Genau. Die unterschiedlichen Regenvarianten kann man ja schön zum Gestalten der Stimmung nutzen. Aber auch das Fehlen von Regen: Nebel, Wind, Wolken, ab und an mal die Sonne scheinen lassen. Und dann wíeder Regen. - Ich lasse als Spielleiter beim Wetter oft eine von mir bewußt gestaltete Grundstimmung mitschwingen, da sich jeder unter diversen Arten von Regen aus eigener (Spieler-)Erfahrung etwas vorstellen kann. Das macht ein "Eintauchen" in die Szene leicht, weil man auf direkte Sinneseindrücke zurückgreifen kann.Lynx schrieb:
Hatten wir erst letzte Woche: eine durch starken Regen freigespülte Anhäufung von Gebäuden aus der Vorzeit wurde entdeckt und die Schar, welche mein Michaelit-SC anzuführen den Vorzug hatte, sollte diesen Fund nur "sichern". Als aber der Regen immer stärker wurde und manche Teile des Hangs in Bewegung gerieten, waren wir förmlich gezwungen hineinzugehen und alles Bewegliche (soweit wir UNS damit noch bewegen konntenLynx schrieb:
) sicherzustellen. Dummerweise hatte gleichzeitig zum Hangrutsch noch ein ganzer Haufen Traumsaat was dagegen, daß wir da Rumschnüffeln. - Die Erzählerin hatte hier den stärker werdenden Regen und den wegschwimmenden Hang als Druckmittel verwandt, um uns Spielern den Zeitdruck bewußt zu machen, unter dem unsere Mission unvorhergesehenerweise stand.
Das ist jedoch noch während des Claustrum Primum als eine mögliche Prüfung für die gesamte Gruppe im OB:Michaeliten vorgestellt worden. Es spricht m.E. kaum etwas dagegen, daß ein Michaelit das Schwimmen später - vor allem bei Bedarf und/oder Willen - doch noch lernt; eventuell im Claustrum Tertium oder gar noch später. Wer wollte denn einem Michaeliten, der STIMME des Herrn, je etwas verwehren?Nick-Nack schrieb:
Daher würde ich bei Michaeliten (oder was das angeht auch anderen Engeln) nie sagen, daß sie SICHER nicht schwimmen könnten.
