Lord Verminaard
Autor von BARBAREN!
- Registriert
- 19. Januar 2006
- Beiträge
- 628
AW: Wer hat es schon mal gespielt?
Ja.
Hier, aus meiner Sicht die Stärken von Sorcerer:
- Geiles Konzept: Deine Macht kommt von Dämonen, aber die haben dämonische Bedürfnisse und setzen deine Menschlichkeit aufs Spiel.
- Geile Genre-Umsetzung (Sorcerer & Sword): Mit den Deskriptoren und dem ganzen Dämonbeschwörungsdingens lassen sich ganz hervorragend die Art von Anti-Helden erschaffen, die das Swords & Sorcery Genre so besonders machen. Klar kann ich Kane, Elric oder Conan auch mit dem HERO-System oder GURPS nachbauen, aber Sorcerer fängt m.E. das ein, was genretypisch und wichtig ist, ohne sich um den ganzen unwichtigen Rest zu kümmern.
- Dämonen basteln macht Spaß: Fünf Typen und ein Haufen Kräfte zur Auswahl, und immer die Frage: Will ich einen mächtigen Dämonen, oder einen, den ich gut kontrollieren kann?
- Story-Motor: Klar kann man Kicker auch für andere Systeme verwenden. Im Sorcerer-Regelwerk sind sie ja eh gar nicht richtig erklärt. Dieses ganze Ding, dass der Kicker und die sich daraus ergebende Geschichte das Herz des Spiels sind, lässt sich auch an andere Systeme drantackern, und dass man nach Auflösung des Kickers seine Deskriptoren umschreiben und vielleicht eine Eigenschaft steigern kann, na ja. Aber das Spannungsfeld zwischen Kicker, dem Need des Dämonen und der Humanity-Definition ist schon sehr fruchtbar, was interessante Situationen angeht. Ich rede hier nicht von irgendwelchen pseudo-intellektuellen, sinnträchtigen „Themen“. Ich rede einfach von echt fiesen Konflikten. Erst recht, wenn man die doppelte Menschlichkeit aus Sorcerer’s Soul verwendet.
- Schnelles, hartes, spannendes Kampf-System: Im Kampf bzw. in Action-Szenen sagst du deine Aktion an, bevor du die Initiativ-Reihenfolge kennst. Das kann schon mal in die Hose gehen. Vor allem weil Schaden nicht so ohne ist.
Ja.
Hier, aus meiner Sicht die Stärken von Sorcerer:
- Geiles Konzept: Deine Macht kommt von Dämonen, aber die haben dämonische Bedürfnisse und setzen deine Menschlichkeit aufs Spiel.
- Geile Genre-Umsetzung (Sorcerer & Sword): Mit den Deskriptoren und dem ganzen Dämonbeschwörungsdingens lassen sich ganz hervorragend die Art von Anti-Helden erschaffen, die das Swords & Sorcery Genre so besonders machen. Klar kann ich Kane, Elric oder Conan auch mit dem HERO-System oder GURPS nachbauen, aber Sorcerer fängt m.E. das ein, was genretypisch und wichtig ist, ohne sich um den ganzen unwichtigen Rest zu kümmern.
- Dämonen basteln macht Spaß: Fünf Typen und ein Haufen Kräfte zur Auswahl, und immer die Frage: Will ich einen mächtigen Dämonen, oder einen, den ich gut kontrollieren kann?
- Story-Motor: Klar kann man Kicker auch für andere Systeme verwenden. Im Sorcerer-Regelwerk sind sie ja eh gar nicht richtig erklärt. Dieses ganze Ding, dass der Kicker und die sich daraus ergebende Geschichte das Herz des Spiels sind, lässt sich auch an andere Systeme drantackern, und dass man nach Auflösung des Kickers seine Deskriptoren umschreiben und vielleicht eine Eigenschaft steigern kann, na ja. Aber das Spannungsfeld zwischen Kicker, dem Need des Dämonen und der Humanity-Definition ist schon sehr fruchtbar, was interessante Situationen angeht. Ich rede hier nicht von irgendwelchen pseudo-intellektuellen, sinnträchtigen „Themen“. Ich rede einfach von echt fiesen Konflikten. Erst recht, wenn man die doppelte Menschlichkeit aus Sorcerer’s Soul verwendet.
- Schnelles, hartes, spannendes Kampf-System: Im Kampf bzw. in Action-Szenen sagst du deine Aktion an, bevor du die Initiativ-Reihenfolge kennst. Das kann schon mal in die Hose gehen. Vor allem weil Schaden nicht so ohne ist.