Niedertracht
Staatsgewalt
- Registriert
- 23. Februar 2005
- Beiträge
- 7.654
Moin.
Durch gewisse Umstände (im Hintergrund oder später im eigentlichen Spiel - wobei die letztere Möglichkeit erst einmal uninteressant ist) wird der Charakter gezwungen oder entscheidet sich, daß er Schulden bei jemanden macht (der ihm natürlich erst einmal Kredit geben muß - aber dies setzen wir voraus). Die Gründe sind ja sehr vielfältig.
Mir geht es aber vordergründig um die "Verschuldung" bei der Charaktererschaffung. Man könnte nun der Meinung sein, daß dies gar keine Diskussion wert ist: der Charakter hat Schulden (und damit eine Begründung, woher die anfänglichen Ressourcen - zumindest teilweise - stammen). Das Problem ist nun aber, daß Schulden nachteilig sind. Entweder der Charakter "gehört" dem Kreditgeber oder aber der Charakter muß schnell und gut arbeiten, um das Geld zu erwirtschaften - was das "oder" vielleicht gar rechtfertigt.
Die einfachste Lösung wäre natürlich, daß man ein Teil des Geldes, das man sich per Aufbaupunkte/Prioritätenwahl "kauft" als Schulden deklariert, nur wird dies in meinen Augen selten geschehen, da - wie geschrieben - Schulden einen Nachteil bilden (können).
Mit dem SL abgesprochen, kann man diese Nachteile sicherlich ausspielen und einbauen, aber nie zu einem ernsthaften Problem werden lassen. Aber selbst dann bleiben Schulden ein Nachteil: das Geld muß zurückzahlt werden (in welcher Form auch immer), d.h. das sauer verdiente Geld (o.ä.) des Charakters reduziert sich im Spiel, ohne Gegenleistung.
Die nächste Möglichkeit besteht darin, daß man die Schulden wie einen bestehenden Nachteil behandelt, aber außer "Verpflichtung" fällt mir nichts ein und auch das paßt nicht so ganz. Außerdem steht man vor dem Problem, daß man Handicaps eigentlich mit Karmapunkten abbauen soll, aber sofern man nicht mit Cash for Karma / Karma for Cash spielt, ist dies nur möglich, wenn man diesen Grundsatz außer Acht läßt.
Hat sich jemand mit diesem Thema beschäftigt und eine (für sich) befriedigende Lösung gefunden?
Durch gewisse Umstände (im Hintergrund oder später im eigentlichen Spiel - wobei die letztere Möglichkeit erst einmal uninteressant ist) wird der Charakter gezwungen oder entscheidet sich, daß er Schulden bei jemanden macht (der ihm natürlich erst einmal Kredit geben muß - aber dies setzen wir voraus). Die Gründe sind ja sehr vielfältig.
Mir geht es aber vordergründig um die "Verschuldung" bei der Charaktererschaffung. Man könnte nun der Meinung sein, daß dies gar keine Diskussion wert ist: der Charakter hat Schulden (und damit eine Begründung, woher die anfänglichen Ressourcen - zumindest teilweise - stammen). Das Problem ist nun aber, daß Schulden nachteilig sind. Entweder der Charakter "gehört" dem Kreditgeber oder aber der Charakter muß schnell und gut arbeiten, um das Geld zu erwirtschaften - was das "oder" vielleicht gar rechtfertigt.
Die einfachste Lösung wäre natürlich, daß man ein Teil des Geldes, das man sich per Aufbaupunkte/Prioritätenwahl "kauft" als Schulden deklariert, nur wird dies in meinen Augen selten geschehen, da - wie geschrieben - Schulden einen Nachteil bilden (können).
Mit dem SL abgesprochen, kann man diese Nachteile sicherlich ausspielen und einbauen, aber nie zu einem ernsthaften Problem werden lassen. Aber selbst dann bleiben Schulden ein Nachteil: das Geld muß zurückzahlt werden (in welcher Form auch immer), d.h. das sauer verdiente Geld (o.ä.) des Charakters reduziert sich im Spiel, ohne Gegenleistung.
Die nächste Möglichkeit besteht darin, daß man die Schulden wie einen bestehenden Nachteil behandelt, aber außer "Verpflichtung" fällt mir nichts ein und auch das paßt nicht so ganz. Außerdem steht man vor dem Problem, daß man Handicaps eigentlich mit Karmapunkten abbauen soll, aber sofern man nicht mit Cash for Karma / Karma for Cash spielt, ist dies nur möglich, wenn man diesen Grundsatz außer Acht läßt.
Hat sich jemand mit diesem Thema beschäftigt und eine (für sich) befriedigende Lösung gefunden?