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Deleted member 317
Guest
Auch wenn sich schon damals keiner für meinen Terraria Thread interessierte, will ich euch von Starbound erzählen. Das Spiel ist im Grunde vom selben Entwickler des Ur-Terraria (das hat ja mittlerweile so einige Entwickler und Revisionen durch - habe da den Überblick verloren). Alles was in Starbound passiert, ist vor allem darauf ausgelegt den Sandbox Charakter von Terraria in die Unendlichkeit zu verfrachten. Nach wie vor ist das Spiel Early Access und einer der wenigen Vertreter, bei denen mich das nicht wer weiß wie annervt. Alles fängt ganz harmlos an. Man baut einen Charakter, wobei man aus sieben verschiedenen Rassen wählen kann. Es sind noch nicht für alle Rassen die Vorteile festgelegt bzw. diese können sich im Laufe der Entwicklung auch noch ändern. Darunter sind jedenfalls so Sachen wie, dass die Vogelmenschen gleiten können, während die Spacelight-Cowboys (genannt Novakids) permanent leuchten, was den Einsatz von Lampen in den Hintergrund stellt. Jede Rasse hat ihre eigene Story. Der Mensch erlebt den klassischen Zusammenbruch der Erde mit und ist nun mit einem kaputten Raumschiff im Weltall gestrandet. Der Vertreter des blutigen und kriegerischen Pflanzenvolks sucht nach einem Sinn in seinem Leben, während die Roboter ("Glitch") irgendwo im Mittelalter der Erde steckengeblieben sind.
Man landet also auf dem ersten Planeten (von nahezu unendlich vielen) und kann sich ganz in Terraria Manier aufmachen, um Ressourcen abzuholzen, Monster zu killen und dabei zu versuchen sein Raumschiff wieder flott zu kriegen. Ist das gelungen, gelangt man auch schon zur intergalaktischen Raumstation. Dort hagelt es Quests (derzeit noch nach dem Prinzip: Töte dies und hol mir das!) und es entwickelt sich eine immer tiefergehendere Struktur von Crafting und Erforschung.
Das wäre dann auch dann der zentrale Mittelpunkt des Spiels. Sammle Ressourcen, um zu craften, um bessere Items herzustellen, um zu überleben, um besseren Loot zu finden, Dungeons zu überleben, etc. pp.
Anders als bei Terraria sind die Völker quer übers Universum verteilt und haben bereits epische Bauten und längst vergrabene Kulturen auf den einzelnen Planeten verstreut. Spielte sich Starbound vor zwei Jahren noch, wie ein sehr leeres Universum mit zahlreichen Appetithappen, ist man mittlerweile soweit, dass die Figur kolonisieren kann. Bauen und Interesse für Völker wecken kann ein ziel des Spiels sein. Um weiterzukommen, müssen immer besondere Monster geschlachtet werden, die über die nächste Entwicklungsstufe wachen (auch das befindet sich immer wieder im Umbruch). Starbound wird von Monat zu Monat voller und interessanter und bunter. Es gibt unendlich viel zu tun, wobei einem niemand wirklich vorgibt was das sein könnte. Storyspieler haben hier (noch) nicht viel zu erwarten, während gerade Sammler, Erforscher und Kreative voll auf ihre Kosten kommen dürften. Multiplayer ist genauso möglich, wie PVP und PVE, wobei MP kein muss ist. Es gibt Unmengen an Ressourcen und Gegenständen und reichlich viele Welten, die optisch so schnell nicht langweilig werden. Natürlich ist das Ressourcen sammeln ähnlich mühsam wie in Terraria, zumal die Option bessere Werkzeuge zu bauen wegrationalisiert wurde mit dem letzten Patch (In der Zukunft nutzt keiner mehr ne Spitzhacke). Stattdessen wird der Matter Manipulator nach und nach erweitert und verbessert.
Ähnlich wie Terraria läuft man mit deutlichen hübscheren Figuren durch die Welt und auch der Sound klingt wesentlich professioneller.
Ich erzähl euch davon, weil ich, obwohl es nicht ansatzweise fertig ist, mittlerweile knapp 40 Stunden versenkt habe. Gutes Teil und definitiv lohnenswert für Leute, die Terraria im Weltraum spielen wollen.
Man landet also auf dem ersten Planeten (von nahezu unendlich vielen) und kann sich ganz in Terraria Manier aufmachen, um Ressourcen abzuholzen, Monster zu killen und dabei zu versuchen sein Raumschiff wieder flott zu kriegen. Ist das gelungen, gelangt man auch schon zur intergalaktischen Raumstation. Dort hagelt es Quests (derzeit noch nach dem Prinzip: Töte dies und hol mir das!) und es entwickelt sich eine immer tiefergehendere Struktur von Crafting und Erforschung.
Das wäre dann auch dann der zentrale Mittelpunkt des Spiels. Sammle Ressourcen, um zu craften, um bessere Items herzustellen, um zu überleben, um besseren Loot zu finden, Dungeons zu überleben, etc. pp.
Anders als bei Terraria sind die Völker quer übers Universum verteilt und haben bereits epische Bauten und längst vergrabene Kulturen auf den einzelnen Planeten verstreut. Spielte sich Starbound vor zwei Jahren noch, wie ein sehr leeres Universum mit zahlreichen Appetithappen, ist man mittlerweile soweit, dass die Figur kolonisieren kann. Bauen und Interesse für Völker wecken kann ein ziel des Spiels sein. Um weiterzukommen, müssen immer besondere Monster geschlachtet werden, die über die nächste Entwicklungsstufe wachen (auch das befindet sich immer wieder im Umbruch). Starbound wird von Monat zu Monat voller und interessanter und bunter. Es gibt unendlich viel zu tun, wobei einem niemand wirklich vorgibt was das sein könnte. Storyspieler haben hier (noch) nicht viel zu erwarten, während gerade Sammler, Erforscher und Kreative voll auf ihre Kosten kommen dürften. Multiplayer ist genauso möglich, wie PVP und PVE, wobei MP kein muss ist. Es gibt Unmengen an Ressourcen und Gegenständen und reichlich viele Welten, die optisch so schnell nicht langweilig werden. Natürlich ist das Ressourcen sammeln ähnlich mühsam wie in Terraria, zumal die Option bessere Werkzeuge zu bauen wegrationalisiert wurde mit dem letzten Patch (In der Zukunft nutzt keiner mehr ne Spitzhacke). Stattdessen wird der Matter Manipulator nach und nach erweitert und verbessert.
Ähnlich wie Terraria läuft man mit deutlichen hübscheren Figuren durch die Welt und auch der Sound klingt wesentlich professioneller.
Ich erzähl euch davon, weil ich, obwohl es nicht ansatzweise fertig ist, mittlerweile knapp 40 Stunden versenkt habe. Gutes Teil und definitiv lohnenswert für Leute, die Terraria im Weltraum spielen wollen.