Spielfilm Sherlock Holmes - A Game of Shadow

Halloween Jack

aka Alpha Rivale Dick Justice
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Hatten wir das hier irgendwo schon? Gerade drüber gestolpert.

[video=youtube;jInSiZTCf2U]http://www.youtube.com/watch?v=jInSiZTCf2U[/video]
 
AW: Sherlock Holmes - A Game of Shadow

Vom "Humor" mal abgesehen, find ich den recht unterhaltsam. Ist halt ein Holmes für "blokes". Passt eigentlich hervorragend ins Genre.

Allerdings zieht in Sachen Holmes-Update, die aktuelle BBC-Reihe von Moffat doch ziemlich an Guy Ritchie vorbei. Cumberbatch/Freeman ist dann doch irgendwie kultiger als Downey/Law.
 
AW: Sherlock Holmes - A Game of Shadow

Allerdings zieht in Sachen Holmes-Update, die aktuelle BBC-Reihe von Moffat doch ziemlich an Guy Ritchie vorbei. Cumberbatch/Freeman ist dann doch irgendwie kultiger als Downey/Law.

Der Moffat-Holmes ist halt wirklich ein Sherlock Holmes und kein irgendwie total cooler und total witziger Typ, der zufällig den gleichen Namen hat und total hippen Kinogängern als Sherlock Holmes verkauft wird.

Der Film / die Filme sind bestimmt nicht schlecht, wenn man ausblendet, dass das irgendwas mit SH zu tun haben soll. Kann ich leider nicht. :/
 
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Der Moffat-Holmes ist halt wirklich ein Sherlock Holmes und kein irgendwie total cooler und total witziger Typ, der zufällig den gleichen Namen hat und total hippen Kinogängern als Sherlock Holmes verkauft wird.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Holmes im Original so ein Verkaufsschlager war, weil er ein uncooler, humorloser Typ für die Zeit ohne jegliche Hipness war.

Man kann sich sicherlich dran stören, dass Ritchie-Holmes nicht so auf hölzern-viktorianisch tut und seinen Pulp-wurzeln vielleicht ein klein wenig treuer ist, als es so ziemlich alle BBC-Verfilmungen vor Moffat es waren. Aber Ritchies Holmes halte ich für eine völlig legitime Interpretation des Charakters. Sie unterstreicht halt die "Cojones"-Seite von Holmes (und wer die Originale gelesen hat, der wird auf jeden Fall diesen Aspekt der Figur gesehen haben), statt sie völlig auszublenden.

Mir gefällt die Tatsache, dass Holmes-interpretationen nicht immer und immer wieder in die gleiche Kerbe hauen. Letztendlich gefällt mir Moffats Holmes vor allem weil ich die Freundschaft zwischen Watson und Holmes überzeugender, aber auch weniger als idealisierte Macho-kumpels verstehe. Letzteres finde ich zwar auch sehr cool, aber ersteres ist nun mal interessanter. Und das hat für mich nichts mit irgendwelcher Nähe am Original zu tun. Da würde ich Richies Interpretation nämlich sogar näher am Original ansetzen, als die etwas ambivalente und unausgesprochene Freundschaft bei Moffat.
 
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Meine Güte. Jede Generation hat Ihren eigenen Holmes. So ist das halt. Wir alten Säcke sollten da ein wenig toleranter sein.
 
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„Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende doch recht haben.“
Robert Frost
 
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Ich mag beide Ansätze, auch wenn mir der moffatsche Holmes insgesamt besser gefällt. Der Action-Ansatz bietet aber auch einiges an Kurzweil.
 
Gerade gesehen und für gut befunden.
Eine Menge Action, viel Humor, starke Charaktere und der Herr Meisterdetektiv erklärt mal auch zwischendurch was er entdeckt hat und hebt sich das nicht fürs Finale auf.
Ich fand ihn darum etwas besser als den ersten Teil.
 
Hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, obgleich ich nicht wirklich sagen kann, welcher Teil mir mehr zusagt. Am Anfang habe ich noch für den ersten Teil tendiert, aber jetzt bin ich unsicher.

Wen man den ersten Teil und dessen Figuren mochte, dann darf man hier in jedem Fall gerne zuschlagen.
 
Schöner Film, der sich inhaltlich gar nicht so sehr von der Originalgeschichte entfernt.
Wirklich schade fand ich die Rolle von Noomi Rapace als Zigeunerin. Ich hab mich so darauf gefreut, sie mal wieder auf der Leinwand zu sehen und dann geht sie völlig unter?! Die Rolle wirkte wie unnötig hineinkonstruiert. Kaum Dialoge, kaum Aktionen... Stellen, wo sie mal was zu tun bekommt, hätte man auch anders lösen können. :(
 
Ich mochte den ersten Teil sehr, aber der zweite ist einfach schwach. Vor allem fehlt mir die Kombinatorik und das sonst immer so interessante puzzlen mit den im Film versteckten Hinweisen. Diesmal ärgere ich mich eher über die schlechten historischen Details also z.B schwarz-rot-goldene Deutsche Fahne 1891 und ich rätsele auch immer noch wer dieser deutsche Kanzler war der ein naher Verwandter des Kaisers gewesen sein soll. Was die Zigeunerin in der Story soll erschliesst sich mir ebenfalls nicht. Insgesamt ist der Film für mich an dem Sherlck Holmes - Thema ziemlich vorbei finde ich und war dannn eben eher enttäuschend - wie Tam schon schrieb : Zu viel Action!
 
Fand den ersten film weder sonderlich gut oder schlecht....
Vieleicht hat die nächste Generation ja wieder eine Holmes der mich auch anspricht.
 
Wirklich schade fand ich die Rolle von Noomi Rapace als Zigeunerin. Ich hab mich so darauf gefreut, sie mal wieder auf der Leinwand zu sehen und dann geht sie völlig unter?! Die Rolle wirkte wie unnötig hineinkonstruiert. Kaum Dialoge, kaum Aktionen... Stellen, wo sie mal was zu tun bekommt, hätte man auch anders lösen können. :(

Dem schließe ich mich an.
 
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