Rote selbst verfassen?

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Ok, also haengt die "Attraktivitaet" von Rotes nur an der absolut unattraktivien Spontanzauberei ... hmm, auch nicht gelbe vom Ei.

Um noch mal auf die ein oder andere Frage meinerseits zurueck zu kommen: wieviele Rotes hat dein Char so. Darf er sich alles aufschreiben sobald ihm ein Rote einfaellt oder wird das irgendwie "geregelt"? Stichwort lernen.
 
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Da der SL seine Regeln von einem Spielabend auf dem amderen durchgedrückt hatt habe ich einfach so viele rots geschrieben bis ich kein Bock mehr hatte, die anderen Spieler auch und als Euthanatos haben wir die dann einfach untereinander getauscht .... und an die Jeweiligen Foki angepasst. So das wie dann im endeffekt auch wieder alles mit einem Aretewurf gelöst haben ....
Der SL hatte dan zwar gedroht dass er durchsetzen will das die alle einen EP kosten sollen aber da haben wir ihn dann gedroht das wenn er nach einem Jahr so sehr das Spiel ändern will er mit ner neuen Gruppe anfangen soll ...

Drauf hin sind dann so in den nächsten 4 Wochen erstaunlich viele Charaktere drauf gegangen ... aber dazu hatte ich auch was ins SL Wilkür Rollenspiel allgemein geschrieben ,,,

So generell würde ich jedoch sagen das Persönliche Rots durchaus das Spiel bereichern und den persönlichen Stiel des Charkrers unterstreichen, immerhin denkt man sich ja Paradigma und Foki auch aus, da sind Rots der Logische nächste schritt. Und ein Parr sollte man ja auch haben da ein Vorbereiter Magus einfach im Vorteil ist ... auch bei einem SL der mit dem Spiel zurecht kommt.
 
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hm... also die harmonie einer runde nun an ein paar läppischen eps scheitern zu lassen, finde ich dcoh etwas bedenklich. vielleicht passt zwischenmenschlich was nicht so ganz....? im zweifel hättste halt nur die rotes genommen, die du häufig benutzt, und bei den anderen auf die schwierigkeitserleichterung verzichtet. so wichtig ist der kleine regelvorteil doch nun auch nicht, dass man dafür ne runde riskiert?

benutzen ohne regelvorteil hättste die anderen rotes ja trotzdem können, oder?

macht bisschen den eindruck, als hätte keiner von beiden seiten da besonders zwischenmenschliches geschick an den tag gelegt....
 
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hm... also die harmonie einer runde nun an ein paar läppischen eps scheitern zu lassen, finde ich dcoh etwas bedenklich. vielleicht passt zwischenmenschlich was nicht so ganz....? im zweifel hättste halt nur die rotes genommen, die du häufig benutzt, und bei den anderen auf die schwierigkeitserleichterung verzichtet. so wichtig ist der kleine regelvorteil doch nun auch nicht, dass man dafür ne runde riskiert?

benutzen ohne regelvorteil hättste die anderen rotes ja trotzdem können, oder?

macht bisschen den eindruck, als hätte keiner von beiden seiten da besonders zwischenmenschliches geschick an den tag gelegt....

Mann kann nicht nach über einem Jahr Spiel mal einfach so aus dem nichts die Regeln Ändern weil dem lieben SL die Charaktere zu mächtig werden .... Das hatten wir mehr als einmal durch diskutiert aber er meinte das es seine Chronik is.
Das Hat auch nix mit dem Zwischenmenschlichen zu tun ... als Mensch treff ich mich mit ihm immer noch Regelmässig und wir spielen auch zusammen in einer Runde ... nur als SL is er ein Kontrollfreak

Wenn auf der SC Seite keiner bock hat den Schwarzen Perter zu schlucken weil ein fast Wöchentlich gespieleter Charaker auf einmal mehr Punkte hat als die Typen aus dem White Wolf Heften (Ja gut das will schon was heißen ... ) Jeder hatte als kleiner Start Char angefangen und sich dan bis zur Meisterstatus hochgespielt ... und dann wird anstelle von größeren Herausforderungen einfach das System geändert ? Das man da Sauer ist hat nix mit der Zwischenmenschlichen beziung unter einander zu tun .... Wenn der Spieleiter anderswo gesagt hätte ihr habt zu viel Nahkampf ... ihr macht jetzt alle Würfe mit Schwirigkeit im Kampf +1 damit es nicht zu leicht wird kämm es selbst in der engsten gruppe zu stress

und das Ruts an sich eine bereicherung des Spiels sind hat ja auch keiner aus der Runde bestritten... nur das Spontanmagie (Von einem Tag auf den anderen) Eingeschrenkt wurde hat alle angepisst

Vor allen is es bei Magus ja nicht so das ein Charakter mir vielen Punkten vor nix mehr angst haben müste... Ein Marouder Anfänger mit weniger Punkten als ein Start SC is eigendlich fast immer in der Lage mit ein wenig Spielerpech mehre Erfahrene Charaktere auf einmal zu plätten, sowas kam mehr als einmal vor.
 
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dann ist das problem aber trotzdem nicht in den paar eps für die rotes begründet.

klar, es kann passieren, dass man bei längerfristig geplanten die power von npc´s oder pc´s falsche einschätzt, aber soviel flexibilität sollte ein sl haben, dies dann spontan anpassen zu können. (irgendwelchen gegnern mal spontan nen schutzschild zu verpassen sollte nun wirklich nicht so enormen geistigen aufwand erfordern).

was du andeutest, dass nur noch mit rotes gezaubert werden darf (wenn ich das richtig verstanden habe?) das wäre nätürlich voll daneben und an diesem magus vorbei. dann soll man halt das neue spielen, da ist spantanzauberei extrem entschärft und man rockt eigentlich nur noch mit rotes was weg.
das war ja aber eigentlich nicht gegenstand dieses threads.

was ich als konstruktiven hinweis aber noch geben kann:

jeder aus der runde soll mal leiten, das führt dazu, dass man sich besser über hausregeln einigt, da jeder beide positionen kennt. bei meiner alten werwolfrunde hat das hervorragend geklappt (gut, es gab zumindest eine person, die wollte gerne öfter leiten, dass wollten die anderen aber nicht so unbedingt ;) ) wer gar nicht leiten möchte, der muss eben ja und amen zu allen regeln sagen.
 
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Danke Madpoet für deine Schilderungen, auch wenn ich mir mehr positive Erfahrungen erhofft hatte :D

Hat denn irgendwer POSITIVE Erfahrungen mit Rotes gemacht, oder sind sie mehr oder minder nur ein Klotz am Bein, die im Sinne des Fluffs gut aussehen, aber wenig praxistauglich sind?
 
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Klärt mich doch mal auf: Ein Rote, den ein SC entwickelt, egal, ob er jetzt dafür EP hinlegen muss oder nicht, gibt eine Erleichterung von 1 beim zaubern? Oder wird eigentlich nur spontane Magie bestraft, und Rotes laufen normal?

Im übrigen finde ich, dass es dem Spielprinzip von Mage völlig zuwider läuft, wenn man für einige Zauber noch extra EP zahlen muss. Man blecht ja schon ohnehin soviel für Arete und Sphärenwerte.
 
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dox gibt es so oder so, wenn du es nicht koinzident machst, unabhängig von rotes.
 
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Klärt mich doch mal auf: Ein Rote, den ein SC entwickelt, egal, ob er jetzt dafür EP hinlegen muss oder nicht, gibt eine Erleichterung von 1 beim zaubern? Oder wird eigentlich nur spontane Magie bestraft, und Rotes laufen normal?

Spontane Magie wird um eins erschwert, d.h. die Grundschwierigkeit ist für Zauberei mit Formel.
 
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Danke Madpoet für deine Schilderungen, auch wenn ich mir mehr positive Erfahrungen erhofft hatte :D

Hat denn irgendwer POSITIVE Erfahrungen mit Rotes gemacht, oder sind sie mehr oder minder nur ein Klotz am Bein, die im Sinne des Fluffs gut aussehen, aber wenig praxistauglich sind?

Mit Rotes an sich ist alles in ordnung- !
Es ist einfach cool wenn etwas klapt das man sich als Spieler selbst zusammengebastelt hat !

... Die Schilderung warum es krach mit dem SL gab kamm in dem Fall ja auch nur auf anfrage und hat mit Rots an sich auch nicht wirklich was zu tun .... wie gesagt über Rots an sich hatte in der Runde auch keiner was gesagt .,, nur das man dazu gedrängt wurde welche zu verwenden.
 
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Ähem, sorry, wenn ich nochmal nachfrage: Der einzige Unterschied zwischen Rotes und spontaner Magie ist also, dass, wenn ein Spieler sich vor einen Zauber überlegt, der natürlich yaddayadda passend ist etc., er diesen in einen Rote verwandeln darf, und er fürderhin nicht mit dem Aufschlag für spontanmagie belastet wird, wenn er genau den einen Zauber wirkt.

hmm, klingt ganz nett, aber ich habe nicht den Eindruck, dass unseren Mage-runden bisher viel entgangen wäre.
Ahja, wir spielen ohne Aufschlag für Spontanmagie.
 
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Mit Rotes an sich ist alles in ordnung- !
Es ist einfach cool wenn etwas klapt das man sich als Spieler selbst zusammengebastelt hat !

... Die Schilderung warum es krach mit dem SL gab kamm in dem Fall ja auch nur auf anfrage und hat mit Rots an sich auch nicht wirklich was zu tun .... wie gesagt über Rots an sich hatte in der Runde auch keiner was gesagt .,, nur das man dazu gedrängt wurde welche zu verwenden.
Ich wollte das jetzt auch nicht zu sehr werten. Es ging mir eher darum, dass dies jetzt nicht meiner Vorstellung entsprach, wie ich in meiner Runde Rotes zu mehr Geltung verhelfen koennte.

Colwolf schrieb:
Ähem, sorry, wenn ich nochmal nachfrage: Der einzige Unterschied zwischen Rotes und spontaner Magie ist also, dass, wenn ein Spieler sich vor einen Zauber überlegt, der natürlich yaddayadda passend ist etc., er diesen in einen Rote verwandeln darf, und er fürderhin nicht mit dem Aufschlag für spontanmagie belastet wird, wenn er genau den einen Zauber wirkt.
(kann ich 'yaddayadda' mit 'sehr' uebersetzen?) So in etwa.
Die Frage die sich fuer mich noch stellt ist, wie schwer bzw. aufwendig dies ist.

Ich frage mich auch wie individuell wird ein Rote. Unteranderem sind es ja Formeln die seit Generationen in der ein oder anderen Form weitergereicht werden. In wie weit kann ich solchen traditionellen Rotes mein eigenes Paradigma aufdruecken.

Einerseits denke ich, dass traditionelle und schon lang erprobte Rotes einfacher zu erlernen (und anzuwenden) sind, als eine Formel die ich gerade selbst entwickelt habe, gerade weil sie schon von vielen benutzt wurde und alle Kanten und Ecken geprueft wurden. Andererseits steht trotz aller Tradition doch irgendwie die individuelle Erleuchtung und das individuelle Paradigma im Vordergrund.
 
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Ich frage mich auch wie individuell wird ein Rote. Unteranderem sind es ja Formeln die seit Generationen in der ein oder anderen Form weitergereicht werden. In wie weit kann ich solchen traditionellen Rotes mein eigenes Paradigma aufdruecken.


gar nicht. wenn die rote nicht deinem paradigma entspricht, dann denkt dein magier, dass er sie nicht benutzen kann.

falls du lediglich die wirkung und die benötigten sphären meinst, dann ist klar, bastel es so, dass es für dein paradigma stimmig ist und fertig. als verbena wirst du sicher keine komplizierten alchimistischen formeln oder runen der hermetiker verwenden, wenn du allerdings die rote feuerball haben willst, kannst du das natürlich unter vorraussetzung deiner sphärenkenntniss und bastelst es eben für das verbena paradigma.
 
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Es ist klar, dass eine Verbena mit einem Rote der Hermetiker erstmal nicht viel anfangen kann. Jedoch sind die Paradigmen innerhalb einer Tradition immer noch mehr oder minder individuell. Sprich: wie individuell wird ein Rote den eine Verbena aus dem Fundus der Verbena lernen will?

EDIT: Als Beispiel: wenn der Rote vorschreibt man moege diesen und jenen Fokus beim Wirken benutzen (welche zum Standartrepertoire der Tradition gehoert), kann ich dann den Rote fuer mich so anpassen, dass ich dann meine Foki (mit)benutzen kann?
 
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also ich würde sagen, dass ein verbena wenig probleme haben sollte eine rote eines anderen verbena zu adaptieren. die magi sind já die flexibleren. wenn man sich nur nach sehr strengen richtlinien bewegen würde, dann wäre man wohl technokrat geworden.
 
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