Cry
Aus der Asche
- Registriert
- 22. Juni 2004
- Beiträge
- 9.852
Inspiriert vom Überwachungsstaat-Thread:
Mir schwebt eine alternativzeichnung der dystopischen Zukunft vor, eine die eher in Richtung der Andeutungen bezüglich der Eurozone von Gibson geht, irgendwo zwischen den Welten von "Mirror's Edge" und "Demolition Man"; blitzsaubere Städte, in weiß- und Pastelltönen gehalten, viel Glas, viel Licht.
Dazu ein Überwachungsstaat der mehr auf Konzern- als Staatsmacht fußt und das einzig dreckige sind die Punks, die Rebellen, die Stadtguerilla, die verschwindend kleine Subkultur die sich irgendwo eine Nische fernab von Kameras schaffen will.
Überwachung an jeder Ecke und eine straff organisierte Polizei machen Kriminalität fast ein Ding der Vergangenheit, von staatlicher Unterdrückung mal abgesehen.
Sowas, sozusagen.
Was sagt ihr dazu? Passt das überhaupt zu Cyberpunk, weil der Punkpart der 80er-Dystopie entkoppelt wurde?
Und: Ist das spielbar, oder ist man als SL am Ende doch zu sehr damit beschäftigt, die Fehler der Spieler heimlich zu korrigieren, weil sie den Überwachungsstaat unterschätzen und man ist am Ende gezwungen, Ausreden für dessen mangelnde Fähigkeit zu erfinden, oder einfach Spielercharaktere am Fließband zu verheizen?
Interessiert sowas überhaupt Jemanden außer mir?
Also hier geht's jetzt weniger um die technologische Machbarkeit, dafür gibts ja den Überwachungsstaatthread, sondern um die scheinbar saubere Welt, das damit verbundene Feeling und Setting - ich bitte hiermit also hochoffiziell um ein kleines Brainstorming!
Mir schwebt eine alternativzeichnung der dystopischen Zukunft vor, eine die eher in Richtung der Andeutungen bezüglich der Eurozone von Gibson geht, irgendwo zwischen den Welten von "Mirror's Edge" und "Demolition Man"; blitzsaubere Städte, in weiß- und Pastelltönen gehalten, viel Glas, viel Licht.
Dazu ein Überwachungsstaat der mehr auf Konzern- als Staatsmacht fußt und das einzig dreckige sind die Punks, die Rebellen, die Stadtguerilla, die verschwindend kleine Subkultur die sich irgendwo eine Nische fernab von Kameras schaffen will.
Überwachung an jeder Ecke und eine straff organisierte Polizei machen Kriminalität fast ein Ding der Vergangenheit, von staatlicher Unterdrückung mal abgesehen.
Sowas, sozusagen.
Was sagt ihr dazu? Passt das überhaupt zu Cyberpunk, weil der Punkpart der 80er-Dystopie entkoppelt wurde?
Und: Ist das spielbar, oder ist man als SL am Ende doch zu sehr damit beschäftigt, die Fehler der Spieler heimlich zu korrigieren, weil sie den Überwachungsstaat unterschätzen und man ist am Ende gezwungen, Ausreden für dessen mangelnde Fähigkeit zu erfinden, oder einfach Spielercharaktere am Fließband zu verheizen?
Interessiert sowas überhaupt Jemanden außer mir?
Also hier geht's jetzt weniger um die technologische Machbarkeit, dafür gibts ja den Überwachungsstaatthread, sondern um die scheinbar saubere Welt, das damit verbundene Feeling und Setting - ich bitte hiermit also hochoffiziell um ein kleines Brainstorming!