Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
- Registriert
- 10. September 2003
- Beiträge
- 13.448
Bekanntlich ist es seit den frühen Neunzigern ein Trend, Rollenspiele mit Stimmungstexten, Kurzgeschichten und anderer Prosa anzufüllen.
Und ich hasse diesen Trend. Meistens sind diese Texte so amateurhaft geschrieben dass Wolfgang Hohlbein und Tom Clancy dagegen wie Genies wirken und präsentieren die Pet NSCs der Autoren, womit sich das ganze dann häufig so liest.
Noch schlimmer wird es wenn sich diese Texte massiv "künstlerischer Freiheit" bedienen, was sie als Beispiele für System und Setting wertlos macht.
Dazu kommt noch, dass sie häufig keinerlei direkt spielrelevanten Informationen enthalten. Oder schlimmer noch: Man versteckt die spielrelevanten Informationen unter der ganzen schlechten Prosa. Wenn diese Informationen dann noch dem widersprechen was sich in den härteren Teil des Regelbuchs findet, dann gute Nacht.
Es gibt sicher auch gute Beispiele (CP2020 etwa, dessen Sidebartexte kurz und prägnant innerhalb eines bis weniger Sätze den Stil des Settings vermitteln), aber meistens scheinen diese Prosatexte nur dazu da zu sein um noch ein paar Seiten aufzufüllen und die Sammlerfraktion, die eh nur Rollenspielbücher liest und nie spielt, zu befriedigen.
Wie steht ihr dazu? Seht ihr das genauso? Oder gibt es durch längere Prosa vielleicht einen Nutzen für das tatsächliche Spiel (nicht für das Schmökern), den ich übersehen habe?
Und ich hasse diesen Trend. Meistens sind diese Texte so amateurhaft geschrieben dass Wolfgang Hohlbein und Tom Clancy dagegen wie Genies wirken und präsentieren die Pet NSCs der Autoren, womit sich das ganze dann häufig so liest.
Noch schlimmer wird es wenn sich diese Texte massiv "künstlerischer Freiheit" bedienen, was sie als Beispiele für System und Setting wertlos macht.
Dazu kommt noch, dass sie häufig keinerlei direkt spielrelevanten Informationen enthalten. Oder schlimmer noch: Man versteckt die spielrelevanten Informationen unter der ganzen schlechten Prosa. Wenn diese Informationen dann noch dem widersprechen was sich in den härteren Teil des Regelbuchs findet, dann gute Nacht.
Es gibt sicher auch gute Beispiele (CP2020 etwa, dessen Sidebartexte kurz und prägnant innerhalb eines bis weniger Sätze den Stil des Settings vermitteln), aber meistens scheinen diese Prosatexte nur dazu da zu sein um noch ein paar Seiten aufzufüllen und die Sammlerfraktion, die eh nur Rollenspielbücher liest und nie spielt, zu befriedigen.
Wie steht ihr dazu? Seht ihr das genauso? Oder gibt es durch längere Prosa vielleicht einen Nutzen für das tatsächliche Spiel (nicht für das Schmökern), den ich übersehen habe?