Spieler/SL und Vampire

Plüschhirn

Malkavianerin
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30. November 2005
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Grüße an alle!

Ich hab da mal ein paar Fragen, Ideen und suche Eure Ansichten dazu.

Mir scheint, dass Vampire-Gruppen allgemein (natürlich nur von den Gruppen/Gruppenmitgliedern/SLs, die ich kenne) einen recht hohen Spielerabgang (ich meine: Spielerverlust) haben.

Woran mag das liegen, neben den obligatorischen Spielern/SLs, für die Vampire allgemein 'nichts ist'?

Und wie sieht es aus:
Habt ihr selbst oder irgendwer, den ihr kennt erlebt, dass trotz dessen, dass andere Systeme schon gespielt wurden, bei Vampire eine so starke...Bindung, eine so starke Identifizierung oder ähnliches mit dem Char oder/und der Welt auftrat, dass man nicht mehr spielen wollte/konnte?
Dass es einem permanent schlecht/schlechter ging, weil es dem Char schlecht ging oder weil in der Welt drumherum oder der Stadt eben so viel 'Mist' ablief,
dass rollenspielen keine Spaß, keine Entspannung mehr brachte?

Ich kenne jemandem, bei dem das der Fall ist.
Und ich rätsele noch.

Was haltet Ihr von der Behauptung, dass es notwendig ist, dass der Spieler allgemein (psychisch) stabil genug sein muss (für Rollenspiele/für Vampire)?

Ist Vampire Eurere Betrachtung nach speziell ein Rollenspiel, bei dem bestimmte Faktoren gehäuft auftreten/auftreten können?

Wie sieht es mit Realismus aus: Ist V:tM da besonders hart?
Liegt es möglicherweise mit daran, dass der Spielercharakter nicht zwangseise ein Held ist?

Kennt Ihr Fälle von Realitätsflucht in Rollenspiele?
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Mir scheint, dass Vampire-Gruppen allgemein (natürlich nur von den Gruppen/Gruppenmitgliedern/SLs, die ich kenne) einen recht hohen Spielerabgang (ich meine: Spielerverlust) haben.
Das kann auch daran liegen, dass bei Vampire vermehrt gegeneinander intrigiert wird. Es ist also nicht unbedingt eine "Heldengruppe" mit gleichem Ziel.

Vielleicht wandern daher viel ab, weil sie mit der Spielweise nicht klar kommen.
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Plüschi, das ist nicht nur ein Thread... das sind ja mindestens 5!:D

Mir scheint, dass Vampire-Gruppen allgemein (natürlich nur von den Gruppen/Gruppenmitgliedern/SLs, die ich kenne) einen recht hohen Spielerabgang (ich meine: Spielerverlust) haben.

Woran mag das liegen, neben den obligatorischen Spielern/SLs, für die Vampire allgemein 'nichts ist'?

Kann ich nicht behaupten... Meine Gruppe leite ich schon seit 6 Jahren.
OK zu und Abgänge hast du immer, aber der Kern aus 4 Personen ist geblieben. Woraus ziehst du diese Annahme?

Was haltet Ihr von der Behauptung, dass es notwendig ist, dass der Spieler allgemein (psychisch) stabil genug sein muss (für Rollenspiele/für Vampire)?

Uiiii! Wie meinst du das denn?
Abgabe von Rollenspielen nur an atestierte "Gesunde" Menschen? Bei Autos ist das noch nicht der Fall...
Oder Küchengeräten...
Warum hier?

Soweit erstmal...

GdJ
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Erstmal Hi@all
Ich hoffe ich kann dir ein paar antwortenaus mienre Vampire gruppe weiterhelfen.

Wie sieht es mit Realismus aus: Ist V:tM da besonders hart?
Liegt es möglicherweise mit daran, dass der Spielercharakter nicht zwangseise ein Held ist?
Ich finde der Realismus bei V:tM ist schon relativ hoch zumindest bei uns , da wir halt in der gegenwart spiele und auch alles relativ(natürlcoih abgesehen von dem übernatürlcihen) Realistisch und Autentish passend zurJahreszahl sehen.
Und das mein Char ein Held ist würde ich nicht sagen, wir in der Gruppe kommennur af teilweise verückte ideen und keine hat wirklcih OVerkill(Heldn) Chars. Als Beispiel habe ich es damals durch mehr glück als Verstand irgendwie gecshafft einen Tremer der 5 oder 6 Gen. (als neugeborener) zu töten. Und genau sowas kann auch in entgegengesetzter Richtung passieren.
Es ist alt immer eine Frage des Lebens seies Chars.

Habt ihr selbst oder irgendwer, den ihr kennt erlebt, dass trotz dessen, dass andere Systeme schon gespielt wurden, bei Vampire eine so starke...Bindung, eine so starke Identifizierung oder ähnliches mit dem Char oder/und der Welt auftrat, dass man nicht mehr spielen wollte/konnte?
Dass es einem permanent schlecht/schlechter ging, weil es dem Char schlecht ging oder weil in der Welt drumherum oder der Stadt eben so viel 'Mist' ablief,
dass rollenspielen keine Spaß, keine Entspannung mehr brachte?

Ich kenne jemandem, bei dem das der Fall ist.
Und ich rätsele noch.

Was haltet Ihr von der Behauptung, dass es notwendig ist, dass der Spieler allgemein (psychisch) stabil genug sein muss (für Rollenspiele/für Vampire)?

Ist Vampire Eurere Betrachtung nach speziell ein Rollenspiel, bei dem bestimmte Faktoren gehäuft auftreten/auftreten können?

Hierzu kannich ichwie oben schon erwähnt nur sagen,das man seienen Char leben sollte. In unserer Gruppe versetzt sich jeder inseinen Char so gut das es ienfahc nur spaß macht wenn sich der SL mal wieder 5 min mit sich selbst unterhält oder man einfahc mal seine eigenen Agressionen zum ausdruck bringt in dem man sich in seien char reinversetzt und als anarch der camarilla oder sonst wem richtig die mienung zu sagen. Ich denke es ist shcon wichtig das die SPieler sich wirklcih gut in Ihre Charaktere reinversetzten können, damit man Spaß hat. Aber genauso wichtig ist zu wissen mit wem man spielt und auch bedenken es ist einfach nur ein RPG und man darf die Realität nciht vergessen. Eine Flucht in ein RPG kann auch keine Hilfe sein.
Ich kannte auch jemanden, der war so in der realität sehr schüchtern hat gestottert und alles... aber er hat sich eine Zuflucht gesucht in Vampire Live und dort war er selbstbewussthat nicht gestottert etc. Ich finde das einerseits ja nciht schlecht, aber man sah ihm an das er scih aus der realität immer weiter zurückzieht . UN dbei solchen Leuten find eich sollten man aufpassen, das sie nicht irgendwann komplett wegrutschen.

Ich kann nur sagen das es uns in unserer Gruppe mega viel spaß macht, aber manchmal wirklcih nicht die ganze zeit entspannend ist wenn es halt mal ne brenzlige situation gibt. Und unter spielerverlust können wir auch nicht klagen, hatten noch keinen.

Ich hoffe ich konnte dir mit meinen erfahrungen ein wenig helfen.
CU
DS
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Dazu fällt mir etwas aktuelles ein.

Ich spiele online in einer Sabbat-Chronik, und da kam es vor, daß eine Mitspielerin sich wohl offensichtlich zu sehr in ihren Char hereinversetzte, daß die SL sie erst einmal "auf Eis gelegt" hat.

"Vampire" ist ein Spiel, wo viele Emotionen hochschaukeln können, allein schon durch die Schilderungen eines SL - siehe bestimmte Szenen in den "Giovanni Chroniken", siehe aber auch den Horror und die Menschenverachtung im Sabbat. Die Camarilla ist auch nicht gerade kleinlich, wenn es um irgendwelche Strafen, etc. geht.

Es gibt aber noch eine andere Komponente. Ja, ich kenne das, wenn man mit einem Char mitleidet, weil es ihm oder ihr dreckig geht. Das liegt dann aber nicht an irgendeiner Schizophrenie, die einen plötzlich überfällt, sondern man identifiziert sich eben - bewußt oder unbewußt, sei mal dahingestellt - mit seinem Char, wenn man ihn liebevoll ausgestaltet hat und wenn man sieht, daß die ganzen Anstrengungen irgendwie zu nichts führen, ist man frustriert, weil man OOC Zeit und Geduld investiert hat. Dasselbe gilt natürlich auch für Erfolge des Chars.

Schaut euch mal diese Seite in dem Zusammenhang an.

http://www.seiryuu.org/~raincrystal/soulbonding/

Gruß,
Felix
 
AW: Spieler/SL und Vampire

kann ich mich wirkjlcih nur anschließen + natürlich dem was ich oben schongepostet habe...
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Plüschhirn schrieb:
Mir scheint, dass Vampire-Gruppen allgemein einen recht hohen Spielerabgang (ich meine: Spielerverlust) haben.

Leider keine Ahnung. Schon mal die Aussteiger gefragt?

Plüschhirn schrieb:
Dass es einem permanent schlecht/schlechter ging, weil es dem Char schlecht ging oder weil in der Welt drumherum oder der Stadt eben so viel 'Mist' ablief, dass rollenspielen keine Spaß, keine Entspannung mehr brachte?

Ne, manchmal wird es schon benzlig aber das wir ja meistens hinterher sofort wieder aufgelockert. Irgendwer bringt immer einen dummen Kommentar und alles lacht wieder....

Plüschhirn schrieb:
Was haltet Ihr von der Behauptung, dass es notwendig ist, dass der Spieler allgemein (psychisch) stabil genug sein muss (für Rollenspiele/für Vampire)?

Hm, ich denke nicht, dass man da besondere Voraussetzungen mitbringen muss außer Lust auf das Thema. Trotz der allgemeinen Meinung, dass man da gegeneinander intregieren sollte tun meine Spieler das nicht. Das war so abgemacht. Sowas würde uns als Gruppe arg stören und deswegen lassen wir das. Vielleicht ist das auch ein Grund für die Ausfallrate? Ich wollte nicht mitspielen wenn ich wüsste bei der nächsten gelegenheit ausgebootet oder verarscht zu werden. Sowas hab kann ich ja täglich live haben....

Plüschhirn schrieb:
Ist Vampire Eurere Betrachtung nach speziell ein Rollenspiel, bei dem bestimmte Faktoren gehäuft auftreten/auftreten können?

Ich denke, dass man jedes Rollenspiel so krass übertreiben kann, dass keiner mehr lust hat. Kommt halt immer drauf an was man vorhat. Sich einfach mit Freunden einen spannenden, netten atmosphärischen Mittag machen oder in der Psychkiste kramen? ICh bevorzuge ersteres. Meine Spieler sollen Spannung, Spass (und Schockolade) und Atmospäre haben.

Plüschhirn schrieb:
Wie sieht es mit Realismus aus: Ist V:tM da besonders hart? Liegt es möglicherweise mit daran, dass der Spielercharakter nicht zwangseise ein Held ist??

Das kann man ja spielen wir man will. Da ist keiner ein Held aber es ist umso tragischer, wenn man versucht einer zu sein. Realismus kann man soviel reintun wie man will. Ich würde sagen man kann alles übertreiben in jedem Rollenspiel. Muss einfach für alle passen. Sehr realistisch ist V:TM nicht, finde ich. Ist ganz nett sich da mal reinzudenken

Plüschhirn schrieb:
Kennt Ihr Fälle von Realitätsflucht in Rollenspiele?

Nein, zum Glück nicht. Die meisten Leute die ich kenne flüchten in ihren PC.... Eher nicht in die Runde in der ich meister, das wäre z anstrengend, da müsste man ja dauernd den Kopf benutzen....:D
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Ich gehöre zu den Vampire-Aussteigern. Warum? Weil ich ursprünglich zu Vampire überredet wurde, es für eine kurze Zeit ganz nett war, aber mir persönlich dann zu langweilig wurde, weil ich mich in den Möglichkeiten zu eingeschränkt fühlte.

Clear Ether!
Stayka
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Tja, interessantes Thema! Daher geb ich auch mal meinen Senf dazu ab:

Also ich spiele Vampire hauptsächlich Live. Und was die Aussteiger betrifft, kann ich nur sagen, dass ich da bisher wenige erlebt habe. Immer wenn jemand zum Spiel kam, ist er eigentlich auch geblieben.
Allerdings ist in unserer einen Chronik eine ganze Gruppe ausgestiegen, mich übrigens eingeschlossen - aber nicht aus dem Spiel direkt, sondern nur aus dieser Chronik, da es da einige Probleme mit der SL und den Ansichten mancher Spieler gab. Ich denke aber, das passt hier nicht wirklich her.
Ach, da fällt mir ein, eine sehr gute Freundin von mir ist komplett bei Vampire ausgestiegen. Sie hat einfach nach einem halben Jahr gemerkt, dass das nicht so ihr System ist, sie auch nicht so an die Leute freundschaftlich gebunden ist und na ja, dann hat sie eben aufgehört und macht lieber nur noch Fantasy Live.
Alles in allem kann ich also nicht sagen, dass ich den Eindruck habe, dass es bei Vampire eine besonders hohe Quote an Aussteigern gibt.

Was das zu starke Identifizieren betrifft:
Mir fallen da auf Anhieb zwei Leute ein. Meine beste Freundin zum Beispiel. Sie hatte gerade in den Anfängen ziemliche Probleme damit, denn wenn es ihrem Charakter schlecht ging, ging es ihr auch schlecht. Und das war ein bisschen doof, weil wir damals im P&P eben eine nicht ganz so rosige Zeit hatten. Sie nimmt sich das alles manchmal ein bisschen sehr zu Herzen, fürchte ich. Auch wenn ich glaube, dass das ein wenig besser geworden ist...
Und dann ist da noch eine andere Freundin von mir. Ich würde sagen, sie identifiziert sich nicht zu stark mit ihrem Charakter, sondern hängt gedanklich prinzipiell sehr stark im Vampire-Universum. Ich denke, Vampire ist das Hobby von ihr, sie macht auch unheimlich viel für's Spiel, gibt sich Mühe etc. Aber manchmal gewinne ich den Eindruck, dass ihr vielleicht ein bisschen mehr Abstand besser täte...

Gesunde psychische Basis für Vampire/Rollenspiel... Hm, diese Aussage ist schwierig. Ich meine, wer beurteilt das..?
Also ich denke, wenn sich jemand da derart reinsteigert, dass er denkt, das Gespielte sei wirklich, dann wird das Ganze etwas kritisch. Da wäre es wohl an der Zeit, einen Therapeuten aufzusuchen. Spätestens dann...
Vielleicht kann ich sagen, dass es für mich den Punkt erreicht, wenn sich jemand einfach zu sehr hineinsteigert. Mal abgesehen von dem oben genannten Extremfall, fänd ich beispielsweise jetzt mal Depressionen wegen dem Unglück eines Charakters auch ein wenig zu krass. Aber in diesem Fall würde ich als Freundin einschreiten. Wenn ich den Eindruck bekäme, ein/e FreundIn würde unter der psychischen Belastung des Rollenspiels (?) zu sehr leiden, dann würde ich persönlich mit ihm/ihr darüber sprechen, ob es nicht vielleicht besser wäre, eine Auszeit zu nehmen.
Allerdings ist das pure Theorie, da ich so einen "schweren" Fall bisher noch nicht erlebt habe.

Realitätsflucht ins Rollenspiel...
Machen wir das nicht alle irgendwie? :rolleyes: Also mal ernsthaft: Solange jemand sich noch ausreichend selbst versorgt und vielleicht auch noch mal das ein oder andere außerhalb des Hobbies macht, ist doch alles in Ordnung! ;) Und solange diese Realitätsflucht nicht dauerhaft wird, sondern nur ab und an mal vorkommt - im Sinne von einmal die Woche (oder so) in eine andere Haut zu schlüpfen und die realen Probleme somit auszublenden - finde ich absolut nichts Schlimmes daran. :]
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Stayka schrieb:
Ich gehöre zu den Vampire-Aussteigern. Warum? Weil ich ursprünglich zu Vampire überredet wurde, es für eine kurze Zeit ganz nett war, aber mir persönlich dann zu langweilig wurde, weil ich mich in den Möglichkeiten zu eingeschränkt fühlte.

Clear Ether!
Stayka

Ich habe mit einigen Leuten in einem Rs kreis gesprochen die genau der gleichen Meinung sind.

Man kann Vampire gerne mal eine kleine Kampagne spielen,. danach wirds langweilig finde ich
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Hi Plüschi!

You are not alone!

Ich habe eine Vampire-Spielerin, die nicht mehr weiter mitspielen wollte, nachdem sie sich das ganze Wochenende fertiggemacht hat, wie sie - intime - ihren Bruder erschießen konnte. (Sie hat ihn nicht erschossen, es war Beherrschung °°°, jemand hat ihr weißgemacht, sie hätte auf einen bekannten Feind geschossen, und dann erkannt, dass es ihr Bruder ist)

Leider mußte ich ihr diese OT-Information geben, damit sie weiterhin mitspielt... Sie hat sich halt voll hineinversetzt und überlegt, was wäre wenn sie ihren "echten" Bruder... usw.
 
AW: Spieler/SL und Vampire

hmmm, da muss ich doch auch mal meinen senf dazugeben!

ich spiele noch nicht sehr lange vampire, habe aber leider den eindruck gewonnen, dass es gearde bei vampire besonders viele regelf***er und psychos gibt. anwesende natürlich ausgeschlossen ;-)

was mich vorallem irritiert, ist die angst vieler leute, dass die charaktere zu mächtig werden.

als ich mal jemandem außerhalb meiner runde erzählt habe, dass wir eine ahnenrunde spielen wäre der mir beihnahe an die gurgel gegangen( das ist viel zu mächtig, darf man nicht, powergaming, powergaming wäwäwä...)
ich versuchte noch halbwegs friedlich ihm zu erklären, dass es kein powergaming sei, bei vampire gäbe es doch viele hintergründe, die auch gut oder sogar besser mit ein paar ahnen spielt, weil ein neonate davon nichts weiß, dafür nicht genug kann, und das mein sl endlich auch mal diese hintergründe für eine chronik verwurtsten wolle...
aber der arme junge mann war kurz davor mich zu verhauen, also hab ichs aufgegeben.
mir sind auch auf einer con schon eigenartige hausregeln begegnet; bei der char erschaffung nichts über 3 usw...
das waren finster blickende leute in schwarzen spitzenhemden die da spielten, einer hatte sich sogar fürs p&p extra seine vampirzähne angeklebt, und essen hätte man auch nichts dürfen beim spielen, nur rotweintrinken...
da bin ich lieber harnmaster spielen gegangen, da gabs kekse und chips!!!

lg caro
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Carolyn schrieb:
mir sind auch auf einer con schon eigenartige hausregeln begegnet; bei der char erschaffung nichts über 3

Eigenartig? - ich weiß es nicht 100%ig, aber Fähigkeiten sind bei der Charerschaffung nicht über 3 zu steigen ;)

zum topic:
Mir sind zum Glück noch nicht solche, sry, wenn ich es sage, aber so sehe ich das, Freaks über den Weg gelaufen.
Wenn sich Leute schon so intensiv in das Spiel hineinversetzen, dass sie die reale Welt vollkommen vergessen, muss es irgendjemanden geben (am besten SL), der sie da raus holt.
Es ist ein Spiel und keine Lebensweise, oder so...und würde ich mit sowas konfrontiert werden, würde ich das Spiel absetzen, nie wieder irgendein Rollenspiel mit dieser Person spielen und auch kein Wort mehr in der Gegenwart dieser Person über Rpg fallen lassen....zur Sicherheit des Spielers und meiner.
Fanatische Rollenspieler sind nicht meine Welt ^^
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Also Bei Larp sollten die Spieler schon gefestigt sein.
Aus einer Erzählung weis ich das auf einer Con ma ein Typ war der Outtime ne Spielerin beißen wollte!

Identifikation mit einer Spielfigur ist hingegen Normal.
Normalerweise baut man Chars um Moralvorstellungen etc zu probieren und ahnliches.
Irgentwann entwickeln Figuren ein Intime Leben : Wenn ich sauer bin kocht das Blut meines Chars auch schnell .
Gefühle fließen schnell über.
Verhaltensweisen jedoch nicht!

Finde das Intriegenspiel von einigen Maskerade Spielern nervig:
Wenn man jemanden nicht mag warum so hinterfotzig sein und ihm nicht gleich sagen was sache ist?
Natürlich sollte man sich beim ableben lassen desjenigen nicht erwischen lassen.
Dafür jedoch brauch es kein Intrigenspiel!
Es soll sogar Prinzen geben dennen man sagen kann was man vorhat ohne seinen Kopf zu verlieren.

Zum Thema Spielerverlust hinundwieder haben Spieler halt keine Zeit warum net neue Leute mit dazunehmen unser Klüngel besteht aus ca 8 -9 Leuten .
Bislang waren noch nie alle da sonst bräuchte ich einen zweiten Meister/in.

Viel Spaß dann noch!
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Nun, Ich habe auch eine Zeit bei VT:M ausgesetzt weil das Intrigenspiel in der Gruppe einfach langweilig wurde. Das sah bei uns so aus: Die Gruppe sitzt am Tisch, SL erzählt drei Sätze und verschwindet mit Ein-Zwei Spielern vor die Tür. Der Rest wartet. Nach einer halben Stunde kommen sie wieder, SL erzählt 2 Sätze und verschwindet wieder mit 1-2 Spielern vor die Tür.
Zeit vergeht....
Schön und gut das man Intrigen spinnt etc... aber EIGENTLICH ist man ja zum gemeinsamen Spiel zusammengekommen und nicht zum gemeinsamen im Kreis sitzen und auf In-time warten.

Ich werde mal eine V:DA Runde probieren wenn ich Zeit zum leiten habe - das ist um eine Ecke kooperativer als Vt:M.

'Psychische Gesundheit' würde ich nicht vorraussetzen wenn es um Rollenspiel geht. Problem Nummer 1 wäre dabei nämlich wie die gemessen würde. Wir hatten bei uns noch nie das Problem das wir uns zu sehr in die Charaktere versetzt hätten. Auf der anderen Seite sehe ich im Rollenspiel auch eine gewisse Therapeutische Chance. Wie schon angesprochen kann man dabei einmal probieren und sich komplett anders verhalten als sonst üblich.
Aus eigener Erfahrung habe ich gemerkt das ich ohne Probleme eine Runde 'wilder Spieler' bändigen kann wenn ich mir Mühe gebe, allerdings eine Präsentation zu halten fällt mir bei weitem schwerer. Dabei ist die Rolle des Spielleiters wesentlich schwieriger.
'Realitätsflucht' ist meiner Meinung nach keine große Gefahr dabei. Zumindest hat man eine Gruppe Freunde, oder nur Bekannter, um einen herum die einen darauf aufmerksam machen können wenn man sich in die falsche Richtung bewegt.
Beim Abgleiten in die Internetsucht (siehe WOW-Tote in Korea) ist das nicht so direkt gegeben.
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Grüße!
:)
So viele Antworten!
Freut mich!
Hilft mir!
Danke an alle!

@Josh
Das mit dem Spielerverlust ist eine Annahme, oft beobachtet, heißt nicht, dass es immer so sein muss.

Das mit den 'Nur stabile Menschen sollten Rollenspiele spielen":
Hab ich mir nicht ausgedacht.
Ist nur eine Behauptung, die ich oft gehört/gelesen habe.
Und nicht meine Meinung, da es verallgemeinert eben nur allgemein ist, was nicht passt, da jeder wissen sollte, was ihm gut tut...und sollte es tatsächlich anders kommen (nämlich zu einer akuten Situation, die ersichtlich ist), so kann sich die entsprechende Gruppe dahingehend unterhalten.

@Felix von Wolfsstein
Absolut recht gebe ich Dir, denn es gibt (bei uns - und dann wohl auch bei anderen) unheimlich haarsträubende Szenen intime, die ungeahnte Tiefen erreichen.
Vampire spielt, meiner Meinung nach, unglaublich mit sowas wie...den..."Urängsten" -oder wie man es nennen will- jedes einzelnen.
Diese Punkte bringen bei Erreichen Rührung, welcher Art auch immer.

Natürlich leidet man mit seinem Char (- ich kenne das ganz besonders, wenn ich beim RP zu viel Grünen Tee trinke und/oder mich zu sehr aufgeregt habe [positiv oder negativ], nachher nicht schlafen kann und mir die wildesten Aktionen einfallen...manchmal Dinge, die ich dann mitten in der Nacht aufschreiben muss, weil ich Angst habe, sie sonst zu vergessen *GRINS*...).
Als Schizophrenie würde ich das nicht bezeichnen, jeder Char, den ich erstelle, bekommt einen Teil von mir, was auch immer.
Jeder mühevoll erschaffene Char ist ein Einzelstück, welches mir und sicher jedem Spieler, der sich die Arbeit macht, unheimlich am Herzen liegt.
Doch...was wenn ein Mitspieler völlig abdriftet?

@Feuer

Wir (in meiner Gruppe) kommen auch immer wieder dahin, dass wir uns irgendeinen Quatsch zusammenreimen und dann gemeinsam herzlich bis fast zum Ersticken lachen...
Nur scheinen selbst diese Anwandlungen, von denen wir pro Treffen doch recht viele bekommen, tatsächlich für einen Spieler zumindest nicht mehr den Ausgleich zu bringen.

@Hesha
Ja, das kommt mir bekannt vor.
Nicht dieselbe Situation, aber der..."Grundtyp".

Dieser Spieler, von dem ich da rede, hat sicherlich auch in der Realität Probleme, sowas kommt vor, manchmal alles auf einmal, hat jeder schonmal erlebt.

Ich verwunderte mich schon sehr darüber, dass er als Char UND Spieler eifersüchtelte, als mein Char einem anderen Char...näher kam.

Es kam zu wilden Behauptungen, die nur er verstand.
Darüber haben wir gesprochen...

Seine Spielart pendelte sich in eine seltsame Richtung ein.
Möglicherweise versuchte er tatsächlich nur das zu spielen, was ihm fehlte, eine Art Spiegel oder soetwas...
Einerseits versuchte er durch das Spiel zu hetzen, andererseits versuchte er seinen Char -was untypisch für diesen Char war-
harmonisch, glücklich zu spielen, rutschte dann jedoch wieder in die 'Urrolle', was zu Irritationen führte...

Nun wird dieser Spieler in eine Spielpause gehen, weil er sich damit wohler fühlt.

@Lorien van Arden
Wenn es Intrigenspiel bei uns im Klüngel gibt, so ist das entweder extrem gut verdeckt oder offensichtlich, aber dafür...'relativ' harmlos bis
irgendwo noch lustig...

Wir spielen sehr viel gemeinsam und müssen dennoch kleinere Kabbeleien innerhalb nicht missen...
Vielleicht sind einige Spieler da schon zu empfindlich...
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Plüschhirn schrieb:
@Feuer
Wir (in meiner Gruppe) kommen auch immer wieder dahin, dass wir uns irgendeinen Quatsch zusammenreimen und dann gemeinsam herzlich bis fast zum Ersticken lachen...
Nur scheinen selbst diese Anwandlungen, von denen wir pro Treffen doch recht viele bekommen, tatsächlich für einen Spieler zumindest nicht mehr den Ausgleich zu bringen.

Das ist aber schon heftig. Welche Abgründe tun sich denn dann da auf, wenn selbst das nicht mehr zur Auflockerung reicht? Ich frag mich immer wie man das hinbekommt. Wie macht ihr das???? 8o Vielleicht sind meine Spieler einfach zu wenig ernsthaft? Die sind immer sehr locker drauf. Was ich ja auch gut finde.

Oder es liegt an mir. Ich meistere Vampire und das erst seit kurzem und ich habe eine ganz andere Wahrnehmung als die anderen, musste ich feststellen. Ich möchte manche Bücher nicht lesen (Hiobs Spiel) oder manche Filme nicht sehen (Sin City), weil ich da immer direkt dabei bin. Ich bin nicht nur Zuschauer/Leser, sondern im Geschehen und stehe daneben. Dann fehlt mir die Distanz und das macht es unlustig, ich kann jedenfalls nicht drüber lachen. Wenn ich lese, dann sehe ich auch sofort die Bilder und bin dabei und wenn ich Musik höre, dann passiert dasselbe. Deswegen halte ich mir den Psychkram vom Hals und gehe nicht so nah an die Abgründe ran....
Da es meinen Spielern bisher Spaß macht denke ich das ist okay.

Ich habe letzdin gelesen, dass nur Weicheier V:tM tagsüber spielen. Pech, ich fange jetzt doch nicht an mein P&P auf nachts zu verlegen. Und zu essen gibt es immer reichtlich nebenher und zu trinken Cola. Ich hasse übrigens Rotwein.

Plüschhirn schrieb:
Ich verwunderte mich schon sehr darüber, dass er als Char UND Spieler eifersüchtelte, als mein Char einem anderen Char...näher kam.

Also, das finde ich jetzt schon etwas heftig. Man sollte das ganze doch nicht so arg mischen. :] Mein AD&D Charakter ist intime auch total in Tristan verknallt und will vom blöden Staubmenschen nichts wissen. Outtime bin ich aber trotzdem mit dessen Spieler zusammen. Wenn die INTIME und OUTTIME nicht mehr trennen können, dann höre ich aber auf zu spielen.

Plüschhirn schrieb:
Wir spielen sehr viel gemeinsam und müssen dennoch kleinere Kabbeleien innerhalb nicht missen...
Vielleicht sind einige Spieler da schon zu empfindlich...
Gekabbelt wird immer. Dann wird mal wieder der Elf einfach bewußtlosgeschlagen weil er viel zu "gut" ist und alle retten will. Aber wir bleiben auf der netten Ebene. So ein richtiges Intrigenspiel gegen andere Spieler wollte ich nicht spielen. Dazu mag ich alle in meiner Gruppe viel zu gerne. Und manches würde man schon persönlich nehmen. Das würde mir dann auch den Schlaf rauben.

Das mit den nachts aufwachen, das kenne ich auch. Bei mir liegt der Block mit Stift neben dem Bett. Wenn ich gerade am Schreiben bin dann habe ich die besten Ideen nachts um 4 Uhr, wenn ich plötzlich aufwache. Normal, oder?
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Ich denke Vertrauen ist ganz wichtig. Wenn es schon outtime knallt dann wird es das intime erst recht tun. Vorallem wenn die Spieler nicht miteinander reden, wenn sie etwas belastet.
Es kann immer vorkommen das sich im Spiel diverse Szenen ergeben die von einem zart beseitetem Spieler weniger gut weg gesteckt werden als von anderen. Wichtig ist dabei wohl die Balance zu finden. Was kann ich als SL den Spielern zutrauen, was trau ich mir als Spieler selbst zu. Sicherlich spielen auch die eigenen Lebenserfahrungen ein Stückweit eine Rolle. Beispielsweise ist für den einen die Vorstellung an eine aufgeschlitze Leiche der blanke Horror während ein anderer mit einem Naserümpfen darüber hinweg sieht.
Und genau da muss die Spielgruppe eben ein Gespür füreinander entwickeln.
Ebenso ist es mit dem Intrigenspiel. Wenn die Harmonie zwischen den Spielern fehlt wird die Intrige sicher schlimmer aufgefasst. Zumindest sind dies meine Erfahrungen.
Von daher, ich stehe meiner Gruppe immer zur Verfügung zum reden. Denn hin und wieder ist es wohl durchaus notwendig in manchen Situationen zu verdeutlichen das es eben doch nur ein Spiel ist.
Warum dieser Bezug zum eigenem Charackter überhaupt statt findet hat Felix ganz gut erklärt. Irgendwo steckt immer ein wenig Herzblut in dem Charackter den man sich so schön erdacht hat und dem man schließlich Leben einhaucht.
Und klar so ein Char kann manchmal auch hilfreich sein, bestes Beispiel hier im Beitrag der Spieler mit der Stottereigenschaft. Warum also nicht diese Möglichkeit nutzen als Lerneffekt. Rollenspiel kann eben auch manchmal dabei helfen für sich selbst klarer zu sehen oder sich mehr zuzutrauen was man sich vielleicht in der "realen Welt" nicht so einfach zutrauen würde.
Rollenspiel in dem Sinne als Chance.
Kritisch wird es wirklich nur, wenn jemand so ganz und gar nicht mehr trennen kann und sich zu sehr mit seinem Char identifiziert. Solchen Leuten würde ich definitiv auch eine Pause anraten oder gar gänzlich aufzuhören.
Und so schließt sich der Kreis meiner Ausführung. Vertrauen steht ganz oben um ein Spiel in den gewünschten Bahnen zu halten.

Was die Abwanderng betrifft, es gibt diverse Spielertypen. Die einen die mit Leib und Seele dabei sind und die anderen die hin und wieder mal ihren Spaß haben während die dritte Fraktion der Gelegenheitsspieler ist dem es einfach mal Spaß macht zu schnuppern. Ich hab noch keine Gruppe gesehen die nicht aus einer anderen Mischung besteht. Der harte Kern ist immer da, während der äussere Kreis eben auch öfter mal wechselt.
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Ich Grüße Euch!

@Feuer
Zum Thema Auflockerung:
Nee, Moment, es ist nur dieser eine Spieler, der Probleme hat.
Alle anderen sind begeistert, haben keine Kritik an härterern, "düsteren", heftigen Szenen und Stimmungen.
Tasächlich kann man nicht sagen, dass wir zu ernsthaft sind.
(Wirklich.
Quellennachweis dazu:
http://www.dingenskirchen.stefan-klein.net/ravenpage/forum/phpBB2/
Dies sollte überzeugen.
Jede Runde bringt durchschnittlich 7 DinA4-Seiten neuen Kram...
Das sind Zitate...und es sind noch lange nicht alle, denn oft reden die Spieler zu schnell, so dass ich
nie im Leben alles niederschreiben könnte...)


Und wir futtern tonnenweise Schoki (usw.), das geht direkt ans "Belohnungszentrum" *GRINS* - und haben
bis auf jenen einen Spieler Begeisterung für V:tM und unseren SL.


Meine Mitspieler und mein SL sind [ich weiß gar nicht, ob sie alle sich dessen bewusst sind...*huch*]
einige der wichtigsten Menschen und Freunde für mich.
Vielleicht mache ich mir deswegen so einen Kopf, wobei die Situation schon...
...bizarr ist.

@Sorfidae
Stimmt, Vertrauen ist wichtig.
Rollenspiel ist für mich nicht irgendeine Beschäftigung, die ich mit irgendwelchen Leuten ausführe.
Und ich habe mehrfach schon mit jenem Spieler geredet, jedoch wollte er das einige Male auf Gedeih und Verderb nicht...
Schade.

Stark wird bei uns ausgespielt, was zwischen den Chars passiert.
Zwischen denen gibt es schonmal Streit, Gezanke oder blöde Sprüche zum Aufziehen des anderen (sogar oft), doch
bleiben wir da in einer Ebene, die verträglich ist.

Jener Spieler jedoch...hat -wie auch immer- Gefühle von intime...gemischt mit outtime...gemischt mit intime...und so weiter...
...oder so ähnlich.

Ich kann nicht behaupten, dass die "heftigen Szenen" intime diesem Spieler besonders viel ausmachten.
Manchmal reagierte er einfach kühl, gleichgültig. Das war dann oft nicht so ganz passend...

Einerseits ist er sehr verbunden, andererseits ignoriert er öfter völlig, was seinen char berühren sollte.
(Wenn z.B. der Prinz der Stadt, dem wir doch sehr verbunden waren - ein Brujah-Prinzen, der uns mehrere
Chancen gab, der...einer der Chars war, der am meisten mit unserem Klüngel zu tun hatte, eine besondere Beziehung also, stirbt.
Wegen eines Anschlags. Und er verbrannte, einen anderen NSC rettete, statt sich selbst...und als mein Char es seinem Char erzählte, denn sein Char war nicht dabei,
und zwar entsprechend, denn mein Char war dabei, da reagierte der Brujah...najoa...kaum.)

Lerneffekt. Ja, finde ich sehr gut.
Aber völlige Flucht aus der Realität, eine Suche nach einer 'heilen Welt'..., eine Flucht, damit man ds äußere, das eigene Leben besser erträgt?
So scheint es mir fast, ich bin mir da jedoch nicht sicher, will mir nichts anmaßen.
Jeder benötigt Ventile, jeder braucht Entspannungen.


Leider hat sich dieser Spieler freundschaftlich von mir distanziert.

Kein problem zu akzeptieren, dass er eine Pause wünscht, nach seinen Schilderungen halte ich das für nicht gerade die schlechteste Wahl.
Zusätzlich hat er erwähnt, dass er in meiner Chronik wieder dabei sein möchte...
 
AW: Spieler/SL und Vampire

Plüschhirn schrieb:
Mir scheint, dass Vampire-Gruppen allgemein (natürlich nur von den Gruppen/Gruppenmitgliedern/SLs, die ich kenne) einen recht hohen Spielerabgang (ich meine: Spielerverlust) haben.

Woran mag das liegen, neben den obligatorischen Spielern/SLs, für die Vampire allgemein 'nichts ist'?
Ich habe bisher nicht den Eindruck, dass der Spielerverlust bzw. Wechsel bei Vampire höher ist als z.B. bei DSA. Aber bei unserer Gruppe ist ein Spieler für eine gewisse Zeit ausgestiegen, weil er keine Zeit mehr hatte und ein anderer, weil er zur Zeit keine Lust auf WoD hat.
Das ist sowieso etwas, dass ich öfter beobachte. Man hat nicht immer Lust auf ein System, da gibt es mal dieses *Neue System*, was man entdeckt hat, das dann lieber gespielt wird, bis man wieder zum Altbekannten zurückkehrt. Fast jeder hat so sein Grundsystem, zu dem er immer wieder zurückkommt.
Plüschhirn schrieb:
Habt ihr selbst oder irgendwer, den ihr kennt erlebt, dass trotz dessen, dass andere Systeme schon gespielt wurden, bei Vampire eine so starke...Bindung, eine so starke Identifizierung oder ähnliches mit dem Char oder/und der Welt auftrat, dass man nicht mehr spielen wollte/konnte?
Ich kenne Leute, die sich sehr in ihre Charaktere hineinversetzen, würde mich selbst auch dazu zählen, aber so extrem, wie Du es beschreibst, ist es nicht.
Plüschhirn schrieb:
Dass es einem permanent schlecht/schlechter ging, weil es dem Char schlecht ging oder weil in der Welt drumherum oder der Stadt eben so viel 'Mist' ablief,
dass rollenspielen keine Spaß, keine Entspannung mehr brachte?
Ich kenne jemandem, bei dem das der Fall ist.
Und ich rätsele noch.
Das ist passiert, ja, eben weil in den guten Charakteren immer ein Stück Herzblut drinsteckt. Aber nie über einen längeren Zeitraum. Und meist war da eher die Motivation, weiterzuspielen, um die Sache zu einem guten Abschluß zu bringen.
Plüschhirn schrieb:
Was haltet Ihr von der Behauptung, dass es notwendig ist, dass der Spieler allgemein (psychisch) stabil genug sein muss (für Rollenspiele/für Vampire)?
Kommt darauf an, was Du mit psychisch stabil meinst. Aber eher nein, mal von ganz extremen Fällen abgesehen.
Plüschhirn schrieb:
Ist Vampire Eurere Betrachtung nach speziell ein Rollenspiel, bei dem bestimmte Faktoren gehäuft auftreten/auftreten können?
Wie sieht es mit Realismus aus: Ist V:tM da besonders hart?
Liegt es möglicherweise mit daran, dass der Spielercharakter nicht zwangseise ein Held ist?
Welche Faktoren? Durch die Ähnlichkeit der WoD mit unserer Welt mag das geschehen, aber ich hab dieses starke Hineinversetzen in Chars auch schon in anderen Systemen erlebt.
Plüschhirn schrieb:
Kennt Ihr Fälle von Realitätsflucht in Rollenspiele?
Ja. Aber irgendwie tun wir das doch alle, oder?

kerann
 
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