Es geht um tote (menschliche) Körper, die auf unterschiedliche Weise von anderen Prometheans zum Leben erweckt werden. Diese Wesen haben (eigentlich immer) das Ziel, menschlich zu werden und dabei eine Seele zu bekommen. Der Weg zum Menschlichsein ist eine "Pilgerfahrt" auf der der Promethean verschiedene "Stationen" besuchen muss, auch wenn dies nicht immer ein physischer Weg sein muss.
Alles in allem ist das Spiel stark an Frankenstein angelehnt (kommt mir jedenfalls so vor, bin da nicht gerade Experte), auch ein "Clan" heisst Frankenstein und beschreibt die Prometheans die mit Feuer und Elektrizität assoziiert sind.
Kräfte sind recht ähnlich organisiert wie die Gaben bei Werwolf, es gibt besonders viele physische Techniken, aber auch Stealth- und Beeinflussungstechniken, Gestaltwandel usw. gibt es. Prometheans sind sehr zäh (werden z.B. nie bewusstlos und heilen auch schwer heilbaren Schaden schnell durch elektrischen Strom) und sie haben keine so extreme physische Schwäche wie Vampire oder Werwolfe (bekommen nur durch Feuer Schwer Heilbaren Schaden), aber sie können sich nicht lange an einem Ort aufhalten weil sich die Umwelt gegen sie wehrt indem sie verfällt und krank wird, ausserdem sind sie zu engeren Kontakten mit Sterblichen fast unfähig, weil sie in Menschen automatisch feindliche Gefühle wecken.
Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, mir persönlich gefällt es sehr gut, vor allem weil es im Vergleich zu Mage und Werwolf tragisch und voller inneren Konflikten ist, aber nicht so abgegriffen wie Vampire in meinen Augen.
