Sehen Vampire Hunters als Bedrohung an?

Schaust du eigentlich die aktuelle Staffel von Supernatural?
Die ist wieder richtig gut. Und es geht in dieser Staffel auch wieder um Tier 1 - Hunterstorys. Nix mehr mit Engeln und Dämonen. Also Dämonen schon, aber nicht mehr als Fokus.
Was ich sagen will: Diese Staffel hat als Big Bad zwar keinen Vampir, sondern den Leviathan. Der hier ziemlich prima interpretiert ist als amorpher Parasit mit Fressfetisch und hoher Teilungsrate. Und einer seiner Wirte ist der Großindustrielle Dick Roman (sprechender Name ;) ). Und dieser hat es doch gepackt, die Winchester-Brüder am Anfang der Staffel PR-mäßig richtig auseinander zu nehmen. So dass sie von ihrem Tier 3-Gott-Scheiß wieder zu Tier 1 mussten. Und jetzt kommen sie einfach auch überhaupt nicht an ihn ran. Obwohl sie mittlerweile wüssten, wie man einen Leviathan-Wirt tötet.
Das kann man, denke ich, sehr gut auf Vampire übertragen. Ab einem bestimmten Maß an Einfluss und Prestige werden Tier 1-Hunter bedeutungslos.
Da fällt mir ein: Wenn ich von Hunter spreche, meine ich immer Tier 1. Weil der Rest für mich eigentlich relativ lahm ist. Ist das vielleicht die Quelle unseres Mißverständnisses?
Vor einem Tier 2 Hunter schützt Prestige ja nicht mehr so sehr gut. Wie man in Victorian Undead ja gut sehen kann.
Und in Tier 3 ist das wahrscheinlich auch nicht mehr der Fall.
 
Trotz allem sorgen 5-Punkte PR-Skill nicht dafür, dass du Jäger (egal welchen "Tiers") einfach ignorieren kannst. Würdest du sie nicht als Bedrohung wahrnehmen müssen, bräuchtest du auch gar nicht erst versuchen, sie mit Hilfe deiner PR-Abteilung zu diskreditieren. Weiterhin geht die Bedrohung von Jägern auch nicht allein davon aus, dass sie dir auf direktem Wege die Fresse polieren, sondern in jedem Fall deine Tarnung gefährden. Selbst wenn du dem Rest der Bevölkerung glaubhaft versicherst, kein Vampir zu sein, das ist bereits deine Reaktion auf die Bedrohung der Enttarnung. Und machst du da den geringsten Fehler, hast du nicht nur einen wütenden Vampirkiller-Mob mit Fackeln am Hals, sondern auch noch deine liebe Verwandtschaft, die dich schnell von der Erdoberfläche verschwinden zu lassen gedenkt.
Gesellschaftliches Prestige, was für Requiem-Vampire außerdem sehr schwer zu sammeln/halten ist, macht Hunter überhaupt nicht bedeutungslos, völlig egal, zu welchem "Tier" sie gehören. Eher im Gegenteil, dein Prestige macht dich sichtbarer (da du dafür mit mehr Menschen festen Kontakt halten musst als ein No-Name-Kindred) und damit angreifbarer. Und spätestens, wenn du es mit Jägern zu tun bekommst, die die fantastischen Möglichkeiten des unkontrollierbaren Internets nutzen, um dich als Vampir zu outen, ist dein Prestige passe und dein PR-Skill verloren.
 
Ich habe den Verdacht, dass die Menschen in deiner WoD viel bereitwilliger an übernatürliches glauben, als in meiner.
 
Von "meiner" WoD bin ich eigentlich nicht ausgegangen, sondern von White-Wolfs Gesamtpaket mit Vampiren, Werwölfen, Magiern, Spirits, Ghosts, Spinnenwirten, Rattenwirten, Changelings, Kobolden, True Fae, Prometheans, Sin-Eaters und bald auch Mumien, um mal nur die nach den Hauptlinien kanonischen Übernatürlichen zu nennen. Ich finde es bei der Fülle an paranormalen Erscheinungen in der Standard-WoD eher erstaunlich, wie man da so bodenständig und realistisch bleiben soll wie der Mensch in unserer Welt (und selbst der tut sich noch schwer damit, nicht an übernatürliche Wesen und Gesetze zu glauben). Und anders als in unserer Welt, in der das "Übernatürliche" wohl tatsächlich nur Einbildung ist und demnach keine Spuren hinterlässt, werden die Übernatürlichen in der Welt der Dunkelheit ständig Spuren hinterlassen. Vampire z.B. töten ständig - jeder Vampir ist ein Serienkiller, spätestens dann, wenn Tierblut ihn nicht mehr zufriedenstellt. Und das häuft sich, wenn dann auch noch Werwölfe mit dem gewissen "erlesenen" Geschmack, Magier mit Blutopfer-Fetisch, Hosts, Ridden und rachsüchtige Ghosts Amok laufen und dazu noch die ganz "normalen" Serienkiller kommen. Bei der Mordrate und der Anzahl an "unerklärlichen Zwischenfällen" in der WoD fände ich es in der Tat äußerst seltsam, wenn da nicht zumindest eine stärke Sensibilität gegenüber paranormalen Phänomenen vorherrschen würde.
Bei "mir" gäbe es nur Vampire, Ghule, Ghosts, Spirits und Thaumaturgen - und selbst da haben Vampire ein massives PR-Problem. Wenn da nun mal ein Jäger über meinen Prestige-Vampir bloggt und auf all die kleinen verräterischen Besonderheiten aufmerksam macht, wie z.B. dass ich nur nachts rauskomme, seltsamerweise auf kaum einem Photo je scharf zu sehen bin, man mich noch nie irgendwo etwas essen oder trinken gesehen hat, etc. - da muss ich mir schon Gedanken drum machen, wie ich diese "Behauptungen" entschärfe - das bedroht mich früher oder später schon.
Und in meiner WoD haben Vampire natürlich auch keinen "Big Bad/Story-Relevanz"-Bonus, der auf wundersame Weise alle Menschen blind und taub für die eindeutigen Anzeichen macht, dass bei den Untoten irgendetwas nicht stimmt. ;)
 
Vampire töten nicht ständig. Nicht zwangsläufig zumindest. Und es ist sicherlich nicht jeder Vampir ein Serienkiller. Das sollte wohl eher eine Minderheit sein.
Und die Mordrate in den USA ist ja auch in der wirklichen Welt gewaltig. Das sollte man schon bedenken. Die WoD in Deutschland sollte deshalb auch wesentlich weniger blutig sein als in den USA.
Ein Hunter, der auf seinem Blog "Beweise" postet, dass Josef Ackermann ein Vampir ist (also in echt, nicht metaphorisch), stellt sich in der öffentlichen Wahrnehmung einfach in die Ecke der irrational kapitalismusfeindlichen Verschwörungstheoretiker. Noch mehr als die 9/11 - truther.

Was anderes ist sicherlich, wenn Josef Ackermann dann die falsche Regierungsbehörde anpisst, die eine Hitsquad losschickt, und Ackermann dann in der öffentlichen Berichterstattung einem "Terroranschlag" zum Opfer fällt. Daher denke ich, dass die Tier schon entscheidend ist.
 
Vampire töten nicht ständig. Nicht zwangsläufig zumindest. Und es ist sicherlich nicht jeder Vampir ein Serienkiller. Das sollte wohl eher eine Minderheit sein.
Dann hast du aber seeehr zahme Vampire.
Ein Vampir verliert pro Nacht 1 Vitae. Die muss er früher oder später auffüllen. Dazu muss er trinken. Dafür muss er Sterblichen Blut absaugen - und nein, er lässt sie dafür für gewöhnlich nicht erst aufs genaueste testen, ob sie gesundheitlich in der Verfassung sind, mal ein bißchen mehr zu spenden, als gesund wäre, sprich so viel, dass der Vampir daraus Vitae ziehen kann. Er muss jagen. Jagen kann schief gehen, auch mit Disziplinen und pipapo. Jagen wird früher oder später mal schiefgehen, auch mit Disziplinen und pipapo - sei es durch den Hunger des Biestes oder weil irgendwer sich einmischt und die Szene außer Kontrolle gerät. Und irgendwann ist es auch langweilig und müßig, immer supervorsichtig und rücksichtsvoll zu jagen. Die Vampire, die es jahrhundertelang aushalten, immer vorsichtig und rückssichtsvoll bei der Jagd zu sein, sind die Ausnahme, nicht die Regel.
Vampire werden früher oder später morden - und früher oder später ist es ihnen egal, was sie da getan haben, solange nicht eindeutig beweisbar ist, dass es auf einen Vampirangriff zurückzuführen ist. So zumindest beschreibt es White-Wolf. Wenn du Vampire lieber als sehr diszipliniert und selbstbeherrscht darstellst, dann ist das ja in Ordnung - nur sieht Requiem as written das ein wenig anders.

Und die Mordrate in den USA ist ja auch in der wirklichen Welt gewaltig. Das sollte man schon bedenken. Die WoD in Deutschland sollte deshalb auch wesentlich weniger blutig sein als in den USA.
Nö, ich sehe keinen Grund, weshalb ich die Kriminalitätsverhältnisse der realen Welt als Grundlage für eine Welt nehmen soll, die ganz anderen Gesetzmäßigkeiten unterworfen ist als diese. Wenn im Deutschland der Welt der Dunkelheit nun mal Vampire, Werwölfe und schlimmeres in den Schatten lauert, dann wird das zwangsläufig massive Auswirkungen auf die Ingame-Kriminalstatistik haben - außer man macht Menschen allgemein gleichgültiger und dümmer als in der realen Welt, sodass die enorme Vermisstenrate gar nicht recht registriert oder als Problem wahrgenommen wird.

Ein Hunter, der auf seinem Blog "Beweise" postet, dass Josef Ackermann ein Vampir ist (also in echt, nicht metaphorisch), stellt sich in der öffentlichen Wahrnehmung einfach in die Ecke der irrational kapitalismusfeindlichen Verschwörungstheoretiker. Noch mehr als die 9/11 - truther.
Es gibt trotzdem immer wieder Leute, die das glauben, was dort steht - und in der WoD sind das alles potenzielle Hunter. Und nach wie vor liefert die WoD jedem ihrer sterblichen Bewohner mehr als genug Gründe, die Existenz übernatürlicher Wesen für möglich, wenn nicht gar für faktisch zutreffend zu halten.

Was anderes ist sicherlich, wenn Josef Ackermann dann die falsche Regierungsbehörde anpisst, die eine Hitsquad losschickt, und Ackermann dann in der öffentlichen Berichterstattung einem "Terroranschlag" zum Opfer fällt. Daher denke ich, dass die Tier schon entscheidend ist.
Wir reden aber nicht von der öffentlichen Person Josef Ackermann, sondern von Vampiren, die zumindest in der NWoD zwangsläufig aus dem Hintergrund heraus operieren müssen. Und die sich eben nicht einfach eine Armee aus Bodyguards beschaffen können, ohne dass das auffällt - in dem Moment, wo sie für Tier-1 Hunter schwer angreifbar werden (aber niemals unmöglich), liefern sie sich dem Radar der Tier-2 und Tier-3 Hunter aus. Wie man das dreht und wendet, Hunter sind eine Bedrohung für Vampire, wenn man die WoD nicht gerade extrem verharmlost.
Es gibt schon einen Grund, warum in der NWoD die Menschen die Welt regieren und nicht die Vampire.
 
Schaust du eigentlich die aktuelle Staffel von Supernatural?
Die ist wieder richtig gut. Und es geht in dieser Staffel auch wieder um Tier 1 - Hunterstorys. Nix mehr mit Engeln und Dämonen. Also Dämonen schon, aber nicht mehr als Fokus.
Was ich sagen will: Diese Staffel hat als Big Bad zwar keinen Vampir, sondern den Leviathan. Der hier ziemlich prima interpretiert ist als amorpher Parasit mit Fressfetisch und hoher Teilungsrate. Und einer seiner Wirte ist der Großindustrielle Dick Roman (sprechender Name ;) ). Und dieser hat es doch gepackt, die Winchester-Brüder am Anfang der Staffel PR-mäßig richtig auseinander zu nehmen. So dass sie von ihrem Tier 3-Gott-Scheiß wieder zu Tier 1 mussten. Und jetzt kommen sie einfach auch überhaupt nicht an ihn ran. Obwohl sie mittlerweile wüssten, wie man einen Leviathan-Wirt tötet.
Das kann man, denke ich, sehr gut auf Vampire übertragen. Ab einem bestimmten Maß an Einfluss und Prestige werden Tier 1-Hunter bedeutungslos.
Da fällt mir ein: Wenn ich von Hunter spreche, meine ich immer Tier 1. Weil der Rest für mich eigentlich relativ lahm ist. Ist das vielleicht die Quelle unseres Mißverständnisses?
Vor einem Tier 2 Hunter schützt Prestige ja nicht mehr so sehr gut. Wie man in Victorian Undead ja gut sehen kann.
Und in Tier 3 ist das wahrscheinlich auch nicht mehr der Fall.
Nur wissen wir beide wie es enden wird:
Die Winchesters kommen an ihn ran und bringen ihn um.
Weil sie wissen was er ist und entschlossen sind ihn aufzuhalten.
Unser Missverständnis ist ein anderes, denke ich:
Für mich haben Hunter zwei 'Gefahrspuren'.
Die eine ist der Riss in der maskerade für die große Welt. Es gibt Vampire, omg, etc. Das ist recht unwahrscheinlich, der kleine Bruder davon, "Irgengwas ist hier merkwürdig, wir sollten das überprüfen..." ist das was die meisten Hunter produziert.
Und die zweite ist die tatsächliche körperliche Bedrohung durch den Hunter. Und ein Hunter hat all dieselben Möglichkeiten wie ein terrorist (wenn die nicht miese PR haben weiß ich es nicht), gerade wie ein lone wolf-terrorist.

Und das macht Hunter und jeden Maskeradebruch so gefährlich und umbedingt zu vermeiden:
Das die einen wie das andere Menschen hervorbringen die bereit sind das eigene Leben, symbolisch oder tatsächlich, einzutauschen um dem Vampir ans Bein zu pissen.
Und da sind Wachen, PR, etc. alles Dinge die nicht mehr viel nützen. Man kann jemand der entschlossen ist einen zu vernichten nur töten bevor er es mit einem tut.
Und da beginnt das Potential für einen neuen Maskeradebruch, einen neuen Hunter...
 
Smokey, dein Verweis auf Terroristen erscheint mir plausibel. Da magst du Recht haben. Was die körperliche Bedrohung angeht, die durch den Maskeradebruch herausgefordert wird. Aber das lässt sich mit einer guten PR-Maschine vielleicht auch kitten. Ein Hunter, der zugibt, sich geirrt zu haben (Majesty, Dominate, gute alte Erpressung), ist sicher für den Vampir-Ackermann relativ leicht zu bewerkstelligen. Wenn wir von Tier 1 reden, natürlich.
 
Smokey, dein Verweis auf Terroristen erscheint mir plausibel. Da magst du Recht haben. Was die körperliche Bedrohung angeht, die durch den Maskeradebruch herausgefordert wird. Aber das lässt sich mit einer guten PR-Maschine vielleicht auch kitten. Ein Hunter, der zugibt, sich geirrt zu haben (Majesty, Dominate, gute alte Erpressung), ist sicher für den Vampir-Ackermann relativ leicht zu bewerkstelligen. Wenn wir von Tier 1 reden, natürlich.
Da gibt es ein ganz simples Schaubeispiel:
Geh mal auf eine beliebige Verschwörungstheorie-Seite und fang an die Theorien zu widerlegen.
Was kommt als Antwort?
"Ja, natürlich haben DIE dafür gesorgt, dass das keiner glaubt, aber DAS beweisst das es doch wahr ist!"
DIE steht dabie für eine beliebige Macht, organisation, etc. und DAS für irgendein Fitzel an Infos das nur mit viel Fantasie eine Beweis ist.
Aber genauso funktioniert Verschwörungstheorie: Das keine Beweise gibt, ist schon ein Beweis das jemand etwas verschleiert.
An der Stelle beisst die Maskerade die Vampire: Leute die irgendetwas gesehen habe das sich nicht mehr erklären lässt, sind eben schon ganz tief unten im Hasenbau. Die üblichen Appelle an den Gesunden Menschenverstand und das was als akzeptierte Wahrheit gilt, funktionieren dort nicht mehr.
Und für diesen harten kern ist jeder Versuch einen Hunter umzudrehen noch ein weiterer Hinweis darauf, dass er an was dran war.
Du hast natürlich auch recht wenn du sagst, dass ein Großteil der menschlichen Gesellschaft sich entweder gar nicht kümmert oder wenn dann die Dementis glaubt, ABER es gibt genügend Outcasts, Loser, Arbeitslose und Verschwörungstheoretiker, Leute mit viel Zeit und dem alles vernichtenden Bedürfnis an etwas zu glauben (und sei es das es Vampire wirklich gibt und man sie vernichten muss), dass ein Hunter IMMER eine Gefahr ist. Denn wo einer ist, sind meist noch mehr und wenn eine Kerze erlischt werden woanders zwei andere angezündet.
Das ist die wahre Gefahr. Nicht das die Welt von Vampiren erfährt, sondern dass ein sterblicher deine ganz persönliche Ecke der Maskerade angehoben und dahinter geblickt und dich gesehen hat. Dass er weiß wer und, viel wichtiger, WAS du bist. Dass er dieses Wissen mit jedem teilen wird der bereit ist ihm zuzuhören und dass er nicht aufhören wird. Dass du zwar ihn stoppen kannst, aber dann nicht weiß wem er noch Dinge erzählt hat die dir sehr gefährlich werden können.
Ein Vorfall mit einem Hunter vor 20 Jahren kann dich heute nacht beissen, denn Hunter erkennst du nicht.
Du erkennst sie erst wenn sie einen Fehler machen oder es zu spät ist.
Und sie werden nicht immer Fehler machen.
 
Aber sind die 9/11 - truther eine körperliche oder politische Gefahr für George W. gewesen?
Das bringt mich aber auf eine andere Idee: Vermutlich gibt es in der WoD auch ne Menge Leute, die von den Supernaturals wissen, ohne einen Finger zu rühren.
So, wie bei uns ja auch nicht jeder Kapitalismuskritiker auf die Straße geht. Much less zum Attentäter wird.
Während der ganzen Finanzkrise wurde, soweit ich das mitbekommen habe, nicht ein Bänker gekreuzigt.
Ich versuche mir gerade, diese Couchpotato-Hunter vorzustellen. Etwa wie TrueBlood-Fans, die wissen, dass das alles gar nicht so weit hergeholt ist.

Das ist die wahre Gefahr. Nicht das die Welt von Vampiren erfährt, sondern dass ein sterblicher deine ganz persönliche Ecke der Maskerade angehoben und dahinter geblickt und dich gesehen hat. Dass er weiß wer und, viel wichtiger, WAS du bist. Dass er dieses Wissen mit jedem teilen wird der bereit ist ihm zuzuhören und dass er nicht aufhören wird. Dass du zwar ihn stoppen kannst, aber dann nicht weiß wem er noch Dinge erzählt hat die dir sehr gefährlich werden können.
Ein Vorfall mit einem Hunter vor 20 Jahren kann dich heute nacht beissen, denn Hunter erkennst du nicht.
Du erkennst sie erst wenn sie einen Fehler machen oder es zu spät ist.
Und sie werden nicht immer Fehler machen.
Das illustriert wieder sehr schön, warum ich HUNTER für die gelungenste WOD-Linie halte.^
 
Ich vermute wenige Vampire können es was Sicherheit angeht mit dem PotUS aufnehmen, immerhin hat der eine eigene Bundesbehöre die nichts anderes tut als dafür zu sorgen, dass ihm nichts passiert.
Bei einem Vampir dürfte es schon als exzessiv gelten wenn er eine eigene Sicherheitsfirma hat oder beschäftigt.
Ich vermute es gibt nur sehr, sehr wenige Vampire die man nicht mit dem liberalen Einsatz von Sprengstoffen erwischen könnte.

Und ich mag Hunter auch sehr.
 
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