Rollenspiel im Rollenspiel

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Also auch wenn ich durchaus hin und wieder einen Charakter mit Rollenspiel als Hobby habe, gespielt habe ich es noch nie während einer Sitzung. Wollte ich glaube ich auch garnicht, es sei denn es läuft so wie bei Arashi beschrieben. Ansonsten würde ich das nicht wirklich behandelt wissen außer vielleicht als "Nebensatz marke" Ich geh mal Rollenspielen. Oder während des Rollenspiels wird die Türeingetreten und...

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Also ich lege Wert darauf das meine Leute in den Rollenspielen wen es passt. Also nicht Deadlands egal welches davon und auch kein Degenesis. Aber in Shadowrun und Vampire usw erwarte ich eigentlich das meine Spieler Hobbys haben, was dann auch ausgespielt wird. Meine Chars zbsp haben sehr viele Hobbys was meistens dann mehr Wissenspunkte bei Shadowrun für Hobbys ausgeben als wirkliches Runnerwissen. Was auch daran liegen könnte das ich ungerne Hardcore erfahrene Runner spiele, weil das nimmt dann ja das Rollenspiel meistens wenigstens

Auch wenn ich den Post nicht vollkommen verstehe, muss ich dazu sagen das ich selten mehr als 1-2 Hobby skills bei meinen Charakteren habe... und RL würde ich auch maximal von 3 Hobbys ausgehen, von denen ich keines so intensiv betreibe das ich darin einen Wert über 2 angeben würde.

In SR Werten:

Fantasy Literatur 2 - Spezialisierung auf Warhammer 40k und Temeraire
Comic Lesen 2 - Spezialisierung auf Marvel
Pen&Paper Rollenspiel 2

Alles andere was ich so tue, wie z.b. Filme sehen, Anime schauen, Musikhören (nur als beispiel meine Playlist ist gerade mal 60 Stunden lang) sind alles so sachen die ich bestenfalls als Default auf meinen Intelligenzwert besitze.

Und ich würde niemals von einem Spieler erwarten das er Hobbies nehmen muss. Aus eigener Erfahrung weiß ich das man Hobbys auch betreiben kann ohne sich mit der Materie auseinander zu setzen. Oder wie es z.b. mein Onkel tut, als Hobby in den Schützenverein zu gehen und Sport zu treiben, wie z.b. Tennis spielen.

Ein Athletik wert von 2 ist mehr als ausreichend für jemand der 1 mal die Woche über den Tennisplatz rennt. Und fürs Golfbälle über den Minigolfplatz dreschen, Billiard oder Dart spielen oder Kegeln würde ich sicherlich keine Punkte ausgeben, wenn ich nur die Aktivität betreibe und mich sonst 0 dafür interessiere wer nun genau welche Meisterschaft gewonnen hat und welche Statistiken so bei den einzelnen Profi sportlern rumgehen kein stück interessiere.

Und nur nebenbei... ich geh auch gern Billiard und Dart spielen, und interessiere mich so überhaupt nicht für irgendwelche Meisterschaften von irgendwelchen Hansele in dem Sportbereich.


Also fürs 2er müsste ich jetzt glatt nachsehen, aber spätestens seit dem 3er sind Hobbies Wissensfertigkeiten.
 
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Also fürs 2er müsste ich jetzt glatt nachsehen, aber spätestens seit dem 3er sind Hobbies Wissensfertigkeiten.
In der zweiten Edition gab es keine Hobbyfertigkeiten. Das war aber auch gar nicht der Anlaß meiner Frage. Wenn man aber wirklich nach den Regeln spielt, hat man - in meinen Augen - auf keinen Fall einen Charakter mit umfangreichen Wissens- und Hobbyfertigkeiten auszustatten, wenn man denn wirklich alles einbezieht. Und da meine ich noch nicht einmal zwingend "nützliche" Wissensfertigkeiten.
 
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@ Vision: Temeraire? Diese Drachenbuchreihe? Interessant....

@ Rest: ich sehe das ähnlich, wobei ich vielleicht ne 3 bei mit Gusto ohne professionellen Fokus betriebenen Hobbies das Limit setzen würde statt bei 2.

@ Topic: ich hatte erst einmal einen Charakter der InGame sowas wie RPG`s betrieben hat, sehe es aber nicht als zu albern wenn Spieler das nehmen. Kann sogar macnhmal echt gut passen. ;)
 
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@ Vision: Temeraire? Diese Drachenbuchreihe? Interessant....

Drachenbuch.... das hört sich so... High Fantasy mäßig an. Was mir an der Temeraire Reihe so gefällt das es eigentlich Historische Fiction der Kriege um 1800 rum sind, mit dem einzigen Unterschied das in dieser Buchreihe davon ausgegangen wird das Drachen existieren. Keine Magier, kein garnichts, sondern einfach nur Drachen, und die wenigstens spucken sogar was anderes als Spucke. Und die kleinen Exemplare, etwa so groß wie ein Pferd, werden z.b. als Scouts und Kurriere eingesetzt, während die großen, ähnlich wie Schiffe, mit Soldaten, beladen werden und als ne Art Luftstreitkraft verwendet werden.

Die Idee an sich finde ich genial.
 
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Hab die ersten 2 als Halbpreisexemplare irgendwo mitgenommen und fand sie bisher auch ziemlich gut. Wenn auch teilweise etwas zu ... schwülstig-britisch für meinen Geschmack. Insgesamt aber ne geniale Idee, da stimme ich zu. Auch wenn der Fokus doch etwas stärker auf den Drachen zu liegen scheint als auf den Kriegen (wie gesagt, hab nur 1 und 2) jener Zeit. ;)


@ Topic: Kaum hatte ich obiges geschrieben als einer meiner hiesigen Spieler angefragt hat ob und wenn ja wie (mechanisch) sein Charakter Fantasy-RPG`s und Bücher als Hobby haben kann. ich denke da schielt jemand auf InGame Vorteile......;)
 
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Hab die ersten 2 als Halbpreisexemplare irgendwo mitgenommen und fand sie bisher auch ziemlich gut. Wenn auch teilweise etwas zu ... schwülstig-britisch für meinen Geschmack. Insgesamt aber ne geniale Idee, da stimme ich zu. Auch wenn der Fokus doch etwas stärker auf den Drachen zu liegen scheint als auf den Kriegen (wie gesagt, hab nur 1 und 2) jener Zeit. ;)

Die Serie heißt nicht grundlos wie der Drache ;) Es wird sich also nichts daran ändern das Teremaire mit seinem Reiter im Mittelpunkt stehen. Und da sie für die Engländer kämpfen (mal ohne Spoiler) ist es natürlich auch britisch. Zu den deutschen Exemplaren kann ich nichts sagen. Meine Romane, bevorzuge ich, wie meine Filme, Videos und Rollenspielbücher... in Englisch.

Aber sie machen noch die World Tour in den anderen Bänden. Besonders China und Afrika empfand ich als Interessant.
 
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Is' ja letztendlich auch Käse. LARPer müssen zum Kendo Training gehen wie alle anderen auch, wenn sie was lernen wollen.

Nein, viel schlimmer, alles was dir im normalen Schwertkampftraining beigebracht wird kannst du im Larp total vergessen.

Begründung:

Echtes schwertkampftraining: Training für den ernstfall, kämpfe effektiv, nutze alle möglichkeiten deines Körpers und deiner Waffe.

Larp: Sorge dafür dass es schön aussieht, aber vermeide panisch alles, was bei dem gegner den eindruck erwecken könnte, er könnte tatsächlich verletzt werden und pass auf, dass dein Schwert heile bleibt.
kein Körpereinsatz, keine Hebeltechniken, Keine Stiche keine Schläge mit dem Knauf, keine Schläge auf den Kopf oder in die Genitalien
Im zweifelsfall lass dich eher selbst treffen.

Und das sag ich als Larper.
 
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Larp: Sorge dafür dass es schön aussieht, aber vermeide panisch alles, was bei dem gegner den eindruck erwecken könnte, er könnte tatsächlich verletzt werden und pass auf, dass dein Schwert heile bleibt.
kein Körpereinsatz, keine Hebeltechniken, Keine Stiche keine Schläge mit dem Knauf, keine Schläge auf den Kopf oder in die Genitalien
Im zweifelsfall lass dich eher selbst treffen.

Und das sag ich als Larper.

Man klingt das Lame, da haben wir als Kinder uns mit unseren Selbstgeschnitzeten Holzschwerter ja härter rangenommen.
Und die waren aus etwa so einem 1m langen (ca. 5cm Breitem und etwa 2cm dicken) Stück Holz:
06580.jpg

Nur halt von einer Baustelle wo sie meist in der Erde steckten als Markierung, also man fing sich auch noch regelmässig Speissel ein bis man die Kanten etwas "rund" geschnitzt hatte..

Und somit weis ich nun das Larp sicherlich nichts für mich wäre, denn ich möchte ja schon zuhauen auch wenn es nur ein "Spielzeug"Schwert ist.. -.-
 
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@ADS: Sag das mal wenn dir ein 100 KG Muskelprotz mit seinem LARPschwert mit voller Wucht "aus Versehen" auf deine Hand gehauen hat und du im Krankenhaus einen Kapselriss behandelt kriegst.
Es wird panisch vermieden WEIL es nicht ganz ungefährlich sein kann. Klar in der Regel passiert nichts und du kriegst nichtmal blaue Flecken. Oft spürst du unter der Rüstung den Treffer kaum.
Manchmal aber eben doch.
Stiche wercden vermieden weil du damit mit etwas Pech den anderen wirklich Krankenhausreif kriegst. Der Kernstab geht dann durch die Polsterung und fügt dem anderen eine echte Stichwunde zu.Ist heute unwahrscheinlicher den je bei den guten Waffen. Trotzdem finde ich das gut.
Außerdem fällt es mir leichter 5 Bekannten bei etwas potentiell gefährlichem zu vertrauen als 2000 Leute, die ich noch nie gesehen habe. Daher Vorsicht ist eben besser.
 
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Ich hatte das mit dem Kapselriss. Ich schätze ich bin für meinen gesamten LARP Bekanntenkreis jetzt das abschreckende Beispiel. So etwas ist sehr selten. Aber ja. Es passiert manchmal.
 
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Wie ist das bei euch - existiert in eurer RPG-Welt RPG? Haben die (N)SCs damit irgendetwas zu tun? Habt ihr sogar mal eine kleine Runde "RPG in RPG" gespielt ("Nachdem der Kampfmagier des Brujah seinen Fulminictus versemmelt hat, gerät der Vampir in Raserei und zerreist seinen Charakterbogen.") ?

Bisher nicht. Meine Spieler sind meist schon mit den normalen Regeln überfordert (Gelegenheitsspieler) -.-
Aber man kann daraus sich er 'ne nette Idee machen. Inception-mäßig ein Rollenspiel im Rollenspiel im Rollenspiel im .... :D
 
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Ich hatte das mit dem Kapselriss. Ich schätze ich bin für meinen gesamten LARP Bekanntenkreis jetzt das abschreckende Beispiel. So etwas ist sehr selten. Aber ja. Es passiert manchmal.

Ich glaub's. Wollte damit auch bloß sagen, dass ich über diesen Aspekt vorher noch gar nicht so intensiv nachgedacht habe.
 
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Die grundsätzliche Existenz von Rollenspiel: Joah klar, warum nicht. Dann aber Rollenspiel im Rollenspiel zu machen... klingt für mich ein wenig unnütz. Das nächste was ich dahingehend hatte, war als unser damaliger GM unsere DSA Chars kurzerhand in irgendeine seltsame Parallelwelt und nach Mittelerde gepackt hat. Er meinte: "Ja. DSA ist inzwischen einfach zu ausgelutscht für mich." Wir meinten: "Wenn wir kein DSA zocken wollen dann zocken wir kein DSA. Wenn wir uns aber zum DSA zocken hinhocken, soll dabei auch DSA rauskommen."

Was den Larpkram angeht find ich neben dem ganzen "Ich könnt mir oder wem anders weh tun" mimimi eine Sache viel blödsinniger: Die Dinger sind megaleicht und jeder versucht (theoretisch) so zu kämpfen, als seien sie es nicht. Beim Schaukampf/Reenactment schaut das dann schon ein wenig anders aus. Da wiederum trainierst du allerdings wiederum darauf, sich nicht zu treffen, sondern sich so einzuspielen, dass man sich nicht weh tut - es allerdings von außen cool ausschaut. Is also beides denkbar ungeeignet für "deshalb kann ich so toll kämpfen".
 
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und trotzdem hat ein larper gegenüber mir als burger-nerd einen kleinen vorteil: er hat schonmal irgendwas schwertähnliches irgendwie zum kämpfen eingesetzt. daher würde ich durchaus behaupten dass er einen vorteil gegenüber einem nichtlarper hat, ohne dass er gleich zum grandmaster wird...
 
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Dann hast du als Putzfrau aber auch nen größeren Vorteil, da du es gewohnt bist ne Stangenwaffe zu führen. Eigentlich ne Primaidee. Putzfrau goes Futureamazone und den 4er Skill auf Stangenwaffen Spezialisierung Naginata erklär ich damit, dass sie über 12 Jahre nen Mob geführt hat.
 
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Mach' doch solche blöden Vergleiche nicht, Alter. Da bekommt man ja Kopfschmerzen. >.<
 
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