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Deleted member 317
Guest
Komme gestern in die Sneak und da läuft dieser Film.
Es geht um eine Expedition in eine der größten Höhlen der Erde irgendwo in irgendeinem Dschungel (hab nicht aufgepasst ). Es soll der Versuch gestartet werden die unerforschten, gefluteten Bereiche zu kartografieren. Dazu gibt es einen Mix aus einem sportlich begeisterten Milliardär, der das ganze finanziert, seine Ische, die er auf dem Everest kennen gelernt hat, den weltbesten Höhlentaucher, dessen kletterbegeisterten Sohn und noch diverse Nebencharaktere.
Der Film zieht sich die erste halbe Stunde wie Kaugummi. Vater/ Sohn Drama auf der einen Seite, blöde übermüdete Perle auf der anderen ... und ne doofe Bitch, die den ganzen Film nichts anderes tut als zu meckern. Es kommt wie es kommen muss, nach einem Unfall liegen die Nerven blank und plötzlich bricht auch noch an der Oberfläche ein Unwetter aus, dass binnen Sekunden dafür sorgt, dass das Grundwasser ansteigt und die Leute schnellstens aus der Höhle raus müssen. Bloß nur, dass der einzige bekannte Ausgang versperrt wird und man nun gemeinsam durch das nass muss. Und ab diesem Zeitpunkt gewinnt der Film ungemein an Fahrt. Die Atmosphäre ist beklemmend und auch wenn die Expedition sich nicht um Nahrungsmittel Gedanken machen muss so bekommt man als Zuschauer langsam aber stetig mit, wie ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand nach dem anderen flöten geht. Für einen solchen Film sind die wenigen blutigen Szenen recht heftig und intensiv in Szene gesetzt, was aber der Atmosphäre nur zu Gute kommt. Effektiv geht es ums überleben.
Der Soundtrack, der meiner Meinung nach von Terror from the Deep inspiriert wurde ist stets mit einem faden Beigeschmack präsent und verdichtet den Höhlenkoller um so mehr. Gleichzeitig gibts den Film in 3D - was diesmal ausgesprochen gut funktioniert. Hat mich beeindruckt, obschon hinterher meine Augen getränt haben. Anders als beispielsweise "Descent" hat der Film weder wilde Tiere noch Monster, sondern lebt einzig und allein von der Unerfahrenheit der meisten Teilnehmer und den starken Charakteren. Grundlegend gibts auch nur eine doofe Szene relativ gegen Ende, die man sich in der Form hätte sparen können, aber seis drum.
Descent in gut möchte ich meinen ... und vergebe 8 von 10 Punkten - absolut sehenswert, wenn man auf klaustrophobischen Survival Horror ohne Monster steht. Abzüge gibts für den Kaugummi Anfang und die eine doofe Szene.
Es geht um eine Expedition in eine der größten Höhlen der Erde irgendwo in irgendeinem Dschungel (hab nicht aufgepasst ). Es soll der Versuch gestartet werden die unerforschten, gefluteten Bereiche zu kartografieren. Dazu gibt es einen Mix aus einem sportlich begeisterten Milliardär, der das ganze finanziert, seine Ische, die er auf dem Everest kennen gelernt hat, den weltbesten Höhlentaucher, dessen kletterbegeisterten Sohn und noch diverse Nebencharaktere.
Der Film zieht sich die erste halbe Stunde wie Kaugummi. Vater/ Sohn Drama auf der einen Seite, blöde übermüdete Perle auf der anderen ... und ne doofe Bitch, die den ganzen Film nichts anderes tut als zu meckern. Es kommt wie es kommen muss, nach einem Unfall liegen die Nerven blank und plötzlich bricht auch noch an der Oberfläche ein Unwetter aus, dass binnen Sekunden dafür sorgt, dass das Grundwasser ansteigt und die Leute schnellstens aus der Höhle raus müssen. Bloß nur, dass der einzige bekannte Ausgang versperrt wird und man nun gemeinsam durch das nass muss. Und ab diesem Zeitpunkt gewinnt der Film ungemein an Fahrt. Die Atmosphäre ist beklemmend und auch wenn die Expedition sich nicht um Nahrungsmittel Gedanken machen muss so bekommt man als Zuschauer langsam aber stetig mit, wie ein wichtiger Ausrüstungsgegenstand nach dem anderen flöten geht. Für einen solchen Film sind die wenigen blutigen Szenen recht heftig und intensiv in Szene gesetzt, was aber der Atmosphäre nur zu Gute kommt. Effektiv geht es ums überleben.
Der Soundtrack, der meiner Meinung nach von Terror from the Deep inspiriert wurde ist stets mit einem faden Beigeschmack präsent und verdichtet den Höhlenkoller um so mehr. Gleichzeitig gibts den Film in 3D - was diesmal ausgesprochen gut funktioniert. Hat mich beeindruckt, obschon hinterher meine Augen getränt haben. Anders als beispielsweise "Descent" hat der Film weder wilde Tiere noch Monster, sondern lebt einzig und allein von der Unerfahrenheit der meisten Teilnehmer und den starken Charakteren. Grundlegend gibts auch nur eine doofe Szene relativ gegen Ende, die man sich in der Form hätte sparen können, aber seis drum.
Descent in gut möchte ich meinen ... und vergebe 8 von 10 Punkten - absolut sehenswert, wenn man auf klaustrophobischen Survival Horror ohne Monster steht. Abzüge gibts für den Kaugummi Anfang und die eine doofe Szene.