Belletristik Shadowrun-Romane

Skar

Dr. Spiele
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Hier mal ein Thema zu den Shadowrun-Romanen im Allgemeinen. Wenn ihr über ein Buch genauer eingehen wollt, dann eröffnet gerne ein neues Thema...

Welche Romane sind empfehlenswert? Wie viele gibt es überhaupt? Und bauen diese aufeinander auf?
 
Alsi ich finde folgende Bücher für die am besten.

Die Geheimnisse der Macht triologie
2XS
Haus der Sonne
Nuke City
Ash
Pesadillas
Wolf und Rabe (nicht ganz Weltkonform aber super zu lesen)
Und alle Romane wo Jake Skater sowie der Chef der Wrecking Crew mitspielt.

Die Romane bauen nicht aufeinadner auf wobei Sie sich allerdings in der zeit immer vorbewewgen. Wobei ich allerdings gestehen muss das so ab Band 20 die romane schlechter werden. Wobei hier die Romane Ash und Psedaillas wirklich gute Ausnahmen sind.
 
Ich muß ehrlich zugeben: Ich lese kaum Shadowrun-Romane. Bis auf die Einführungskampagne (Vertrau keinem Elf, Wähle deine Feinde mit Bedacht und... äh, ja... der dritte Teil eben...) fand ich fast alles bisher dennoch Gelesenes Bockmüll! Viele Shadowrun-Romane sind total überzogen und gleiten ab ins episch-unermeßliche... *würg* (wenn ich wissen will, wie wiedermal die Welt gerettet wird, dann gehe ich ins Kino und schau\' mir den neuesten James Bond an...). Aber ich will niemanden verurteilen, wem die Romane gefallen, ok! Hab ich kein Problem mit.
...
Außer wenn bei manchen Leuten (kenne mehrere Exemplare dieser Gattung) das Leben in den Büchern zur Wirklichkeit wird, oder wenn Regelfragen eher mit Verweisen auf Bücher beantwortet werden als durch fundierte-sachliche Analyse der Problematik, oder der-und-jener Charakter SOOO cool ist und DAAAS und JEEENES alles vollbracht hat... also eine Art Vorbild wird (Hey Jungs!! Das ist Fiktion! Nicht real! Die Gurken gibt\'s net! e-r-f-u-n-d-e-n!!)... DAS finde ich echt widerlich.
 
Zumal ja die Romane gar keine Regelauskünfte geben können, da die Autoren wohl meist nur den Hintergrund zu Shadowrun kennen...
 
Ja!

Aber man kann da mit viel (manchmal ZU viel) gutem Willen alles (Un)mögliche rein interpretieren; wenn man will. Es geht primar um so Dinge wie "im Roman X braucht der XX für den Zauber XXX so-und-so lange" oder "ich hab im Buch Y gelesen, dass es kaum... (schlag mich tot) Troll-Rigger (oder was-auch-immer) gibt. Und da du das letzte Mal schon einen gespielt hast darfst du das heute net mehr..." DAS meine ich.

Weil in irgendeinem Buch mal einer geschrieben hat dass in der 6. Welt PAPIER angeblich SOOO teuer ist (was mich ein bisschen wundert bei der ständigen Wiederaufforstung der Wälder) bekommen meine Charaktere kaum ihre Notizblöcke. Kein Witz! Dabei wars wahscheinlich ein Anstieg von 0,0001 Nuyen pro Blatt auf 0,00015 Nuyen pro Blatt. Aber nööö, ICH kriegs kaum und muß mir ständig anhören wie wertvoll das ist. *Kicher* als neulich unser Troll Origenal-Tir-Tairngire-Holzkästchen in der örtlichen Kampfzone als Feuerholz verwendet hat sind \'betreffender Person\' fast die Augen und Ohren über gegangen.
 
@ Heatcomp das mit den Romanen sehe ich eigentlich ähnlich wie du deswegen liebe ich auch so die Romane mit Jake skater die bleiben in einem vernüftigen Rahmen, ebenso wie die mit Dirk Montgomery.

Diese epischen Romane finde ich leider auch ziemlich zum würgen besonders wenn Ryan aka Superman da auftaucht.:wand:

Ansonsten gibt es leider nur sehr wenige Romane die mal das typische Runner leben zeigen. das einzig gute an den Romanen ist das man ab und zu ein wenig Material rauslesen kann wie die Welt so im allgemeinen Abläuft.
 
Eben!
Dafür sind die Romane gut: ein leichtes Gespür für den Sprawl entwickeln, den Dreck und Abfall am unteren Ende der Nahrungskette. Das Verhalten auf der Straße (Gebräuche!!) kommt in den Romanen gut \'rüber, ebenso etwaige Verhandlungen mit dem jeweiligen Johnson und/oder Schieber. Der Band "Der Weg in die Schatten" (Sammlung von Shadowrun-Kurzgeschichten) ist da echt gut! Empfehlenswert.
 
Ich glaub das Buch "Der Weg in die Schatten" werd ich mir dann mal besorgen...

Gibts auch ein Band wo das Leben der Execs/Lohnsklaven bei den Cons dargestellt wird? Das würde mich auch mal interessieren...
 
Sorry, da kann ich dir net weiter helfen, da ich mich, wie gesagt, nicht sonderlich für die Romane interessiere.
Prinzipiell kann man sagen, dass in 2060 die Lohnsklaven wie die heutigen Angestellten sind. Der Unterschied ist der, dass sie stärker von ihrem Konzern abhängig sind weil dieser fast beliebig mit ihnen verfahren kann weil die Konzerne mittlerweile quasi uneingeschränkte Macht besitzen. Wenn du in einer Konzernenklave geboren wurdest, aufgewachsen bist, deine Ausbildung genossen hast und schluendlich dort deine Brötchen verdienst und irgendwann auf die glorreiche Idee kommst den Job wechseln zu müssen; tja, dann denke ich musst du dich auf einiges an Schikanen gefasst machen (der Kon hat immerhin Geld in dich investiert bzw. du kamst in den Genuß seiner grenzenlosen Fürsorge). Mit Problemen meine ich "Amtsschimmel", Verzögerung beim weiterleiten der Formulare, etc. Bei kleineren Unternehmen hingegen ist es, würde ich sagen, genauso wie heutzutage auch.
 
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