Hallo,
ich habe mir mit stetig wachsender Begeisterung Promethean durchgelesen und muss sagen, dass die Stimmung des Systems mich wirklich gefesselt hat. Allerdings kam dann schnell die Ernüchterung, als ich mir vorstellen zu versuchte, wie das konkrete Spiel aussehen würde.
Ich sehe zwei große Probleme:
1) Wie spielt man einen Promethean (abgek. P.)?
Wie stellt ein Spieler ein Wesen dar, dass aus menschlichen Teilen und Erinnerungen besteht aber nicht menschlich per se ist? Was genau fehlt ihm? Fehlen ihm Emotionen? Ist er ein kalter Automat? Das fühlt sich für mich falsch an, wo sollen diese dann plötzlich nur durch Beobachten und Erleben her kommen, wenn der Funke nicht schon in ihnen steckt? Fehlt ihm viel Wissen? Auch das wirkt auf mich unfreiwillig komisch, wenn ich mir die Monsterkinder vorstelle, wie sie ihre Welt entdecken und tapsig Erfahrungen sammeln.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie so ein P. sich verhalten sollte und das Buch gab mir dabei wenig konkrete Hinweise. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht oder eigene Ideen?
2) Milestones
Das System mit den Milestones ist für mich völlig daneben. Die vorgeschlagene Variante, geheime Meilensteine festzulegen und diese dann bei "Erfüllen" zu ziehen erscheint mir etwas flach. Und sie mit dem Spieler abzusprechen hat auch etwas von einem PC-Spiel. Nächste Quest: "Meilenstein 12: Liebe erleben." Also bleibt nur, nach Gutdünken die Menschlichkeit zu verteilen. Hier kommt mir dann aber Frage 1 in die Quere, da ich für mich noch nicht klären konnte, was genau dem P. überhaupt fehlt.
Für Tipps und Feedback wäre ich sehr dankbar.
ich habe mir mit stetig wachsender Begeisterung Promethean durchgelesen und muss sagen, dass die Stimmung des Systems mich wirklich gefesselt hat. Allerdings kam dann schnell die Ernüchterung, als ich mir vorstellen zu versuchte, wie das konkrete Spiel aussehen würde.
Ich sehe zwei große Probleme:
1) Wie spielt man einen Promethean (abgek. P.)?
Wie stellt ein Spieler ein Wesen dar, dass aus menschlichen Teilen und Erinnerungen besteht aber nicht menschlich per se ist? Was genau fehlt ihm? Fehlen ihm Emotionen? Ist er ein kalter Automat? Das fühlt sich für mich falsch an, wo sollen diese dann plötzlich nur durch Beobachten und Erleben her kommen, wenn der Funke nicht schon in ihnen steckt? Fehlt ihm viel Wissen? Auch das wirkt auf mich unfreiwillig komisch, wenn ich mir die Monsterkinder vorstelle, wie sie ihre Welt entdecken und tapsig Erfahrungen sammeln.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie so ein P. sich verhalten sollte und das Buch gab mir dabei wenig konkrete Hinweise. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht oder eigene Ideen?
2) Milestones
Das System mit den Milestones ist für mich völlig daneben. Die vorgeschlagene Variante, geheime Meilensteine festzulegen und diese dann bei "Erfüllen" zu ziehen erscheint mir etwas flach. Und sie mit dem Spieler abzusprechen hat auch etwas von einem PC-Spiel. Nächste Quest: "Meilenstein 12: Liebe erleben." Also bleibt nur, nach Gutdünken die Menschlichkeit zu verteilen. Hier kommt mir dann aber Frage 1 in die Quere, da ich für mich noch nicht klären konnte, was genau dem P. überhaupt fehlt.
Für Tipps und Feedback wäre ich sehr dankbar.