Galatea
Feuer und Flamme
- Registriert
- 18. Juni 2005
- Beiträge
- 529
Ich konnte mich nicht zurückhalten, ich hab die Kerlchen in der Rattenburg einfach total vermisst...
Die Hüpfer
Wind im Fell, vorbeihuschende Regale, der Boden fliegt unter den Füßen, ein Abgrund, ein Sprung, und weiter...
Unermüdlich wetzen sie durch das Labyrinth aus umgekippten Regalen und verstreuten Waren, immer auf dem Sprung von einem ihrer vielen Lager zum nächsten. Es ist weniger die Suche nach Nahrung die sie dazu antreibt, mehr eine unbestimmte innere Unruhe. Irgendwo tief in sich spüren die Hüpfer, dass sie verwundbar sind sobald sie stehenbleiben.
Die Hüpfer leben den Augenblick. Woher sie kommen interessiert sie nicht, und wohin sie gehen wird sich enthüllen, wenn es soweit ist. Sie planen nicht großartig in die ferne Zukunft und die Vergangenheit hat für sie kaum Bedeutung. Es ist das hier das zählt, der Augenblick, denn schon in der nächsten Sekunde könnte dein Leben vorbei sein.
Hüpfer denken nicht viel über ihren Tod nach – er kommt früh genug. Und wenn er kommt kann man sowieso nichts daran ändert, wieso also sich damit wahnsinnig machen? Wenn man immer nur Angst vorm Tod hat verpasst man das ganze Leben.
Der Wind der am Fell zerrt, das Gefühl zu fliegen, Blut das durch die Adern rauscht – das ist was zählt. Und auch wenn sie nicht groß mit dem sterben beschäftigen, so sind die Hüpfer doch alle irgendwie überzeugt davon, nach ihrem ableben in das ewige Labyrinth zu gelangen, wo nicht einmal der Tod sie noch einholen kann.
Erscheinung
Die Hüpfer besitzen einen runden Kopf, der fast ohne Hals in ihren pummeligen Rumpf übergeht. Ihre Stupsnasen sind abgeplattet und entsprechen so garnicht dem üblichen Rattenanblick, ebenso wenig wie ihre riesigen Augen und die kurzen Stummelohren.
Ihr extremstes Merkmal jedoch sind die gerade zu absurd langen Hinterbeine, dank derer sie enorme Distanzen überbrücken können.
Eigentlich sind Hüpfer sehr reinlich, doch durch ihren flotten Lebenswandel sammelt sich der eilig abgeleckte Dreck fast ebenso schnell wieder an. Für Schmuck oder Artefakte haben sie nichts übrig, würden diese sie doch nur in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken.
Hüpfer sind immer in Bewegung, nie stehen sie still. Ständig hüpfen sie umher, gestikulieren mit ihren kleinen Vordergliedmaßen oder quasseln vor sich hin. Sie sind spontan, entscheidungsfreudig und abenteuerlustig aber auch sehr schreckhaft. Sie scheuen sich nicht davor in die unbekannte Düsternis zu sprinten, doch sobald Gefahr heraufzieht sind sie schneller verschwunden als man fiepen kann.
Rottensitten
Hüpfer sind sehr zutraulich, außer gegenüber den Brandratten haben sie keine Vorurteile und glauben immer an das Gute in der Ratte. So einfach es ist sie zum Freund zu gewinnen, so schwer fällt es den meisten Ratten es mit ihnen auszuhalten. Ständig springen sie um einen herum, quasseln einem die Ohren ab oder sind plötzlich spurlos verschwunden, nur um einem in der nächsten Sekunde fast einen Herzanfall zu verpassen, wenn sie hinter einem erneut drauflosquieken.
Hüpfer sind leicht zu beeindrucken, doch ebenso schnell verlieren sie wieder das Interesse. Sie bei der Stange zu halten gestaltet sich oft mehr als nur schwierig, viel zu leicht wird ihre Aufmerksamkeit von allen Dingen um sie herum angezogen. Manchmal vergessen sie sogar den Auftrag den man ihnen erteilt hat, weil irgend etwas (aus ihrer Sicht) furchtbar interessantes und aufregendes passiert.
Einige behaupten die Hüpfer seien garkeine echten Ratten. Die Hüpfer interessiert das wenig.
Auch den Artefakten der Erbauer können sie wenig abgewinnen. Den Erbauern haben sie nicht geholfen, wieso sollten sie den Ratten etwas nützen? Hüpfer verlassen sich lieber auf das was sie selbst können, das kostet sie auch keine Mühen mit sich herumzutragen und es kann ihnen niemand mehr wegnehmen.
Revier
Die Hüpfer haben sich in der verwüsteten Haushaltswarenabteilung im ersten Kellergeschoss eingenistet, nahe dem Gebiet der Sammler. Sie unterhalten diverse kleine Zufluchten und Zwischenlager über das ganze Labyrinth verteilt.
An manchen Stellen, dort wo der Bodenbelag aufgeplatzt ist, haben einige von ihnen Tunnel angelegt, die den Zugang zu der mit langen Rohren und Kabeln gefüllten Zwischenebene ermöglichen.
Ihre Nester befinden sich im großen Tunnelnetzwerk an den Randbereichen, jenseits des Kaufhausfundaments.
Wichtige Lieder: Auge, Fang
Charaktererschaffung
Schnell und clever muss ein Hüpfer sein, wenn er im Labyrinth überleben will. Außerordentlich stark sind die wenigstens Hüpfer, auch wenn alle ein gesundes Maß an Fitness aufweisen, und sozial noch viel weniger.
Jeder, wirklich jeder Hüpfer besitzt das Wissen über die Gänge und Abteilungen der Rattenburg (bei einem derartigen Lauftempo in einer Sackgasse zu landen endet meist sehr ungesund), weitere typische Talente sind klettern und springen, verschwinden und verstecken, sowie wühlen und buddeln. Viele Hüpfer verfügen auch über eine Gabe beim quasseln und beeindrucken, wobei das niederquasseln des Gegenübers dabei stark im Vordergrund steht.
Typische Tricks sind Flinke Ratte, Schlangenratte, Rattensinn oder loses Maulwerk, bei etwas wanderfreudigeren Hüpfer auch Wir sind doch Kollegen.
Vorteil
- Schnelle Kerlchen
Ratten sind allgemein flink, aber die Hüpfer sind geradezu unheimlich schnell. Kaum lässt man sie mal eine Sekunde aus den Augen sind sie schon ganz woanders.
Hüpfer erhalten +1 auf alle Würfel bei Proben die sich um Schnelligkeit (rennen), Reaktionsgeschwindigkeit/Reflexe (beiseite springen, ausweichen, aus dem Weg gehen) oder springen drehen - dies gilt nicht für Angriffe. Zudem können sie über enorme Distanzen springen, viel weiter und höher als alle anderen Ratten.
Nachteil
- Laberbacke
Wenn Hüpfer sprechen, dann reden sie nicht, sie überschütten ihr Gegenüber förmlich mit einem Schwall hastig gesprochener Worte. Einem Hüpfer zuzuhören ist wirklich verdammt anstrengend und die meisten Ratten sind sehr schnell genervt von ihnen. Deshalb müssen Hüpfer bei sozialen Proben alle gewürfelten 6en ignorieren.
- Unstet
Hüpfer sind immer auf dem Sprung, still zu sein fällt ihnen enorm schwer. Ein Hüpfer kann maximal seinen clever-Wert in Minuten ruhig dasitzen oder sein Maul halten und selbst das bereitet ihm enorme Schwierigkeiten.
Große Lieder
Die großen Lieder der Hüpfer haben mit athletischen Dingen zu tun. Wer einem Schleicher davongelaufen, einen großen Abgrund übersprungen oder rechtzeitig eine wichtige Botschaft überbracht hat, der wird in die großen Lieder der Hüpfer eingehen.
Grabenspringer Wagemut hat als erste Ratte den großen Riss im ersten Stock übersprungen. Der Schleicher der ihn jagte war nicht so glücklich, ebenso viele Ratten die seither versuchten ihm nachzueifern.
Hakenhüpfer Nestgräber Tunnelwühler hat das erste Erdnest der Hüpfer geschaffen. An einem ruhigen Tag entdeckte er eine abgeplatzte Stelle im Boden und begann wie ein Besessener zu wühlen. Schnell erkannten die Hüpfer den Wert der Nester, in denen sie zumindest vor größeren Feinden wie Schleichern und Stinkern sicher sind. Heute durchzieht ein ganzes Netzwerk von Tunneln die Randbereiche des ersten Untergeschosses. Sogar in den Keller sind einige der wühlenden Hüpfer schon vorgedrungen, sehr zum Missmut der dort ansässigen Rotten.
Was Großvater Hüpfer über die anderen sagt
Brandratten
Die sind total wahnsinnig. Halt dich bloß fern von ihnen und hör nicht auf ihr wirres Geschwätz, sonst zünden sie dich auch noch an!
Laborratten
Sie glauben die Werke der Erbauer könnten sie retten, basteln ständig an ihren komischen Flimmerkästen herum, jaja. Dabei haben die nicht einmal ihre Erbauer selbst gerettet. Und auch den Ratten werden sie nichts helfen.
Müllschlinger
Die Angst lässt ihre Herzen schon lange vor ihrem Tod sterben. Ich frage mich, warum sie verbissen an ihrem Leben hängen, wenn sie ihm doch sowieso nichts gutes abgewinnen können.
Rotaugen
Mit denen kann man was erleben, oja! Wenn sie nur nicht immer so zögerlich und übervorsichtig wären.
Sammler
Die sind viel zu träge um mit dir mitzuhalten, jaja, das sind sie.Verzichte lieber auf ihre Begleitung, sie werden dir nur ein Klotz an der Pfote sein.
Aber wenn du irgendetwas interessantes findest, das man nicht essen kann, bring es zu ihnen – hast du Glück wollen sie es haben und geben dir etwas leckes zu futtern dafür.
Scharfzähne
Stark und kräftig. Leider haben sie nie gelernt Problemen aus dem Weg zu gehen. Irgendwann werden sie an jemanden geraten, dem sie nicht gewachsen sind.
Taucher
Pfui, kalt und nass da unten. Da gehen wir nicht hin, nein, nein. Aber ehrliche Kerle sind sie, das muss man ihnen lassen.
Die Waghälse
Hachja damals... ich und der alte Zuckerschlecker Weitsprung, das waren noch Zeiten!
Zitat
Weißt du, weißt du, und dann bin ich über den großen Abgrund gesprungen, gaaaaanz weit, und dann, und dann, dann bin ich gerutscht, weil da war nämlich ne große Pfütze, genau, und dann, sag mal hörst du mir noch zu?
Die Hüpfer
Wind im Fell, vorbeihuschende Regale, der Boden fliegt unter den Füßen, ein Abgrund, ein Sprung, und weiter...
Unermüdlich wetzen sie durch das Labyrinth aus umgekippten Regalen und verstreuten Waren, immer auf dem Sprung von einem ihrer vielen Lager zum nächsten. Es ist weniger die Suche nach Nahrung die sie dazu antreibt, mehr eine unbestimmte innere Unruhe. Irgendwo tief in sich spüren die Hüpfer, dass sie verwundbar sind sobald sie stehenbleiben.
Die Hüpfer leben den Augenblick. Woher sie kommen interessiert sie nicht, und wohin sie gehen wird sich enthüllen, wenn es soweit ist. Sie planen nicht großartig in die ferne Zukunft und die Vergangenheit hat für sie kaum Bedeutung. Es ist das hier das zählt, der Augenblick, denn schon in der nächsten Sekunde könnte dein Leben vorbei sein.
Hüpfer denken nicht viel über ihren Tod nach – er kommt früh genug. Und wenn er kommt kann man sowieso nichts daran ändert, wieso also sich damit wahnsinnig machen? Wenn man immer nur Angst vorm Tod hat verpasst man das ganze Leben.
Der Wind der am Fell zerrt, das Gefühl zu fliegen, Blut das durch die Adern rauscht – das ist was zählt. Und auch wenn sie nicht groß mit dem sterben beschäftigen, so sind die Hüpfer doch alle irgendwie überzeugt davon, nach ihrem ableben in das ewige Labyrinth zu gelangen, wo nicht einmal der Tod sie noch einholen kann.
Erscheinung
Die Hüpfer besitzen einen runden Kopf, der fast ohne Hals in ihren pummeligen Rumpf übergeht. Ihre Stupsnasen sind abgeplattet und entsprechen so garnicht dem üblichen Rattenanblick, ebenso wenig wie ihre riesigen Augen und die kurzen Stummelohren.
Ihr extremstes Merkmal jedoch sind die gerade zu absurd langen Hinterbeine, dank derer sie enorme Distanzen überbrücken können.
Eigentlich sind Hüpfer sehr reinlich, doch durch ihren flotten Lebenswandel sammelt sich der eilig abgeleckte Dreck fast ebenso schnell wieder an. Für Schmuck oder Artefakte haben sie nichts übrig, würden diese sie doch nur in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken.
Hüpfer sind immer in Bewegung, nie stehen sie still. Ständig hüpfen sie umher, gestikulieren mit ihren kleinen Vordergliedmaßen oder quasseln vor sich hin. Sie sind spontan, entscheidungsfreudig und abenteuerlustig aber auch sehr schreckhaft. Sie scheuen sich nicht davor in die unbekannte Düsternis zu sprinten, doch sobald Gefahr heraufzieht sind sie schneller verschwunden als man fiepen kann.
Rottensitten
Hüpfer sind sehr zutraulich, außer gegenüber den Brandratten haben sie keine Vorurteile und glauben immer an das Gute in der Ratte. So einfach es ist sie zum Freund zu gewinnen, so schwer fällt es den meisten Ratten es mit ihnen auszuhalten. Ständig springen sie um einen herum, quasseln einem die Ohren ab oder sind plötzlich spurlos verschwunden, nur um einem in der nächsten Sekunde fast einen Herzanfall zu verpassen, wenn sie hinter einem erneut drauflosquieken.
Hüpfer sind leicht zu beeindrucken, doch ebenso schnell verlieren sie wieder das Interesse. Sie bei der Stange zu halten gestaltet sich oft mehr als nur schwierig, viel zu leicht wird ihre Aufmerksamkeit von allen Dingen um sie herum angezogen. Manchmal vergessen sie sogar den Auftrag den man ihnen erteilt hat, weil irgend etwas (aus ihrer Sicht) furchtbar interessantes und aufregendes passiert.
Einige behaupten die Hüpfer seien garkeine echten Ratten. Die Hüpfer interessiert das wenig.
Auch den Artefakten der Erbauer können sie wenig abgewinnen. Den Erbauern haben sie nicht geholfen, wieso sollten sie den Ratten etwas nützen? Hüpfer verlassen sich lieber auf das was sie selbst können, das kostet sie auch keine Mühen mit sich herumzutragen und es kann ihnen niemand mehr wegnehmen.
Revier
Die Hüpfer haben sich in der verwüsteten Haushaltswarenabteilung im ersten Kellergeschoss eingenistet, nahe dem Gebiet der Sammler. Sie unterhalten diverse kleine Zufluchten und Zwischenlager über das ganze Labyrinth verteilt.
An manchen Stellen, dort wo der Bodenbelag aufgeplatzt ist, haben einige von ihnen Tunnel angelegt, die den Zugang zu der mit langen Rohren und Kabeln gefüllten Zwischenebene ermöglichen.
Ihre Nester befinden sich im großen Tunnelnetzwerk an den Randbereichen, jenseits des Kaufhausfundaments.
Wichtige Lieder: Auge, Fang
Charaktererschaffung
Schnell und clever muss ein Hüpfer sein, wenn er im Labyrinth überleben will. Außerordentlich stark sind die wenigstens Hüpfer, auch wenn alle ein gesundes Maß an Fitness aufweisen, und sozial noch viel weniger.
Jeder, wirklich jeder Hüpfer besitzt das Wissen über die Gänge und Abteilungen der Rattenburg (bei einem derartigen Lauftempo in einer Sackgasse zu landen endet meist sehr ungesund), weitere typische Talente sind klettern und springen, verschwinden und verstecken, sowie wühlen und buddeln. Viele Hüpfer verfügen auch über eine Gabe beim quasseln und beeindrucken, wobei das niederquasseln des Gegenübers dabei stark im Vordergrund steht.
Typische Tricks sind Flinke Ratte, Schlangenratte, Rattensinn oder loses Maulwerk, bei etwas wanderfreudigeren Hüpfer auch Wir sind doch Kollegen.
Vorteil
- Schnelle Kerlchen
Ratten sind allgemein flink, aber die Hüpfer sind geradezu unheimlich schnell. Kaum lässt man sie mal eine Sekunde aus den Augen sind sie schon ganz woanders.
Hüpfer erhalten +1 auf alle Würfel bei Proben die sich um Schnelligkeit (rennen), Reaktionsgeschwindigkeit/Reflexe (beiseite springen, ausweichen, aus dem Weg gehen) oder springen drehen - dies gilt nicht für Angriffe. Zudem können sie über enorme Distanzen springen, viel weiter und höher als alle anderen Ratten.
Nachteil
- Laberbacke
Wenn Hüpfer sprechen, dann reden sie nicht, sie überschütten ihr Gegenüber förmlich mit einem Schwall hastig gesprochener Worte. Einem Hüpfer zuzuhören ist wirklich verdammt anstrengend und die meisten Ratten sind sehr schnell genervt von ihnen. Deshalb müssen Hüpfer bei sozialen Proben alle gewürfelten 6en ignorieren.
- Unstet
Hüpfer sind immer auf dem Sprung, still zu sein fällt ihnen enorm schwer. Ein Hüpfer kann maximal seinen clever-Wert in Minuten ruhig dasitzen oder sein Maul halten und selbst das bereitet ihm enorme Schwierigkeiten.
Große Lieder
Die großen Lieder der Hüpfer haben mit athletischen Dingen zu tun. Wer einem Schleicher davongelaufen, einen großen Abgrund übersprungen oder rechtzeitig eine wichtige Botschaft überbracht hat, der wird in die großen Lieder der Hüpfer eingehen.
Grabenspringer Wagemut hat als erste Ratte den großen Riss im ersten Stock übersprungen. Der Schleicher der ihn jagte war nicht so glücklich, ebenso viele Ratten die seither versuchten ihm nachzueifern.
Hakenhüpfer Nestgräber Tunnelwühler hat das erste Erdnest der Hüpfer geschaffen. An einem ruhigen Tag entdeckte er eine abgeplatzte Stelle im Boden und begann wie ein Besessener zu wühlen. Schnell erkannten die Hüpfer den Wert der Nester, in denen sie zumindest vor größeren Feinden wie Schleichern und Stinkern sicher sind. Heute durchzieht ein ganzes Netzwerk von Tunneln die Randbereiche des ersten Untergeschosses. Sogar in den Keller sind einige der wühlenden Hüpfer schon vorgedrungen, sehr zum Missmut der dort ansässigen Rotten.
Was Großvater Hüpfer über die anderen sagt
Brandratten
Die sind total wahnsinnig. Halt dich bloß fern von ihnen und hör nicht auf ihr wirres Geschwätz, sonst zünden sie dich auch noch an!
Laborratten
Sie glauben die Werke der Erbauer könnten sie retten, basteln ständig an ihren komischen Flimmerkästen herum, jaja. Dabei haben die nicht einmal ihre Erbauer selbst gerettet. Und auch den Ratten werden sie nichts helfen.
Müllschlinger
Die Angst lässt ihre Herzen schon lange vor ihrem Tod sterben. Ich frage mich, warum sie verbissen an ihrem Leben hängen, wenn sie ihm doch sowieso nichts gutes abgewinnen können.
Rotaugen
Mit denen kann man was erleben, oja! Wenn sie nur nicht immer so zögerlich und übervorsichtig wären.
Sammler
Die sind viel zu träge um mit dir mitzuhalten, jaja, das sind sie.Verzichte lieber auf ihre Begleitung, sie werden dir nur ein Klotz an der Pfote sein.
Aber wenn du irgendetwas interessantes findest, das man nicht essen kann, bring es zu ihnen – hast du Glück wollen sie es haben und geben dir etwas leckes zu futtern dafür.
Scharfzähne
Stark und kräftig. Leider haben sie nie gelernt Problemen aus dem Weg zu gehen. Irgendwann werden sie an jemanden geraten, dem sie nicht gewachsen sind.
Taucher
Pfui, kalt und nass da unten. Da gehen wir nicht hin, nein, nein. Aber ehrliche Kerle sind sie, das muss man ihnen lassen.
Die Waghälse
Hachja damals... ich und der alte Zuckerschlecker Weitsprung, das waren noch Zeiten!
Zitat
Weißt du, weißt du, und dann bin ich über den großen Abgrund gesprungen, gaaaaanz weit, und dann, und dann, dann bin ich gerutscht, weil da war nämlich ne große Pfütze, genau, und dann, sag mal hörst du mir noch zu?
