Problem von heutigen Rollenspielern

deathwish

Neuling
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16. Oktober 2008
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Mir ist mit der Zeit vielfach folgendes aufgefallen, und auch einige User hier beweisen das mal wieder vorbildlich. Es wird vil zu vil geredet was Rollenspiel sein soll und wie es abzulaufen hat, dann kommen noch Leute dazu, die andere zu ihrer (t)ollen Art zu Spielen bekehren wollen und dazu die (t)ollsten "Theorien" aus dem Ärmel schütteln (ich nenne jetzt mal keine Namen). Und was macht der Rest? Stürzt sich wie die Geier auf das gefundene Fressen. Ihr seid noch vil schlimmer als gewisse Hirnbomben. Leute, geht SPIELEN und hört auf euch gegenseitig zu zerfleischen. Ist ja echt abartig, was da als abgeht.
 
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Ich fürchte, dass ist bloß das Problem von einigen Internet-aktiven (wichtig) Rollenspielern. Das Du recht hast, ist aber an sich, nichts neues.
 
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Ist doch noch viel schlimmer mit dem Sport.

Ich treibe mich schon recht viel in Rollenspielforen rum und spreche nicht nur dort, sondern auch auf Cons, häufig mit Leuten übers Rollenspiel. Was solls? Ich spiel aber mindestens einmal die Woche auch. Das schließt sich doch kein bisschen aus, denn ich sag doch keine Rollenspielrunde ab, um in einem Forum zu schreiben. Über Rollenspiel zu reden bringt mich aber deutlich weiter, weil man dort viele Lösungen für Probleme finden kann, die sich beim Rollenspiel so auftun. Ich bin dadurch über mein Hobby informiert und informiere selbst auch andere. Wo ist jetzt genau das Problem? Vielleicht bist Du es ja nur, der damit ein Problem hat?
 
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*gäääähn*

Magst du nicht noch ein wenig über den Verfall der Sitten im RPG motzen seit Maskerade eingestellt wurde? Das war wenigstens unterhaltsam.

*Silkes Liedchen mitpfeift
 
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Ich fürchte, dass ist bloß das Problem von einigen Internet-aktiven (wichtig) Rollenspielern. Das Du recht hast, ist aber an sich, nichts neues.

Wichtig?!

@Deathwish:
Es gibt verschiedene Arten damit umzugehen, die IMHO sinnvollste ist es, sich bei dem Zerfleischen herauszuhalten und sich voyeuristisch und köstlich darüber zu amüsieren, wie die anderen "diskutieren"...
Wenn dich solche Diskussionen nerven, dann ist so ein Post übrigens kontraproduktiv
:rolleyes:

Ich halte mich da an Konrad Adenauer:
"Wir müssen die Menschen so nehmen wie sie sind, andere gibt es nicht."
 
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das eröffnungsposting ist natürlich ein trollinger bis zum geht nicht mehr, allerdings nur in seiner form. die klage kann ich sogar - in abgeschwächter form - absolut nachvollziehen.

zumindest im internet liest man kaum noch von leuten, die die ärmel hochkrempeln, sich ein paar leute suchen und einfach sagen: "los wir spielen jetzt ein ründchen - lasst uns spaß haben!)

es wird sehr viel gedacht und theoretisiert, dabei hängt es wahrlich nur unwesentlich vom regelsystem ab, on spieler und spielleiter spaß haben, sondern davon, ob sich alle einig sind worauf sie lust haben.

wie vielleicht einige schon von mir gelesen haben, spiele ich mit meiner gruppe nach den labyrinth lord-regeln, und wir haben in den letzten 2 sitzungen einen riesigen abenteuerkomplex beendet und es gab ab beiden abenden insgesamt nur 2 kämpfe.

gestern haben wir uns getroffen und nicht in der handlung weitergemacht, sondern die spieler haben 2 stunden lang pläne geschmiedet, was in dem tal, welches sie besiedeln wollen, alles getan werden muss und wie ihre charaktere gerne in zukunft weiter agieren wollen.

ich habe mir alles notiert, werde für nächste woche eine menge an papierkram vorbereiten, mit dokumenten und vertägen, damit das kleine reich auch ordentlich regiert und verwaltet werden kann.

neben der verwaltung des tales will eine gruppe von charakteren in die nächstgelegene große stadt ziehen, um eventuell neue zaubersprüche zu lernen, die handelsbeziehungen anzukurbeln, und und und...


jetzt weiß ich, wie es weitergehen soll, die im nachbarthread geschilderte entwicklung ist organisch daraus hervorgegangen. (zuerst waren die abenteurer kleine schatzjäger, dann haben sie ihre umgebung erforscht, sich einen teil davon untertan gemacht, jetzt geht es an die politik.)


wir spielen also mit einem asbach-uralt-system, welches für alles, was die spieler machen, ein gerüst bildet, für die verwaltung von reichen gibt es regeln, ich muss aber definitiv noch einiges hinzufügen, da meine gruppe da wert auf genauigkeit legt, aber es gibt keine probleme. niemand fühlt sich untergebuttert, ungerecht behandelt und wenn ich sage ich habe ausgewürfelt, dass durch die und die und die faktoren so viele neue siedlerfamilien eingetroffen sind, dann ist das so, ohne dass jemand nach den regeln verlangt oder sgat: "warum sind denn nicht 20 gekommen?"

hmmm... da habe ich ja ziemlich lange gefaselt obwwohl der thread wahrscheinlich eh kaum eine chance hat zu einer ernsthaften diskussion zu führen...:nixwissen:
 
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Naja. Wenn ich reden will, rede ich hier. Wenn ich spielen will, spiele ich dort. Wenn ich schlafen will, geh ich in mein Bett. Wo ist das Problem? Es gibt keinen direkten Zusammenhang dazwischen, der besagt, dass wenn ich hier rede ich nicht mehr spiele.

Dies ist eine Redeplattform, also mache ich vor allem das hier.
 
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Schaut mal, jetzt habt ihr den Threadersteller verscheucht... naja vielleicht treibt er ja auch nur die fehlenden 'e's auf...
 
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"Nicht reden, handeln spielen" ist das was andernorts als blinder Aktionismus verpönt wird. Warum das hier plötzlich eine Tugend ist, verstehe ich nicht.

Wobei natürlich nicht von der Hand zu weisen ist, dass so einige Diskussionen aus dem Ruder laufen. Aber deshalb zu weniger Diskussionen statt zu mehr Diskussionsdisziplin aufzurufen, halte ich für daneben.
 
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Nicht drüber reden hilft nicht Probleme zu vermeiden, oder sie gar zu lösen. Es verzögert bestenfalls die Zeit, die es braucht bis es knallt.

Die Theorie hilft einem dabei sich auch einmal genauer vor Augen zu führen was man selbst und die anderen wirklich wollen und was andere dazu denken umd was sie für erfahrungen gemacht haben.
Im gutmütigen Fall hilft das zu einem Kompromiss oder gütlicher Trennung zu kommen.
Im böswilligen liefern solche Theriediskussionen halt Argumentationsmunition um auf den Kontrahenten einzudreschen.

Aber of ein solches Spiel dann überhaupt noch zu retten war ...?
 
AW: Problem von heutigen Rollenspielern

Nicht drüber reden hilft nicht Probleme zu vermeiden, oder sie gar zu lösen. Es verzögert bestenfalls die Zeit, die es braucht bis es knallt.

Die Theorie hilft einem dabei sich auch einmal genauer vor Augen zu führen was man selbst und die anderen wirklich wollen und was andere dazu denken umd was sie für erfahrungen gemacht haben.

Klar. Aber wär es nicht der direktere Weg mit den Spielern der Gruppe zu reden? Ich denke, in der Gruppe selbst kann man klarer drüber reden was man erwartet oder bietet ohne den Umweg auf nicht für jeden verständige/anwendbare Theorien.
 
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Nicht immer, nicht unbedingt.
Oftmals hilft es zu wissen was überhaupt schief läuft.
 
AW: Problem von heutigen Rollenspielern

Darüber zu reden ist für mich Teil des Spaßes.

Das ist wie beim Fußball. Da gibt es Leute, die spielen selbst. Und es gibt Leute, die schauen es im Fernsehen und reden darüber, wen der Bundestrainer eigentlich hätte aufstellen müssen. Und es gibt Leute, die machen sogar beides! ;)
 
AW: Problem von heutigen Rollenspielern

Schaut mal, jetzt habt ihr den Threadersteller verscheucht... naja vielleicht treibt er ja auch nur die fehlenden 'e's auf...

Jemand der es scheinbar cool findet, sich Moderatorplaketten (oder wie man das nennt) zu "klauen" sollte sich lieber an die eigene Nase fassen. Und im Gegensatz zu dir betreibe ich wenigstens produktives getrolle (wenn man es unbedingt so bezeichnen will). Also, geh heim noch ein paar Monsterkekse basteln, Dr. Frankenkeks.
 
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