du liest nicht richtig was ich schreibe, sondern interpretierst dort lieber deine eigene Sicht hinein.

Ich sagte dumme Formulierung. Du sprichst von Befehl verbiegen. Völlig unterschiedliche Sachen.

Ich lese was du schreibst und was ich dir sage ist, dass man häufig vollkommen unterschiedlicher Ansicht sein kann was jetzt eine dumme Formulierung ist, unter Umständen auch je nach Tageslaune und -form.
Da ich einen unparteiischen Regelmechanismus habe der sich dafür am Fähigkeitniveau des Charakters festmacht und nicht an einem möglichen Lapsus des Spielers oder Mißverständnissen zwischen Spieler und SL sehe ich wenig Grund den Erfolg einer solchen Operation noch von diesen Unwägbarkeiten abhängig zu machen.

Wenn der Befehl lautet: "Such den Mörder dieser Leiche.", dann macht der Dämon das. Fertig. Ist der Beschwörer hinterher nicht schlauer.
Wenn der Befehl lautet: "Sag mir wo der Beschwörer dieser Leiche ist," dann teilt der Dämon dem Beschwörer vielleicht sowas wie: "35 ° 12 ' 13'' F, 50° 58' 49'' E" oder "300 Schritt von dir" mit. Ist dem Beschwörer auch nicht geholfen.
Wenn du mir jetzt alle ernstes sagen willst, dass das ein verbiegen des Befehls ist, dann brauchen wir uns wirklich nicht mehr hier zu unterhalten.
Ja exakt die Art Haarspalterei ist es die ich meine. Sowas führt bestenfalls dazu, dass dein Spieler eine halbe Stunde damit verbringt seinen Befehl in alle Richtungen wasserfest zu formulieren, langweilt derweil alle anderen am Tisch und macht nebenbei noch die gesamte Szene einfach nur lächerlich.
Verhandeln und Verarschen ist angesagt wenn der Dämon mit Paktierern arbeitet oder man tatsächlich etwas von einem freien Dämonen wissen will. Der beschworene und beherrschte Dämon ist an den Willen des Beschwörers gebunden, ihm unterworfen.

Also ganz ehrlich statt deinem Spieler zu sagen, dass diese Suchdienst-Regelung unsinnig ist und ihm zu erklären weshalb du meinst, dass das so ist. Sagst du ihm nichts, lässt ihn den Dämon beschwören und somit die dafür notwendigen Ressourcen verbraten und machst ihn dann noch mit sowas vor versammelter Mannschaft lächerlich?
Also bei welcher Methode genau meinst du kommt sich der Spieler stärker verarscht vor?
 
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