Star Wars Star Wars IX Der Aufstieg Skywalkers

Wie üblich verdrehst du die Tatsachen (siehe: unterschiedliche Definitionen von "Heldenreise", unterschiedliche Definitionen von "Mentor" - wobei ich sehr ausführlich aufgeschlüsselt habe auf welche es mir dabei ankommt (und was meine Begründung für diese Prioritätensetzung ist), statt mich nach dem Wind zu drehen).

Wenn du außer Beleidigungen (mal wieder) nichts zu bieten hast, dann können wir uns diese Diskussion auch sparen.
 
(siehe: unterschiedliche Definitionen von "Heldenreise", unterschiedliche Definitionen von "Mentor"
Okay, erklär mal bitte, wo Du irgend etwas anderes getan hast, als die auf Wikipedia wiedergegebene Version von Vogler nachzuplappern und es dabei noch nicht mal fertiggebracht hast, über den Tellerrand des deutschsprachigen Wikipedia-Artikels zu schauen.
 
War gestern drin.
Keine großen Überraschungen. Der Film war viel Fanservice aber halt ein Star Wars Film.
Ein guter Abschluss der Nonologie.
 
Aber das Pacing, und was alles in den Film gestopft wurde, ich kam ziemlich erschlagen aus dem Kino!
Der ganze Inhalt des Films hätte für eine ganze Trilogie gereicht und es wäre sicher eine tolle ST geworden.

Mir hat TLJ um Welten besser gefallen.
 
Ja die erste Hälfte war etwas hektisch und zum Schluss alles ziemlich bombastisch. Vielleicht hätte dem Film 1h mehr gut getan?
 
Hahaha.....;)


Spass beiseite: wenn es ohne Spoiler geht, kann mir wers gesehen hat folgende 3 Fragen beantworten:

1.: Haben sie einen auch nur irgendwie logisch erklärbaren Bogen mit den vorangehenden Teilen geschafft?

2.: Ist es mehr als nur "Rey and Kylo"?

3.: Ist es an sich ein Guter Star Wars? (Dazu muss mans agen dass ich Episode 7 für stinklangweilig und E8 für unglaublich "löchrig" halte)
 
Einer der größten Schwächen von JJ ist das er unglaublich feig ist und sich nix neues traut und auch worldbuildingmässig rein gar nix dem SW-Universum hinzufügt. RJ hat da versucht das Ruder nochmals rumzureißen was kaum zu schaffen war mit einer Epi7 als Vorgänger, nur damit JJ mit EpiIX dann doch wieder feig ist und EpiVIII quasi ignoriert.

JJs SW-Filme sind gute Popcornfilme aber halt auch nicht mehr.

Als PnP-Spieler müsst ihr euch doch nur mal eine Frage stellen: Würdet ihr gerne in der Epoche der ST spielen? Wenn ja warum? Oder gibt die Republik oder die Dark Ages nicht viel viel mehr her für PnP? Das Worldbuilding der ST ist grottig, es hat nix zum SW-Universum hinzugefügt, es gibt nix was die ST und die Epoche der ST irgendwie interessant machen würde als neuen Spielplatz für PnP.
 
Unglaublich feige würde ich nicht sagen, aber er ist eher Produzent als Regisseur, will meinen, er denkt eher an die Kasse als an ein außergewöhnliches Werk. Und das ist für ein Fanuniverse vielleicht sogar genau richtig. Rian Johnson hat eine sehr teure Persiflage gedreht und damit total das Thema verfehlt. Hätte er doch sowas wie Spaceballs versucht, denn ich habe wirklich sehr gelacht.

Und das JJA gute Filme machen kann, zeigt IM Fallout doch ganz gut ;)

ALIAS und Lost fand ich wirklich ziemlich neu und aufregend.
Westworld ist ohne Frage Spitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Teil VIII wurde großteils ignoriert sonst ja.

2. Ja

3. Ja

Hmmm, dann wird er wohl angeschaut.
Merke, ich gehöre nicht zu denen die gar nichts gutes an E8 finden, aber als Mittelteil einer Trilogie und vom logischen Standpunkt aus war der Film halt...ungeeignet.

Einer der größten Schwächen von JJ ist das er unglaublich feig ist und sich nix neues traut und auch worldbuildingmässig rein gar nix dem SW-Universum hinzufügt. RJ hat da versucht das Ruder nochmals rumzureißen was kaum zu schaffen war mit einer Epi7 als Vorgänger, nur damit JJ mit EpiIX dann doch wieder feig ist und EpiVIII quasi ignoriert.

JJs SW-Filme sind gute Popcornfilme aber halt auch nicht mehr.

Als PnP-Spieler müsst ihr euch doch nur mal eine Frage stellen: Würdet ihr gerne in der Epoche der ST spielen? Wenn ja warum? Oder gibt die Republik oder die Dark Ages nicht viel viel mehr her für PnP? Das Worldbuilding der ST ist grottig, es hat nix zum SW-Universum hinzugefügt, es gibt nix was die ST und die Epoche der ST irgendwie interessant machen würde als neuen Spielplatz für PnP.

PnP: Jo.

Als Film....bin ich bisher auch nicht der Meinung dass die Neue Republik Ära gelungen ist (speziell da die ja noch doofer waren als schon im doofen EU Canon^^), aber wenigstens unterhaltende Filme kann man erwarten, die einigermassen zum Setting passen.
 
Von der Disneytrilogie hat mir diese Episode wirklich am besten gefallen. Ich denke zwar immer noch, dass eine angepasste Version der EU-Story um die Solozwillinge eine deutlich bessere Geschichte erzählt hätte, aber aus der verkorksten Story haben sie diesmal viel rausgeholt.
 
Für Disney ist der Film gut, rangiert an Stelle 2 nach Rogue One. (Im Vergleich zu allen Filmen würde ich ihn auf die selbe höhe wie E2 stellen..).

Der Film ist erstmal ein großer Mittelfinger zu Episode 8, und ich behaupte jetzt einfach mal der Film kommt deswegen so gut weg und wird von manchen als Bester Film der GANZEN Serie gelobbt wiel Episode 8 so grottenschlecht war.

Positives:
Lando stirbt nicht (war meine größte befürchtung nachdem Solo und Luke gehen mussten)
Imperator
Die Gags waren nett und fügten sich gut ein. "Das hier ist Baba Wick mein ältester Freund!"
Auch die frotzeleien zwischen Poe und Finn waren ok. E9 ist der erste Film wo ich Finn akzeptabel finde in E7 war er der Kloputzende Stormtrooper und in E8 war er die Menschliche Version von JarJarBinks...
Hobbygöbbels Hux wird sauber umgelegt.
Die Ghost in der Rebellenflotte. ^^
Der Auftritt von Han (wobei ich glaube das er komplett CGI ist, da Harrison Ford nicht in den Credits auftaucht, wogegen von ganzen Stimmen der Jedis (Mace, Obi, Anakin, Kanan Jarrus uswusf) die einzelne Sprecher in den Credits genannt werden (Hayden Christensen, Ewan Mc Gregor, Samuel L Jackson uswusf.. )

Ich denke durch die Machart ist es theoretisch gut möglich den Film im doublefeature E7+9 zu geniesen.. bis auf den Tod von Luke fehlt einem nichts aus E8 für E9^^

Negatives:
JarJarAbrahams Timingprobleme welche aber selbstauferlegt wurden durch das dämliche "In 16 Stunden vernichtet der Imperator das Universum Zeitlimit". Dadurch wirkt der Film masslos überzogen und es passieren tausend Sachen in wenigen Stunden. Und während nach dem Kampf Kylo immer noch auf dem Todesternwrack rumsteht ist Rey schon im Nebel in den OuterRim und der Rest der Crew mit dem Falken in der geheimen Rebellenbasis. Jetzt halt die Frage fliegen die inzwischen innerhalb weniger Minuten durch die Halbe Galaxis, Steht Kylo einfach mal Stundenlang auf den Trümmern rum? Oder spielt das alles in nur 4-5 benachbarten Systemen?
Vor allem wiel Kylo nur kurz danach mit einem Episode6 Todestern TIE Fighter (den er natürlich im Startbereiten voll gewarteten Zustand in den Trümmern findet) nur wenige Minuten nach Rey den Imperator erreicht... achja wir erwähnen mal nicht das Tiefighter laut Kanon keinen Hyperraummotivator haben.. -.-
Irgendwie wird dadurch das Universum viel kleiner. :-(
Naja egal es kommt einem so vor als ob die da eine Woche unterwegs sind...die 16 Stundensache hätte man einfach niemals erwähnen dürfen am Anfang, da es dem Plot dadurch in keinster weise Negativ beeinflusst hätte.. ^^

Das Versagen der Imperialen Raumflotte und warum die ganze Flotte nur mittels eines Gottverdammten Sendeturms Starten kann? Warum? Ehrlich die Springen durch den hyperraum, Bauen Laserschwerter, Droiden mit Künstlicher Intelligenz.. aber die ganze Flotte ist auf einen FUCKING Sendeturm angewiesen.. srsly, das ist nicht mher DeusExMachina das ist einfach nur noch der Spielleiter hatte keine Idee mehr...

Es ist nicht möglich ein Backup anzulegen..? Echt jetzt, man kann auslesen und löschen aber nicht sichern? Raumschiffe, KIs, Komplexe Technische Gegenstände, Todesterne, Planetenkiller aber ein gott verdammtes backup stellt ein Problem dar???

Planetenkillersternenzerstörer, ja ok endlich ist der Name Sternenzerstörer auch Programm, aber warum musste einfach jeder von dennen so eine Wumme haben...? Nur um den Verein noch böser sein zu lassen...?
Das ist wie mit "wir Rekrutieren unsere Sturmtruppen aus entführten Kindern um so richtig böse zu sein..." alles ein Witz.

Die Machtkräfte. Waren sie in E1-6 noch eher subtiler Natur (Gedanken beeinflussen, Vorrausahnung und bessere Reflexe, Gesteigerte Körperliche Fähigkeiten, Telekinese, Levitation, Blitzeschleudern..) sind sie jetzt eher so auf Marvel Thor Level mit Teleportieren, Gegenstände durch die Macht weitergeben (wobei diese Szene ind er Kylo das Lichtschwert übergeben bekommt schon style hatte^^), Wunden heilen und gar Darths Plageuis Widerbelebung Skills ist kein Problem mehr... ^^

Dumbest Plotdevicestoryteil ever.. Palpatines Tochter... srsly, ok klar sie brauchten ja irgendwas um Palpatine rechtzufertigen und Rey .. aber trotzdem das wirkt auch irgendwie so wie hm.. nach 2 Jahren Kampagnenspiel hat sich der SL (JarJarAbraham) so verhaspelt das er jetzt keine ordentliche Auflösung für den Plot bieten kann..

EDIT: Edle Wilde die mit Alienpferden über einem Sternezerstörer reiten und dabei die Sithtrooper einfach mal platt machen... *kotz*

Ach ich muss jetzt aufhören sonst finde ich den Film nicht mehr gut... :-(

Hatte noch einen Edit im Spoiler.. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
So auch endlich gesehen. Oder leider.

Fing gut an aber gegen Ende gab eine Menge WTF Momente (und keine guten). Ich meine hey, Logik und Star Wars sind eh nicht immer auf der gleichen Wellenlänge (Schwerter aus Licht ?). Aber was hier geboten wird schlägt die Ewoks die sich Katapulte aus dem Hintern ziehen noch um Längen. Unnötiger unglaubwürdiger Bombast. Schade eigentlich, denn das entwertet irgendwie die guten Szenen dazwischen. Das wird auch nicht mehr durch den Fanservice gerettet.

Insgesamt fand ich die neue Trilogie so schwach das ich mir die nicht ins Regal stellen werde. Traurig, denn es gab einige gute Ansätze, aber ein paar tolle Szenen machen leider kein gutes Gesamtwerk. Bekommt von mir bestenfalls und mit viel gutem Willen noch 3 von 5 Sternenkriege.
 
Ei9nerseits beter Humor der Serie, passt viel besser in den eigentlichen Fluss der Filme (außer Ende, siehe unten), COole Ideen.

Andererseits hätte das mit in der Realität 4 Stunden und in Universum 30 Tagens chon hektisch gewirkt, von 2.3 Stunden und knapp 20 Stunden ga rnicht zu reden.
Und das Ende/der Endkampf hebt leider die Aussage der Originaltrilogie udie ja auch in CLone Wars etc bestätigt wurde) völlig auf.

Und musste man wirklich so unglaublich idiotische Nein,d as geht nicht,w eil..." Techbremsen reinpacken? Wäre das wirklichG AR NICHT anders gegangen? Kann ich mir nicht vorstellen.

Abschließend: Unterhaltsamer als alle ST und E2.
Stilistisch großteils passend, etwas viel aber meist gut gemachter Fanservice.
Wirr und hektisch genug für 3 Filme.

Denke ein abschließendes urteil wartet bis er im TV kommt und ich ne pause Funktion hab ^^
 
Persönlich finde ich ja, daß JJ Abrams gewaltig überbewertet wird. Er kann einfach keine guten Geschichten erzählen. Um so mehr Zeit er für eine Geschichte hat (z.B. Serie), um so wirrer und zusammenhangsloser wird alles. Nur weil das bei Lost das Grundkonzept war (oder niemand das Konzept verstanden hat), wird er so gefeiert. Für mich sieht es so aus, als ob er eine unglaubliche Menge an Ideen hat, sich aber nicht auf ein paar gute Ideen beschränken will und dann alles irgendwie unterbringen will. Als Folge geht dann jede im Ansatz vorhandene innere Konsistenz verloren . Eine unmenge Ideen machen noch keine gute Story - sie muß auch noch gut erzählt werden.
Ich glaube, JJ Abrams hat sich mit Lost zu unrecht einen guten Ruf erworben und lebt jetzt davon, daß er Mist als Gold verkaufen kann, weil er ja so einen exzellenten Ruf hat. Jeder andere, der so einen Mist abegliefert hätte, würde in der Luft zerissen werden.
Vielleicht ist er als Producer besser aufgehoben, aber gerade Lost und Alias dienen für mich als Beispiele dafür, daß er für seine Geschichten überhaupt keine Visionen hat, sondern einfach nur Ideen verwurstet. Seine Filme waren bisher etwas besser - ich glaube das liegt einfach daran, daß die Laufzeit eines Films zu kurz ist um dort zu viele unzusammenhängende Ideen unterzubringen.
An Westworld ist er "nur" als Producer beteiligt. Das merkt man, denn am Ende ergibt alles einen Sinn und offenbart sich als clever konstruiert. Rückblickend findet man dann in Westworld viele kleine Hinweise, denen man vorher keine Bedeutung beigemessen hat, die aber mit dem neuen Wissen in einem ganz anderen Licht erscheinen und tatsächlich subtile Hinweise auf die späteren Entwicklungen liefern.

Um nochmal auf SW 9 zurückzukommen: Das ganze Timing ergibt überhaupt keinen Sinn. Von vielen der neuen Planeten wissen wir nicht, wo sie liegen, aber da sie alle die Planeten innerhalb eines Tages besuchen, müssen sie eigentlich alle in der unmittelbaren Umgebung von Endor liegen. Der Falke ist zwar schnell, aber braucht optimistisch auch ein paar Tage, um bis in die Kernwelten zu kommen und von dort seinen Hilferuf zu senden. Dann eine Flotte zu sammeln und zurück / nach Exegol zu fliegen dürfte dann aber eher eine Angelegenheit von Wochen sein (ein Großteil der Schiffe ist mit Sicherheit deutlich langsamer als der Falke). Das berücksichtigt noch nicht mal die Zeit, die es braucht um die Flotte irgendwo zu sammeln.
 
Das haben die bestimmt mit der neuen "Stotterflug" Technik gemacht. Damit wird die Flugzeit zwischen völlig verschiedenen Systemen ja scheinbar auf Null reduziert. Und die Atmosphäre braucht man dabei auch nicht mehr zu verlassen um den Hyperraumantrieb anzuwerfen.
 
Um nochmal auf SW 9 zurückzukommen: Das ganze Timing ergibt überhaupt keinen Sinn.
Das war bis jetzt bei jedem Science-Fiction-Film von JJA so. Ob's Sinn ergibt, lasse ich mal dahin gestellt, aber die Tatsache, dass sowohl bei ST09 als auch bei ST:ID als auch bei TFA als auch offensichtlich bei TRoS alles innerhalb von maximal ein paar Stunden, generell aber innerhalb von 10 Minuten erreichbar ist, macht die Filmwelt konzeptionell sehr, sehr klein, was für den Ton einer Space Opera ziemlich fatal ist.

Ist natürlich alles dem Stil geschuldet, bei dem es wichtig ist, die Handlung und das Publikum nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Zack, zack, zack, einen Plotpoint nach dem nächsten, und immer in Action bleiben. Das ist auch der Grund dafür, dass kurz nach dem Kinobesuch bei diesen Filmen die meisten Leute sagen "Wow! What a ride!" und sich Kritik dann erst mit Abstand entwickelt.
 
Auch das ist allerdings nicht das Hauptproblem mit der neuem Trilogie.

Strukturell sind die Filme ein einfallsloser Neuaufguß von Ep 4-6 (ja, auch, um genauer zu sein, gerade TLJ), bei dem nicht mal der Versuch gemacht wurde, aus dem Universum etwas Neues zu schöpfen. So mies sie inszeniert waren: Das war eine Sache, die man den Prequels nicht nachsagen konnte. Die haben eine völlig andere, mit den Originalen und dem dort geschaffenen Universum organisch verknüpfte Kerngeschichte erzählt, die in kompetenteren Händen sehr interessant hätte sein können.

Die Disney-Trilogie hat nichts dergleichen getan, obwohl sie es als Sequel viel leichter gehabt hätte. Handlungskonstellationen und Universum sind kaum variiert das Gleiche wie in Ep 4-6. Und weil es Ep 4-6 schon gibt, und sie bessere Filme sind, wird von dieser neuen Trilogie nichts bleiben. Selbst die Prequels werden mehr popkulturelle Standkraft haben.
 
Zurück
Oben Unten