SLA-Kinofilm

Skar

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Wie würdet ihr einen SLA-Kinofilm angehen? Was würdet ihr reinnehmen, und welche Story würde er haben?

Hätte SLA in unseren Kinos ein Chance?
 
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Mischung aus Apokalypse Now, Full Metal Jacket, Matrix, Alien, Dark City und einem Schuss LSD.
 
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Ist denn in einem der Filme schon das markige Kameralächeln enthalten, welches den erfolgreichen Auftrag krönt?
 
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Habt ihr schon mal den schlechten Horrorfilm "Mimic" gesehen? Nach ein paar Minuten war ich begeistert, da er einige Elemente von SLA Industries hat:

Fehlgelaufene Genversuche bedrohen Citizen.
Ein SLA Wissenschaftler, ein Shiver Detective und ein Monarch Law Enfordement Polizist sind am Ende die "Gruppe".
Es geht hinuter zu den U-Bahnschächten und in den Untergrund.
Es regnet den ganzen Film durch!

Aber SLA Industries ist zu komplex für einen Kinofilm. Da bietet sich eher eine Serie, die nach der 20. Staffel oder so in einem goßen Showdown Kinofilm endet. Auf White Earth oder so ...

Ansonsten auf Sin City warten ...
 
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Naja, eigentlich finde ich jedes Rollenspiel zu komplex, als dass man es in einem einzigen Film darstellen könnte. Serien eignen sich einfach besser um als (unbedarfter) Zuschauer Zugang zur Welt zu finden und einen vernünftigen Stamm an Charakteren aufzubauen.

Was müsste also rein in einen SLA Film?

Die Crib und ihre Erfahrungen
Reiche Menschen, um zu zeigen wo OPs hin wollen
die Welt die Ops normalerweise zu sehen bekommen
Dunkelheit
Regen
Etwas mehr ernsthaftigkeit - so böse und morbid Mort auch sein mag, dem Buch haftet ein inhärenter Humor an, der mich an einer Filmumsetzung stören würde

Ein SLA Film darf nicht lustig sein ... vielleicht ein zwei Situationsgags, aber wer aus dem Kino "gut unterhalten" im Sinne von "jede emotionale Bandbreite, ganz besonders lachen" geht, hat den falschen Film gesehen.

Und egal, ob Film oder Serie: Es darf kein Happy End geben!

Egal wie groß die Verschwörung, egal wie dramatisch der Kampf der "Helden" auf jeden Fall ziehen sie den bürokratischen kürzeren und haben keine Chance.

Ich finde 28 days later mit dem alternativen Ende, in dem der Hauptchar stirbt ist ein guter Aufhänger für eine SLA Verfilmung (wenn auch ein völlig anderes Genre). Aber dieser Film fängt so ziemlich jedes miserable Gefühl, sinnlose Hoffnung und menschliche Abgründe ein, die man sich vorstellen kann. Find ich zumindest.
 
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Ich denke ein bisschen schwarzer englischer Humor sollte schon sein. Das zieht sich ja auch durch den ganzen Hintergrund (Stichwort 'Frother').
 
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na klar laesst sich das verfilmen - nur gut werden wuerde es vermutlich nicht.

ich wuerde fuer die hauptcharaktere nur solche schauspieler nehmen die eher klassische evil-ones in den anderen filmen verkoerpern (schon um dieses leidige "schoen = gut" zu durchbrechen).
ueberhaupt wuerde ich nur veollig abgefuckte personen vorkommen lassen, was insbesondere fuer etwaige statisten gelten muesste (bleiche haut, blutunterlaufene stumpfe augen, ungesunde zittrige koerperhaltung, fahles duennes haar). aber auch die "reichen und schoenen" sollten da nicht besser wegkommen. operationsnarben, kuenstlich aussehende lippen, haare, nasen und wie alle anderen auch - voellige motivationslosigkeit.
den film begleiten muesste diese stimmung aus hoffnungslosikeit und unterdrueckter massiver gewalt (etwa wie die szene mit den ratten in 1984).

als story nichts was positive(!) indentifikationsmomente mit den protagonisten aufkommen laesst. sehr wohl aber moglichst viele negative ... .
der plot sollte so gestrickt sein das lediglich versucht wird den status quo vor der voelligen aufloesung zu bewahren, ohne dabei als ausloeser kasssische boesewichte zu verwenden. es sollte immer klar sein das die gesellschaft an sich selbst erkrankt (in form einer neu auftretenden "geisteskrankheit", laborunfall o.ä.).
nebenher sollten die zuschauer das medienspektakel dazu verfolgen duerfen, wenn schuldige gesucht und gefunden werden. verschwoerungen und situationen konstruiert werden. die einfachheit der manipulation in der dinge wie "gewissen" nicht vorkommen. jede oeffetlichkeitswirksame aktion der charaktere sollte spaeter in den medien voellig "ueberarbeitet" wiederholt werden (es gibt keine wahrheit aussser der konstruierten).

der film sollte ein hauptaugenmerk darauf haben die gesellschaft und stimmung einzufangen. fast wie eine wildlife doku, in der notweniger weise aktion vorkommt wenn die hyaenen ihr opfer gestellt haben und schlussendlich zerfleischen ...
der fuer den zuschauer spannenden moment ergaebe sich meines erachtens eher aus der moeglichkeit zum (negativen) vergleich. mit sich, seiner umgebung, seiner gesellschaft.

... ich wuerde ihn mir nicht ansehen ...



PS: schwarzer humor/frother? das waeren bei mir alles faschistoide schlaeger die unter dem deckmantel des trationellen kaempfers sich, die welt und vor allem aliens abgrundtief hassen.
 
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... ich wuerde ihn mir nicht ansehen ...

Was für eine lausige Prämisse für einen Film.


Mir ist die Handlung relativ egal, aber ich will Christopher Walken als Mr. Slayer. (Und Keanu Reeves als depressiven, serienkillenden Intruder. Und einen CGI-Taarnish). Vin Diesel als durchgeknallten Frother mit Claymore, und Kiefer Sutherland als brütenden Squad Leader. Und Pierce Brosnan als schleimig-öligen Cloak-Agenten.

-Silver
 
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Ich würde auf jeden Fall Linda Hamilton und/ oder Sigourney Weaver haben wollen. Jenette Goldstein (bekannt als Vazquez aus Aliens), oder Michelle Rodriguez fänd ich auch klasse. Als OPs also extrem taffe Frauen, die eben weniger wegen ihrer geilen Figur, sondern wegen ihrer harten Schale punkten.
 
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Den macht dan Vin Diesel, den will eh keiner sehen, da ist eine Alienmaske seiner Popularität nur förderlich.
 
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Den macht dan Vin Diesel, den will eh keiner sehen, da ist eine Alienmaske seiner Popularität nur förderlich.

Vin ist keine 3,50 Meter groß. Daher fällt er als Shaktar flach, und nen guten Wraith Raider gibt er auch nicht ab.

Aber er spielt D&D. Verpass ihm ein paar rote Dreadlocks und 'ne Claymore, und lass' ihn abgehen, für'n paar billige Actionszenen gegen die Statisten-Carriens ist das genau der richtige Mann...


Achja, nix gegen eure Auswahl an weiblichen Hauptdarstellern, aber sind die Mädels nicht inzwischen schon etwas alt? Plus, ich erinnere mich da dunkel das Operatives versuchen, in die Medien zu kommen, also sollten sich nicht nur Gesichtsbaracken im Cast tummeln...

Hat jemand schon ne Idee für 'nen Plot?

-Silver
 
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Nachdem wir ja nun schon fast die ganze Chef-Etage gecastet haben (wer spielt eigentlich Senti?) sollte der Plot wohl irgendetwas Grosses sein, oder zumindest berühren.
Vielleicht die Geschichte einer Operative Squad, die im Laufe ihrer Einsätze, irgendeinem Geheimnis der Company auf die Spur kommt - es muss ja nicht gleich die volle Truth sein - und immer wieder eingeflochten Szenen aus dem Head Office, die sich ebenfalls um besagtes Geheimnis, oder dessen Verschleierung, drehen. Zum gewünschten unhappy end werden die Operatives dann getötet. Ein schönes Doublecross Szenario, in dem zu erst ein Verräter innerhalb der Squad, seine Kameraden ans Messer liefert, nur um dann selbst in der letzten Szene umgebracht zu werden - so hat man kein happy end, verschafft dem Zuschauer aber die Befriedigung, dass wenigstens das Arschloch, dass er (wegen des Verrates, und vielleicht auch schon so) hassen gelernt, noch bekommt was es verdient.

Anfangen würde ich das ganze übrigens mit den Nachwehen eines BPNs und der anschließenden Feier in der Pit. Von der Party, dann direkt in die Bürokratenhölle, und dann weiter zum Einsatz, der den Stein ins Rollen bringt.

Intro-Text ganz zu Beginn? Oder keine solchen Spässe?

Stay SLA
bvh
 
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Eine Einführung muss sein, sonst versteht der Zuschauer nicht, warum wieso weshalb Mort ist wie es ist. Und ich finde nichts peinlicher, als dieses an der Hand führen innerhalb der Rollen:

"Ich habe das Blue Print Newsfile .... also den Auftrag unserer Firma nicht beenden können ...." *schauder*
 
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Also man sollte schon sehen, dass cie Protagonisten versuchen, in den Medien erfolgreich zu sein, aber auch das Groteske an den SLA-Medien bringen.
Vielleicht eine blutige Schießerei, die von 3rd-Eye fröhlich oder reißerisch kommentiert wird.

Keanu Reeves will ich nicht drin haben. :motz:

Für die Story, und auch dafür, wie man die Zuschauer an die Hand nehmen könnte, kann man doch einen neuen Operative direkt von der Akademie reinbringen, dem die älteren Mitglieder des Teams alles zur Sicherheit nochmal erklären müssen.

Als Charakter fände ich einen Frother ganz nett, der normalerweise anständig in nem (vielleicht etwas abgefuckten) Anzug mit Kurzhaarfrisur rumläuft, und wenn es in den Kampf geht schnappt er sich die Claymore, wirft sich ne Überdosis UV ein ("Was?!? Wieviele Einheiten hast du dir da grade reingepumpt? BIST DU WAHNSINNIG!?!" "Nein, noch nicht, aber das kommt gleich. MuahahaHAHAHAAAAAAAAAHHH!!!") und dann richtig fett abmoscht. Vielleicht unterlegt mit Rammstein und psychedelischen Filmeffekten.
Und nach dem Kampf kommt er runter, is voll fertig und kotzt alles voll.
 
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Das klingt mir jetzt ein wenig zu sehr nach Sesamstraße für Junkies. Schließe mich Burncrow an.
 
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Burncrow schrieb:
Na besten Dank... das würde ICH mir dann nicht angucken.

Naja, ok, man kann dann ja auf DVD alternativ die Soft-Frother-Version mit Blümchenkilt ab 12 Jahren rausbringen, wo der Frother von Orlando Bloom gespielt wird und ein eher tragischer Charakter ist, der zwar in einer bösen Welt lebt, aber hin und wieder zu Britney Spears über sein gutes Herz philosofiert...
:ROFLMAO:
 
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