Städtebauprojekt

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Klappt zumindest bei der Lanze garantiert nicht, die ist als solche mit dem monotheistischen Glauben (und dabei primär/typisch mal dem christlichen) derart verbunden, dass es nicht mehr die Lanze ist wenn sie sich von diesen traditionellen Wurzeln abwendet.
Da würd ich vorsichtig sein. Es wär zwar auch meine erste Antwort, aber man hat mich darauf hingewiesen, dass es Ausnahmen gibt, ua. in der Form der Exotheisten.
 
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Das dürfte aber auch von Carthianerseite nur solange klappen, wie sie der Meinung sind das die Leute eigentlich zu ihnen gehören und bei den anderen nur schnüffeln. Die andere Seite würde sie allerdings wohl kaum in den wirklich aktiven Teil des Bundes einlassen. Solange sie noch Zugehörigkeiten zu einem anderen Bund haben dürfte es über ein; der Messe lauschen (Lanze) oder an Anbetungsritual XY teilnehmen (Zirkel) wohl kaum hinausgehen und beim Zirkel halte ich selbst das für fraglich.
Die Karthianer sind ein sehr offener Bund. Das Einzige, was sie von einem Mitglied mit Status * bis ** erwarten, ist loyalität und Mitwirken am Experiment.

Klappt zumindest bei der Lanze garantiert nicht, die ist als solche mit dem monotheistischen Glauben (und dabei primär/typisch mal dem christlichen) derart verbunden, dass es nicht mehr die Lanze ist wenn sie sich von diesen traditionellen Wurzeln abwendet.
Beim Zirkel mag das gehen, der ist was die Glaubensgrundsätze angeht offener gestrickt, dürfte aber was Teilnahme an seinen Ritualen bei gleichzeitiger Fremdbundmitgliedschaft angeht kitzeliger sein als die Lanze.

Ich habe dabei auch eher an den Zirkel gedacht. wobei es auch beim Lancea genug "Neoreformisten gibt, als das das klappen könnte.

Ab davon wiederspricht das doch ziemlich dem von mindblasted bereits geposteten Carthianermodell, dass ich mit seinem Ansatzpunkt in den unteren Kasten für Indien eigentlich auch ganz stimmig finde.

Die Carthianer sind immer bestrebt eine Opposition zu haben. Einfach deshalb, weil sie das beste System suchen. Sozialer wandel ist dafür hervorragend geeignet (siehe z.B. Klassenkampf usw... )
 
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Naja es sollte ja keine Grundsatzdebatte werden. Ich wollte lediglich die Unklarheiten zu meinem vorschlag klären. OK?
 
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Also prinzipiell fände ich eine religiöse Unterfraktion der Carthians ja ganz spassig.
Ob das jetzt unbedingt Buddhisten sein müssen die mit der Lancea kuscheln sei mal dahingestellt, das finde ich, so wie ich püersönlich mir die Lancea vorstelle eher ein bisschen abwegig. Könntem ich ja aber irren.
Sowas wie die Exotheists (spannende Sache) ist ja auch keine andere Religion sondern eher eine mystisch-philosophische Sicht auf dieselbe. Buddhisten wären da nochmal ne gute Stufe von der Lancea entfernt denke ich.

Was ich mir ja auch vorstellen könnte wäre so eine mystisch-religiöse Ausprobierfraktion. Indien ist religiös oft ein extrem offenes Land (mal Hindu und Moslem-Extremisten außen vor), und da finden sich nicht nur etablierte Glaubensgemeinschaften sondern auch ne Menge spinnerter Sekten.
So ein Mystiker - "wir bedienen uns aus jeder quelle und probieren alles mal aus" Esohippie - Kult würde zu den Carthians evtl schon ganz gut passen. Und da könnte es durchaus Schnittmengen zur Lancea geben, immerhin ist das ein Boden auf dem sich vorzüglich missionieren lässt.
 
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So, ich setze mir mal das Ziel zumindest die nächsten paar Tage pro Tag nen NSC zu posten. Wer mag darf sich gerne anschließen.

Guru Kalidasa Athavale, der Sannyasin

Clan: Gangrel
Virtue: Faith
Vice: Sloth
Covenant: Circle of the Crone

Aussehen: Ein spindeldürrer, weißbärtiger alter Mann mit Tilak auf der Stin. Kleidet sich in einen orangenen Lungi und geht sonst meist oberkörperfrei. Er ist bekannt für seinen undurchsichtigen, manchmal fast schelmisch-raubtierhaften bis verrückten Blick.

Kalidasa Athavale ist der anerkannte, spirituelle Führer des Zirkels der Mutter. Er ist ein Fels in der Brandung des Unlebens in Mumbai, denn soweit die meisten sich zurückerinnern war er schon immer da. Er übt eigentlich nie direkte politisiche Macht aus, aber wen er einen Rat gibt fällt es den Meisten im Zirkel schwer nicht darauf zu hören. Egal wer den Zirkel gerade leitet, au Kalidasa wird gehört. Er führt gemeinsame Rituale an und führt die jungen Vampire die es möchten auf dem Weg zu spirituellen Erleuchtung an. Dabei folgt er immer konsequent dem Weg des wandernden Sadhus. Er schläft selten am selben Ort und kann daher fast überall in und um Mumbai anzutreffen sein. Manchmal verschwindet er auch spurlos über Jahre, nur um dann plötzlich und unangemeldet wieder aufzutauchen.
Athavale lebt nur von Blut das ihm freiwillig gegeben wird (von anderen Vampiren wohlgemerkt, er hat eine relativhohe Potestas) und übertagt nicht selten in fremden Zuflüchten. Manche halten es für ein Wunder das er noch keinem Diableristen in die Fänge gelaufen ist aber er scheint dagegen entweder unbekannte Vorkehrungen zu treffne, oder seinen Gastgebern soviel Respekt einzuflössen das selbst die größten Monster unter den Verdammten ihn in Ruhe lassen.

Es gibt jedoch auch Gerüchte das Kalidasa selbt ein total verrückter Diablerist sein soll, und manchmal alle würdevolle Zurückhaltung vergisst und ganze Gruppen neugeborener Vampire vom Erdboden tilgt um seinen Durst zu stellen.




Nachname kommt hierher: Brahmanennamen
BRAHMIN WORLD
 
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Was die Carthianer angeht finde ich würde ich schon eine echte Sekte Indiens bevorzugen anstatt eine fremde oder fiktive. Wie wäre es denn mit einem vampirischen Zweig der Parsen die sich Ahriman verschrieben haben?

Alle Vampire sollen sich gleich und gemeinschaftlich dem Dienen von Ahriman verschreiben. Er ist der oberste Herrscher und unter ihm soll es keine Hierachie geben. usw.

Die Parsen sind ein Bevölkerungsteil, der nicht den Islam annahm, sondern den Feuerkult, den Parsismus, beibehielten. Parsen findet man vorwiegend in Vorderindien. Der Parsismus ist ursprümglich eine persische Religion, die auf Zarathustra zurückgeht. Er beeinflußte einerseits das Judentum sowie die christliche Religion und nahm auf der anderen Seite auch christliche oder hellenistische Elemente auf.
Grundlage der Religion ist ein doppelter Dualismus von Gut und Böse einerseits und einer geistigen und einer körperlichen Wirklichkeit andererseits. Die Mächte des guten Gottes Ahura Mazda und des bösen Gottes Ahriman kämpfen gegeneinander. Die Parsen erwarten den Sieg des Guten und auf das Endgericht. Der Mensch steht inmitten dieses Kampfes und kann Partei für einen der Götter ergreifen.
Das Feuer ist den Parsen heilig, weshalb sie ihre Toten nicht verbrennen dürfen, da das Feuer verunreinigt würde.
Die Anhänger des Parsismus wanderten um 750 n. Chr. auf der Flucht vor dem Islam von Indien nach Persoen aus.
 
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Finde ich erstmal cool, das ihr neuen Ideen so affin gegenüber steht. Die Carthianer zu einer Sekte zu machen, oder einer "richtigen" religion zuzuordnen finde ich "zweitrangig". Wichtig für sie wäre vor allem, das sie nicht nur religiös veranlagt sind, sondern das ganze auch die "Gesellschaft" verändert. Soziale strukturen usw....
 
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Parsen würde ich ja eher zum Ordo stecken. Ich finde zu den Carthians passt auf jeden Fall so was Hippieskes, Undergroundiges. Ein "Peoples Temple" oder irgendeine andere Kommunensekte, zu Indien würden natürlich auch die Bhagwan - Heinis passen, wäre da schon cooler.

ich würde die Typen aber eher zu ner Outsider-Fraktion der Carthians machen... dafür aber eine die irgendwelche Assets hat. zB viele fanatisierte, sterbliche Verbündete.
 
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Ja!
oder aber: Newage Carthianer!
Vllt sogar althippies aus der "alten welt2, die nach indien sind um ihren esoterikkram näher zu sein..
 
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Das kann da natürlich mit reinspielen. ^^

So, ich hab mal einen Teil meines Weltenbau-Wikis für das Projekt eingerichtet. Wer möchte kann da gerne seine Ideen hinzueditieren. Wer nicht sicher ist kann sie ja hier vorher posten oder auf der entsprechenden Diskussionsseite ansprechen.
City of the Damned: Mumbai ? Sandbox
 
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Hier ein Vorschlag für einen NSC:
Vorschlag für einen NSC:
Das Monster
Amt: Hüter des Lancea Elysiums
Clan: Nosferatu
Bund: (Na ratet mal) Lancea
Blutlinie: Gehört offiziell den Galloi an, ist aber noch nicht regeltechnisch ein Galloi
Tugend: Glaube
Laster: Zorn
Hauptdisziplin: Alptraum
Sekundärdiszi: Stärke
Kurzvorstellung:
Er ist ein Monster, DAS Monster. Das Raubtier, das der Lancea versucht zu verkörpern. Er IST der Schrecken der Menschheit. Er ist derjenige, der unter deinem Bett auf dich wartet und dich dann das fürchten lehrt.
Kurzcharakteristik: Angst einflößend, grausam, Tierhaft (Menschlichkeit **), sehr auf sein aüßeres bedacht.
Wie äußert sich sein Clansnachteil: Er scheint wie ein Raubtier zu sein. Jeder, der mit ihm kommuniziert, hat das Gefühl von ihm bedroht zu werden, oder präziser: Der Andere hat das Gefühl das Monster will ihn diablerieren.
 
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Deine Fraktionen sowie Unterfraktionen finde ich echt geil.
In dem Mumbai würde ich sofort mitspielen ! :)
 
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Danke. ^^

@Elvis:
Was für ein Elysium soll das denn sein? Immerhin macht der jetzt eher den Eindruck als wäre er in der Lancea eher ein Außenseiter.
 
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Ich liefere noch ein Movie Theatre und einen Vampir der es aus Nostalgie betreibt und der einen Gewissen Einfluss in den Filmstudius versucht aufzubauen.
 
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Danke. ^^

@Elvis:
Was für ein Elysium soll das denn sein? Immerhin macht der jetzt eher den Eindruck als wäre er in der Lancea eher ein Außenseiter.

Wie wäre es z.B. mit einer Friedhofskapelle?
Außenseiter? Ich weiß nicht... Er ist das, was der Lancea versucht zu verkörpern. Die GEIßEL der Menschheit...
 
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Hauptsache es ist klar das der Zirkel hier die Rolle der Lanze in Westlichen Städten inne hat.
 
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Außenseiter? Ich weiß nicht... Er ist das, was der Lancea versucht zu verkörpern. Die GEIßEL der Menschheit...

Ziemlich sicher, von all zu geringer Menschlichkeit (2, deiner Angabe nach) hält die Lanze nämlich nicht so sonderlich viel. (siehe z.b. Lanzenbuch S. 54, achter Grundsatz des Katechismus und auch den optionalen Kasten "die Macht des Glaubens")
Ein stetes Gefühl er wolle einen diablerieren dürfte ihn letztgültig an den Rand stellen, denn auch wenn eigentlich alle Bünde Diablerie nicht gutheißen, dürfte kaum ein anderer Bund Diablerie derart ablehnend gegenüberstehen wie die Lanze.
 
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