Sprachverwandtschaft

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hmmh...Deutsch und Hebräisch...doofer Vergleich. Deutsch hat mit Hebräisch eigentlich nix zu tun, währens Is. einfach nur eine Abspaltung bzw. jüngere Form von Ash. ist. Wie lange ist das her? 5000 Jahre? Das sind für Elfen ´natürlich weniger Generationen als für Menschen. Man könnte es also mit Deutsch von vor 1000 - 1500 Jahren gleich setzten. Sprich, althochdeutsch oder vielleicht Mittelhochdeutsch. Beim Sprechen wahrscheinlich nicht zu verstehen, richtig geschrieben und aufmerksam gelesen aber zumindest im Groben.

Gr
Eusebius
 
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Eusebius schrieb:
hmmh...Deutsch und Hebräisch...doofer Vergleich. Deutsch hat mit Hebräisch eigentlich nix zu tun, währens Is. einfach nur eine Abspaltung bzw. jüngere Form von Ash. ist. Wie lange ist das her? 5000 Jahre? Das sind für Elfen ´natürlich weniger Generationen als für Menschen. Man könnte es also mit Deutsch von vor 1000 - 1500 Jahren gleich setzten. Sprich, althochdeutsch oder vielleicht Mittelhochdeutsch

Ja ich würde sagen Mittelhochdeutsch versteht der Durchschnittsdeutsche so gut wie Hebräisch
 
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Aber Sprachen sind bei DSA sowieso etwas strange.... entweder man spielt sie (wirklich extrem) aus oder man lässt sie weg

Wir hatten mal eine richtig gut durchmischte Heldengruppe dass Problem war nur, dass keiner den anderen verstand und so ziemlich viel Schief gegangen ist
 
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also die sprache wegzulassen... na ich will nicht sagen dass ist dämlich aber DAS IST DÄMLICH. Grade eine Gruppe zu spielen, die sich nicht mit Sprache verständigen kann (gegen solche Probleme kann man natürlich vorbeugen) stell ich mir interessant und sicher witzig vor.

Und was heißt extrem?
Jemand der kein Tulamidia spricht kann einen Tulamiden nicht verstehen.
Der kleine Beni-Sheb aus der Wüste wird den Adligen aus Weiden ebensowenig verstehen wie der Thorwaler Fischer den grummelnden Boroshim oder den summenden Waldelf... extrem... ??

(Meine Heldengruppe besteht aus einem Tulamiden, ein bis zwei Maraskaner, einem Almadaner, einem Boroshim und einem Lowanger schwarzmagus.... und ich sage dir: Hier ist nicht die Sprache das Problem bei der Kommunikation :p)
 
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Mit Steigenden Erfahrungswerten und Garethi-Kentnissen ändern sich die Verständigungsprobleme ja auch
 
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Es gibt Leute die Nicht-Kampf-Talente steigern! 8o
 
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Princeps Senatus schrieb:
Ja ich würde sagen Mittelhochdeutsch versteht der Durchschnittsdeutsche so gut wie Hebräisch

"under der linden an der heide". Mahlzeit, wenn du das nicht verstehen kannst.

Gr
Mibo
 
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Ich verweise da nur mal als Gegenbeispiel auf Maienzit.
 
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Und weil es Wörter gibt, die Du nicht verstehst, ist dann auch "Under der Linde" unverständlich wie Hebräisch?
 
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Und weil es Wörter gibt, die Du nicht verstehst, ist dann auch "Under der Linde" unverständlich wie Hebräisch?
Unddu verstehst von Meienzit dann auch wirklich gar nichts? Nicht mal einzelne Wörter? Da würde ich mich aber bei meinem Deutschlehrer beschweren, wenn dir Mittelhochdeutsch wie Hebräisch ist.

Gr
Mibo
 
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hmm... um dir noch einmal zu erleutern weshalb ich diesen Vergleich wählte der, wie ich selbst einräumte selbstverständlich nicht in jeder Beziehung der beste ist:
Es ging darum, ob jemand der Isdira beherrscht somit auch Asdharia versteht. Ich sagte: Asdharia ist etwa 5000 Jahre älter als Isdira. Jemand der Isdira spricht versteht also etwa soviel Asdharia wie eine Deutschsprachiger Hebräisch. Das dies in der Hinsicht des "Gespräches" so sein kann, davon bin ich überzeugt (wie gesagt, es ist Rollenspiel und der Auslegung sind keine Grenzen gesetzt).
Wenn nun aber, um zum Mittelhochdeutsch zu kommen und dem Vergleihc mit der hebräischen Sprache, jemand auftaucht, der beginnt dir auf Mittelhochdeutsch von seinen Erlebnissen im Blautann zu berichten, denke würdest du und jeder andre Normalsterbliche, der sich nicht dem Studium dieser Sprache gewidmet hat (so wie ich, der es nur flüchtig kennt) etwa soviel / sowenig verstehen wie einen Rabbi der dir einen hebräischen Vorgeschmack auf die Bibel gibt. Nichts für ungut. Du hast es wohl etwas flasch verstanden^^

Gruß
Princeps Senatus
 
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Wenn ich den Thread und seine Fragestellung richtig verstanden habe, ging es darum, ob jemand, der die ÄLTERE Sprache beherrscht, auch die JÜNGERE verstehen könnte - um bei den benutzten Beispielen zu bleiben, ob ein frühmittelalterlicher Deutscher uns verstehen könnte (nein, Karl der Grosse würde uns nicht verstehen - neben den veränderten Worten haben diese auch noch eine gewaltige Bedeutungsverschiebung erfahren, in 1000 Jahren verändern sich so ca. 90% der Wörter in ihrer Bedeutung!).


In diesem speziellen Falle (Asdharia - Isdira) würde ich auf "ja, mit etwas Mühe" plädieren, da Isdira auch eine Vereinfachung und nicht "nur" eine Weiterentwicklung des Asdharia ist. Die Lichtelfen und zeitgenössische weitere Spitzohren waren von den "heutigen" Elfen doch etwas weiter weg als wir von Walther von der Vogelweîde - sie waren vor allem sehr viel stranger, abgehobener, eher Meta-Elfen - noch viel dichter am Licht und dem Traum. Wenn ich mich recht entsinne, war Asdharia nicht nur sehr komplex, sondern enthielt auch Unmengen an diffizilen Ausrücken, die ein "einfacher" Elf gar nicht mehr empfinden kann (und daher auch nicht mehr beschreiben). Ich würde es also so ähnlich handhaben, als wenn jemand, der eine sehr blumige und gedrechselte Ausrucksweise beherrscht, plötzlich mit jemandem spricht, der nur eine sehr klare, knappe, präzise Ausdrucksweise kennt (um es mal grob zu vereinfachen).

Abgesehen davon würde ich der betroffenen Person aber vllt. auch einen Intuitionswurf abverlangen, der evtl. je nach Sprachvermögen des anderen noch modifiziert wäre...
 
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Princeps Senatus schrieb:
hmm... um dir noch einmal zu erleutern weshalb ich diesen Vergleich wählte der, wie ich selbst einräumte selbstverständlich nicht in jeder Beziehung der beste ist:
Es ging darum, ob jemand der Isdira beherrscht somit auch Asdharia versteht. Ich sagte: Asdharia ist etwa 5000 Jahre älter als Isdira. Jemand der Isdira spricht versteht also etwa soviel Asdharia wie eine Deutschsprachiger Hebräisch. Das dies in der Hinsicht des "Gespräches" so sein kann, davon bin ich überzeugt (wie gesagt, es ist Rollenspiel und der Auslegung sind keine Grenzen gesetzt).
Wenn nun aber, um zum Mittelhochdeutsch zu kommen und dem Vergleihc mit der hebräischen Sprache, jemand auftaucht, der beginnt dir auf Mittelhochdeutsch von seinen Erlebnissen im Blautann zu berichten, denke würdest du und jeder andre Normalsterbliche, der sich nicht dem Studium dieser Sprache gewidmet hat (so wie ich, der es nur flüchtig kennt) etwa soviel / sowenig verstehen wie einen Rabbi der dir einen hebräischen Vorgeschmack auf die Bibel gibt. Nichts für ungut. Du hast es wohl etwas flasch verstanden^^

Nein, ich glaube nicht, das sich dich so falsch verstanden habe.

Ja ich würde sagen Mittelhochdeutsch versteht der Durchschnittsdeutsche so gut wie Hebräisch

Worauf ich antworte: nein, der Durchschnittdeutsche versteht Mittelhochdeutsch wesentlich besser als Hebräisch. Bei Hebräisch dürfte er 0,0% verstehen, bei Mittelhochdeutsch dagegen viele Wörter. Auch unstudierte Deutsche sind allermeist fähig, die Wörter Lindenbaum, Arbeit, Arm, Held, Stein, Wasser, Fisch etc,. etc. zu verstehen. Gesprochen noch eher als geschrieben, weil so die oft abweichenden Schrifweisen als Hinderungsgrund entfallen.

Und ähnlich viel dürfte ein Isd.-sprechender Elfe von A. verstehen oder vice versa. Deutlich mehr als nichts. Und deshalb meien ich eben, dass Deutsch-Hebräisch ein schlechtes Beispiel für A.-I. ist.

Gr
Eusebius
 
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