D
Deleted member 317
Guest
Kennt ihr das auch? Ihr lest ein Buch/ Roman/ wissenschaftliche Abhandlung und plötzlich kommt euch der Gedanke, dass das auch so 1:1 in Cthulhu untergebracht werden könnte und wahrscheinlich direkt einen Sanity Check verlangen würde. Ich hab bisher ein solches Buch angefangen zu lesen und ein weiteres ist vom selben Autor veröffentlicht worden:
House of Leaves
und
Only Revolutions
beide von Mark Z. Danielewski
Im ersten geht es um einen Mann, der die Überlassenschaft eines Toten durchforstet (tausende Notizen und Berichte zu einem Film) und sich mehr und mehr in diesen Aufzeichnungen verliert. Der Hauptcharakter gerät immer mehr in die Fußnoten, während der Film alsbald den Haupttext einnimmt, dabei auf merkwürdige Geschehnisse in der Haupthandlung verweist um dann in einem .... ich will nicht zuviel verraten. Es ist amok-anstrengend zu lesen, aber mit jeder Zeile wertvoll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutsche Übersetzung "Das Haus" funktionieren kann.
Vom zweiten Buch weiß ich nicht viel, aber was ich bisher gesehen habe gleicht ebenfalls einer mentalen Achterbahnfahrt.
So stelle ich mir Mythoswerke der Moderne vor. Vom Aufbau, vom Inhalt und diese unterschwellige Morbidität, die weiß zu verängstigen.
Habt ihr ähnliches gelesen? Damit meine ich wie gesagt nicht wirklich Trivialliteratur der Marke King oder Barker (und ich mag beide!), sondern eben Texte die wissen ihren Leser zu vereinnahmen.
House of Leaves
und
Only Revolutions
beide von Mark Z. Danielewski
Im ersten geht es um einen Mann, der die Überlassenschaft eines Toten durchforstet (tausende Notizen und Berichte zu einem Film) und sich mehr und mehr in diesen Aufzeichnungen verliert. Der Hauptcharakter gerät immer mehr in die Fußnoten, während der Film alsbald den Haupttext einnimmt, dabei auf merkwürdige Geschehnisse in der Haupthandlung verweist um dann in einem .... ich will nicht zuviel verraten. Es ist amok-anstrengend zu lesen, aber mit jeder Zeile wertvoll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutsche Übersetzung "Das Haus" funktionieren kann.
Vom zweiten Buch weiß ich nicht viel, aber was ich bisher gesehen habe gleicht ebenfalls einer mentalen Achterbahnfahrt.
So stelle ich mir Mythoswerke der Moderne vor. Vom Aufbau, vom Inhalt und diese unterschwellige Morbidität, die weiß zu verängstigen.
Habt ihr ähnliches gelesen? Damit meine ich wie gesagt nicht wirklich Trivialliteratur der Marke King oder Barker (und ich mag beide!), sondern eben Texte die wissen ihren Leser zu vereinnahmen.