Maximiliano
Methusalem
- Registriert
- 13. Oktober 2006
- Beiträge
- 4.875
Moin
Ich bin ja fast aus den Latschen gefallen, als die Beschreibung von Oderin du Metuant im AB 151 gelesen habe. Nicht weil ich sie sehr gelungen finde (was ich tue), sondern weil mir dort ein Begriff ins Auge gesprungen ist, der wohl leider nun der aventurischen Geschichtsschreibung angehört. Und zwar der "Lange Marsch".
Ich kann es schütteln, drehen und auf den Kopf stellen: diesen "Begriff" nach Aventurien zu bringen halte ich für die schlimmste Tat seit langem. Mit karmalen Atombomben komme ich ja noch klar - aber erstens muss ich bei diesem neuen aventurischen Mythos immer sofort an den realen Mythos einer immer noch aktuellen Diktatur denken und zweitens haben Begriffe die menschenverachtende Regime benutzen um sich selbst zu glorifizieren in meinem Hobby nichts zu suchen!
Wie wäre es, wenn der Horas als nächstes "Mein Kampf" schreibt? Das ist doch zum kotzen!
Das schön an solchen Fantasywelten voller Magie und Legenden ist doch, dass man im Kopf das Märchen abspulen lassen kann, sich an Rittern in Rüstungen und dem Luxus mächtiger Granden erfreuen kann. Ohne auf die Schattenseiten vergangener Epochen hingewiesen zu werden. Schon die Dämoneninvasion an der Ostküste hat mir mein Aventurien zu sehr verdunkelt (ohne jetzt auf die vielen handwerklichen und konzeptionellen Fehlleistungen einzugehen). Aber damit kann man noch halbwegs leben. Dort gibt es noch das Konzept von Gut und Böse, Helden und Schurken.
Aber wenn ich mich mit Menschen beschäftigen will, die aus Machtgier Dinge anstellen, die selbst Dämonen vor Neid erblassen lassen, dann sehe ich mir die Nachrichten an. Irgendwo muss der verfickte "Realismus" doch mal halten machen, verdammt noch mal.
Ich bin ja fast aus den Latschen gefallen, als die Beschreibung von Oderin du Metuant im AB 151 gelesen habe. Nicht weil ich sie sehr gelungen finde (was ich tue), sondern weil mir dort ein Begriff ins Auge gesprungen ist, der wohl leider nun der aventurischen Geschichtsschreibung angehört. Und zwar der "Lange Marsch".
Ich kann es schütteln, drehen und auf den Kopf stellen: diesen "Begriff" nach Aventurien zu bringen halte ich für die schlimmste Tat seit langem. Mit karmalen Atombomben komme ich ja noch klar - aber erstens muss ich bei diesem neuen aventurischen Mythos immer sofort an den realen Mythos einer immer noch aktuellen Diktatur denken und zweitens haben Begriffe die menschenverachtende Regime benutzen um sich selbst zu glorifizieren in meinem Hobby nichts zu suchen!
Wie wäre es, wenn der Horas als nächstes "Mein Kampf" schreibt? Das ist doch zum kotzen!
Das schön an solchen Fantasywelten voller Magie und Legenden ist doch, dass man im Kopf das Märchen abspulen lassen kann, sich an Rittern in Rüstungen und dem Luxus mächtiger Granden erfreuen kann. Ohne auf die Schattenseiten vergangener Epochen hingewiesen zu werden. Schon die Dämoneninvasion an der Ostküste hat mir mein Aventurien zu sehr verdunkelt (ohne jetzt auf die vielen handwerklichen und konzeptionellen Fehlleistungen einzugehen). Aber damit kann man noch halbwegs leben. Dort gibt es noch das Konzept von Gut und Böse, Helden und Schurken.
Aber wenn ich mich mit Menschen beschäftigen will, die aus Machtgier Dinge anstellen, die selbst Dämonen vor Neid erblassen lassen, dann sehe ich mir die Nachrichten an. Irgendwo muss der verfickte "Realismus" doch mal halten machen, verdammt noch mal.