Settings allgemein

AW: Settings allgemein

Man brauch nich zwangsweise einen Sandkasten. Zumindest nicht das was ich unter einem Sandkasten verstehe...

Wenn ich von A nach B kommen will, weil in B wohl irgendwo das Rubinschwert versteckt sein soll, und das der Legende nach die einzige Waffe is mit der man Oberbösewicht XY besiegen kann. Und auf dem Weg von A nach B das Dorf C liegt. Dann muss Dorf C und auch die Landschaft zwischen A und B nur in groben Strichen beschrieben sein, weil diese einfach nicht dazu Gedacht sind die Story weiterzutragen.
Wenn jetzt aber einer der Spieler auf einen ganz cleveren Gedanken kommt was man in C machen kann um Oberbösewicht XY das Lebenslicht auszupusten, dann kann man sich immer noch überlegen, ob man dem Dorf nähere Aufmerksamkeit widmet, und es näher ausarbeitet. Vielleicht ist das aber auch gar nicht nötig oder interessant.

Hmm, das ist was ich unter einer Sandbox verstehe, wobei ich auch Tellurians Anmerkung dazu gut nachvollziehen kann.


Und was ich gar nicht brauche ist ein lustiges Easteregg mit dem ich einen Panzer durchs Fantasysetting steuern kann...

Es kommt natürlich zu einem Teil immer auf die Spieler an, ich meine Kampangen-Athmossphere wird zu einem Großteil von den Spielern getragen und vielleicht passt der Panzer in das Fantasysetting auf einem ziemlich gut rein, aber das ist halt was, dass man nur mit etwas Feingefühl und einem kurzen Gespräch rausfindet...

Das kritische an dem Panzer ist ja vor allem ein Bruch in der Vorstellungswelt.
Aber lässt sich Deine Kritik an Sandboxes und Tellurians Wunsch nach einem "Strassennetz" zusammenfassen unter:
"Ein Setting muß wissen, was es will und das auch konsequent bedienen?"
 
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ich suche nach einem Stadtplan für Settingbau

Aber wir sind uns in diesem Thread ja noch nichtmal einig ob Sandbox oder "Schienen" System. Egal wie "verschachtelt" das Schienensystem ist und wieviele Hundert nebenstraßen ich nehmen kann... ists für mich z.b. nicht so attraktiv wie eine Sandbox.


Aber gut... was hat der Thread denn bis jetzt ergeben? (Abgesehen davon das uneinigkeit herscht) Vielleicht sollte man (also jemand anderes als ich :D ) das mal zusammen fassen.
 
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Jein, vor allem muss ein Spielleiter wissen was er will, und was seine Spieler wollen, und da entsprechend lenken können.

Wenn die Spieler einfach nur irgendwie so uninspiriert machen was sie wollen, und weder SL noch Setting dem sinnvolle Grenzen setzen, wird irgendwann alles beliebig, alles ZU SEHR wie GTA, konsequenzlos und langweilig.
 
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Aber wir sind uns in diesem Thread ja noch nichtmal einig ob Sandbox oder "Schienen" System. Egal wie "verschachtelt" das Schienensystem ist und wieviele Hundert nebenstraßen ich nehmen kann... ists für mich z.b. nicht so attraktiv wie eine Sandbox.


Aber gut... was hat der Thread denn bis jetzt ergeben? (Abgesehen davon das uneinigkeit herscht) Vielleicht sollte man (also jemand anderes als ich :D ) das mal zusammen fassen.

Das Problem ist das Sandbox nicht gleich Sandbox ist.
Wenn ich eine größere Fantasystadt baue, mit vielen Sachen die passieren, ganz unabhängig davon was die Spieler machen oder nicht, und die Spieler darauf Einfluß nehmen können ODER NICHT...
Das wäre für mich eine Sandbox.

Zeitleisten, Akteure, Einflußnahme, Konsequenzen. Ob die Taverne zur Goldenen Kröte nu rote oder schwarze Ziegel hat, ist dabei egal.
 
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Wenn ich eine größere Fantasystadt baue, mit vielen Sachen die passieren, ganz unabhängig davon was die Spieler machen oder nicht, und die Spieler darauf Einfluß nehmen können ODER NICHT...

Liegt für mich am Spielleiter. Das hat für mich eher was mit der Kampange/Spielleitung zu tun. Ich meine ich kann auch D&D (D&D jetzt hier nur als eines der einfacheren Railroading systeme) so spielen und solange die Spieler nicht mal ans schwarze Brett sehen oder selbst aktiv werden, hocken sie halt auf dem Zimmer rum.

Zeitleisten, Akteure, Einflußnahme, Konsequenzen. Ob die Taverne zur Goldenen Kröte nu rote oder schwarze Ziegel hat, ist dabei egal.

Sehe ich auch so.
 
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Aber wir sind uns in diesem Thread ja noch nichtmal einig ob Sandbox oder "Schienen" System. Egal wie "verschachtelt" das Schienensystem ist und wieviele Hundert nebenstraßen ich nehmen kann... ists für mich z.b. nicht so attraktiv wie eine Sandbox.


Aber gut... was hat der Thread denn bis jetzt ergeben? (Abgesehen davon das uneinigkeit herscht) Vielleicht sollte man (also jemand anderes als ich :D ) das mal zusammen fassen.

Oh, ich stelle bisher einen für B! überraschende Einigekeit fest...
Und ich wäre sehr dankbar wenn Du den nicht kaputtreden würdest indem Du erklärst, was Deiner Meinung nach nicht geht statt Dir Gedanken zu machen, wie es doch geht und Dir z.B. zu überlegen, was die Settings die Dir gefallen haben gemeinsam haben. (In aller Freundlichkeit gemeint)
 
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( D&D ist aber eigentlich eher kein so besonders "Railroadiges" System meiner Einschätzung (!) nach...)
 
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( D&D ist aber eigentlich eher kein so besonders "Railroadiges" System meiner Einschätzung (!) nach...)

Ja was auch so stimmt
in Faerun kann man meiner meinung nach Alles machen was man will
Da ihr weiter vorne nach einem Konsens gesucht habt :
Apocalypse schrieb:
1. Inspiration: Ich muss auf den ersten Blick Ideen haben oder deutlich präsentiert bekommen, was ich in dem Setting machen kann.
Das stimmt doch für Spieler und Leiter.
Wenn das Setting nur erlaubt gerade aus zu laufen, aber ich in die verwinkelten Straßen möchte, nimmt es "spaß"
Aber genauso sollte mir das Setting auch zeigen was in diesen Gassen sein kann.
@Tellurian
Meinst du das mit Straßensystem ?
@Kazuja
Ja das mit den 13 Episoden mag ich auch, aber ich bin dann doch meistens eher so wie hmm Akte X
Mehrere nicht zusammenhängte Episoden, aber ein großes Hauptthema.
Dafür brauch ich einfach ein vielseitiges Setting.
 
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Naja, das was ich da grad mehr beschrieben hab is ne realativ konsequente Anwendung vom Points of Light Setting, halt wichtige Ort und unwichtiges Zeug drumherum.
Ein Sandkasten hat für mich viel homogenere Züge. Wo ich mich grad befinde wird irrelevant und ich guck mir Dinge in der Welt nur noch an, weil ich schon immer mal Stadt XY sehen wollte, nicht weil ich da den Plot weiterbringen könnte oder es sonst eine Relevanz für die Spielwelt hätte, sondern weil mein Charakter Siteseeing machen will (und Eastereegs dabei ausbuddeln).
 
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