Caninus
heiliges Caninchen!
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- 20. Oktober 2005
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Patrick Götz und Thomas Römer hielten auch auf der Ratcon ihren Workshop ab, mit dem sie schon seit etwa einem Jahr über Cons und Messen ziehen: „Die Entdeckung Uthurias“
Im Herbst 2010 soll der erste Band einer neuen größeren auf insgesamt drei Bände angelegten Kampagne erscheinen: Die Entdeckung und Erforschung des südlich von Aventurien gelegenen Kontinentes Uthuria.
Es soll explizit keine Kampagne mit einem vorher komplett festgelegten Kontinent werden, sondern Spielern und in gewissem Maße auch Spielleitern die Möglichkeit bieten den Kontinent nach und nach zu entdecken.
Der erste Band wird hauptsächlich die Reisevorbereitungen, Reise an sich und die Ankunft auf dem Kontinent umfassen. Erst mit dem dritten Band wird der Kontinent grob umrissen sein.
Die Helden sollen im Auftrag eines finanzkräftigen Mäzens nach Süden reisen. Als Möglichkeiten wurden große Handelshäuser oder Konsortien, die Praisokirche (eventuell im Rahmen der Quanionsqueste), die Boronkirche (Suche nach Mythen des heiligen Uthar, Ersatz für den zerstörten Stab des Vergessens finden) und Aranien (hier vor allem die Mada Basari oder die Phexkirche) gennant.
Die Helden sollen die Expedition eigenverantwortlich planen und durchführen. Dazu soll das Anwerben einer Mannschaft, das Beschaffen eines Schiffes und ebenso der Ausrüstung und Handelswaren, die auf diesem mitgeführt werden zählen. Auch werden die Helden nach Ankunft auf dem Kontinent dort ein Basislager errichten müssen, bzw. die mitgeführten Arbeiter dazu anleiten. Es sollen Regeln für die Ressourcenverwaltung der Expedition mit Ressourcenpunkten im Band enthalten sein.
Auch wenn sich Ressourcenpukte jetzt stark nach Simulation anhört, soll das System eher den Planungen der Helden als denen der Spieler dienen. Es soll immerhin eine Rollenspielkampagne werden und keine Wirtschafts- oder Aufbausimulation.
Die Kampagne wird eher für kompetente Entdecker und nicht für Einsteigerhelden gedacht sein. Zur Sprache kam eine untere Grenze von etwa 5000 AP.
Der Weg über das Südmeer an sich wird von den Helden selbsttätig gefunden werden müssen. Hierbei können sich die Helden an bekannten Orten und Inselgruppen (Efferds Tränen, Jaguarinseln, Sargassosee, Inseln der Risso) orientieren.
Das Schiff soll sicher an einer Bucht Uthurias landen und nicht etwa Schiffbruch erleiden, so dass die Helden Vorräte aus Aventurien heranschaffen lassen oder weitere Küstenexpeditionen durchführen können.
Einmal in Uthuria angelangt sollen die Helden sich Stück für Stück ins Landesinnere vorwagen und ihre Entdeckungen auf einer leeren Hexfeldkarte kartographieren. Mögliche Begegnungen sollen nicht fest vorgeschrieben sein, sondern können eher frei nach Ort und Zeit festgelegt werden, so dass der Weg der Gruppe die Ereignisse bestimmt, also ein so genanntes Sandboxabenteuer.
Ureinwohner von Uthuria sollen im Laufe der Kampagne spielbar werden, sobald die Helden entsprechende Völker entdeckt und Beziehungen zu ihnen aufgenommen haben. Die uthurischen Rassen und Kulturen sollen aber auf jeden Fall deutlich weniger exotisch als in Myranor werden. Für Beziehungen zu anderen Rassen, Völkern oder Gruppen wird es auch entsprechende Beziehungskarten oder eine Beziehungsmatrix geben, in die dann erlangte Informationen eingetragen werden können.
Für das Abenteuer sollte jeder Spieler mehrere Helden generieren, da es auf Grund der etwas abgelegenen Situation schwer möglich ist, neue Helden, die nicht schon auf dem Schiff waren, wieder ins Abenteuer zu bekommen. Zudem ist es so möglich für verschiedene kleinere Abenteuer, unterschiedliche Gruppenzusammensetzungen zu verwenden, die dann entsprechend passender sind, als eine starre Gruppe.
Natürlich wird es auch Antagonisten geben. Hierzu zählen zum einen schon auf dem Kontinent präsente Expeditionen aus Al'Anfa und dem Horasreich und zum anderen eine unbekannte Macht, die sich erst nach und nach herauskristallisieren wird. Auch die myranischen Kerrishiter sollen schon auf dem Kontinent vertreten sein und unterhalten Handelsbeziehungen.
Auch wenn der nördlichste Teil Uthurias wohl hauptsächlich von Dschungel bedeckt ist soll auf dem Kontinent eher europäisches Klima vorherrschen und auch die dort vertretenen Rassen und Kulturen sollen deutlich an europäische Verhältnisse angelehnt sein. Es sind explizit keine (süd-)ostasiatischen Anleihen geplant. Die Helden sollen auch die Möglichkeit bekommen in die Uthurische Politik einzugreifen. Es soll auch eine oder mehrere noch aktive Hochkulturen geben. Hier wurde das Stichwort schwarze Ritter genannt, wobei sich schwarz wohl eher auf die Haut-, als auf die Wappenfarbe beziehen soll.
Die Tierwelt auf dem Kontinent soll hauptsächlich afrikanisch geprägt sein, aber auch dinosaurierähnliche Wesen könnten auftauchen. Folgende Rassen oder Völker wurden exemplarisch erwähnt: Achaz, Risso, Marus, Schwarzoger, eventuell Elfen (allerdings ohne die Konzepte Badoc und elfische Weltsicht), Albinovölker, Olive, Zombiekulturen.
Da Uthuria auch als Kontinent der 10000 Götter bekannt ist soll es neben einigen altbekannten auch etliche neue Götter und Halbgötter geben, die dafür jedoch eher lokal begrenzt verehrt werden. Möglicherweise wird es etwas wie Karmaldilletanten geben. Es wurde auch noch über einen eventuell residierenden alten oder hohen Drachen, sowie über Drachlinge spekuliert.
Die Kampagne soll nach den bekannten DSA 4.1er Regeln laufen. Neue Regelelemente sollen nur da eingeführt werden, wo sie unumgänglich sind, z.B. durch neue Zaubersprüche, neue Waffen, Manöver oder Sonderfertigkeiten. Die Magie soll ebenfalls wie in Aventurien funktionieren und nicht wie etwa in Myranor. Es soll also vor allem eine Erweiterung Aventuriens für Aventurier werden.
Im Herbst 2010 soll der erste Band einer neuen größeren auf insgesamt drei Bände angelegten Kampagne erscheinen: Die Entdeckung und Erforschung des südlich von Aventurien gelegenen Kontinentes Uthuria.
Es soll explizit keine Kampagne mit einem vorher komplett festgelegten Kontinent werden, sondern Spielern und in gewissem Maße auch Spielleitern die Möglichkeit bieten den Kontinent nach und nach zu entdecken.
Der erste Band wird hauptsächlich die Reisevorbereitungen, Reise an sich und die Ankunft auf dem Kontinent umfassen. Erst mit dem dritten Band wird der Kontinent grob umrissen sein.
Die Helden sollen im Auftrag eines finanzkräftigen Mäzens nach Süden reisen. Als Möglichkeiten wurden große Handelshäuser oder Konsortien, die Praisokirche (eventuell im Rahmen der Quanionsqueste), die Boronkirche (Suche nach Mythen des heiligen Uthar, Ersatz für den zerstörten Stab des Vergessens finden) und Aranien (hier vor allem die Mada Basari oder die Phexkirche) gennant.
Die Helden sollen die Expedition eigenverantwortlich planen und durchführen. Dazu soll das Anwerben einer Mannschaft, das Beschaffen eines Schiffes und ebenso der Ausrüstung und Handelswaren, die auf diesem mitgeführt werden zählen. Auch werden die Helden nach Ankunft auf dem Kontinent dort ein Basislager errichten müssen, bzw. die mitgeführten Arbeiter dazu anleiten. Es sollen Regeln für die Ressourcenverwaltung der Expedition mit Ressourcenpunkten im Band enthalten sein.
Auch wenn sich Ressourcenpukte jetzt stark nach Simulation anhört, soll das System eher den Planungen der Helden als denen der Spieler dienen. Es soll immerhin eine Rollenspielkampagne werden und keine Wirtschafts- oder Aufbausimulation.
Die Kampagne wird eher für kompetente Entdecker und nicht für Einsteigerhelden gedacht sein. Zur Sprache kam eine untere Grenze von etwa 5000 AP.
Der Weg über das Südmeer an sich wird von den Helden selbsttätig gefunden werden müssen. Hierbei können sich die Helden an bekannten Orten und Inselgruppen (Efferds Tränen, Jaguarinseln, Sargassosee, Inseln der Risso) orientieren.
Das Schiff soll sicher an einer Bucht Uthurias landen und nicht etwa Schiffbruch erleiden, so dass die Helden Vorräte aus Aventurien heranschaffen lassen oder weitere Küstenexpeditionen durchführen können.
Einmal in Uthuria angelangt sollen die Helden sich Stück für Stück ins Landesinnere vorwagen und ihre Entdeckungen auf einer leeren Hexfeldkarte kartographieren. Mögliche Begegnungen sollen nicht fest vorgeschrieben sein, sondern können eher frei nach Ort und Zeit festgelegt werden, so dass der Weg der Gruppe die Ereignisse bestimmt, also ein so genanntes Sandboxabenteuer.
Ureinwohner von Uthuria sollen im Laufe der Kampagne spielbar werden, sobald die Helden entsprechende Völker entdeckt und Beziehungen zu ihnen aufgenommen haben. Die uthurischen Rassen und Kulturen sollen aber auf jeden Fall deutlich weniger exotisch als in Myranor werden. Für Beziehungen zu anderen Rassen, Völkern oder Gruppen wird es auch entsprechende Beziehungskarten oder eine Beziehungsmatrix geben, in die dann erlangte Informationen eingetragen werden können.
Für das Abenteuer sollte jeder Spieler mehrere Helden generieren, da es auf Grund der etwas abgelegenen Situation schwer möglich ist, neue Helden, die nicht schon auf dem Schiff waren, wieder ins Abenteuer zu bekommen. Zudem ist es so möglich für verschiedene kleinere Abenteuer, unterschiedliche Gruppenzusammensetzungen zu verwenden, die dann entsprechend passender sind, als eine starre Gruppe.
Natürlich wird es auch Antagonisten geben. Hierzu zählen zum einen schon auf dem Kontinent präsente Expeditionen aus Al'Anfa und dem Horasreich und zum anderen eine unbekannte Macht, die sich erst nach und nach herauskristallisieren wird. Auch die myranischen Kerrishiter sollen schon auf dem Kontinent vertreten sein und unterhalten Handelsbeziehungen.
Auch wenn der nördlichste Teil Uthurias wohl hauptsächlich von Dschungel bedeckt ist soll auf dem Kontinent eher europäisches Klima vorherrschen und auch die dort vertretenen Rassen und Kulturen sollen deutlich an europäische Verhältnisse angelehnt sein. Es sind explizit keine (süd-)ostasiatischen Anleihen geplant. Die Helden sollen auch die Möglichkeit bekommen in die Uthurische Politik einzugreifen. Es soll auch eine oder mehrere noch aktive Hochkulturen geben. Hier wurde das Stichwort schwarze Ritter genannt, wobei sich schwarz wohl eher auf die Haut-, als auf die Wappenfarbe beziehen soll.
Die Tierwelt auf dem Kontinent soll hauptsächlich afrikanisch geprägt sein, aber auch dinosaurierähnliche Wesen könnten auftauchen. Folgende Rassen oder Völker wurden exemplarisch erwähnt: Achaz, Risso, Marus, Schwarzoger, eventuell Elfen (allerdings ohne die Konzepte Badoc und elfische Weltsicht), Albinovölker, Olive, Zombiekulturen.
Da Uthuria auch als Kontinent der 10000 Götter bekannt ist soll es neben einigen altbekannten auch etliche neue Götter und Halbgötter geben, die dafür jedoch eher lokal begrenzt verehrt werden. Möglicherweise wird es etwas wie Karmaldilletanten geben. Es wurde auch noch über einen eventuell residierenden alten oder hohen Drachen, sowie über Drachlinge spekuliert.
Die Kampagne soll nach den bekannten DSA 4.1er Regeln laufen. Neue Regelelemente sollen nur da eingeführt werden, wo sie unumgänglich sind, z.B. durch neue Zaubersprüche, neue Waffen, Manöver oder Sonderfertigkeiten. Die Magie soll ebenfalls wie in Aventurien funktionieren und nicht wie etwa in Myranor. Es soll also vor allem eine Erweiterung Aventuriens für Aventurier werden.