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Und deswegen sehe ich das sogar als ganz natürlich an, kein Kriegsgegner zu sein und tödliche Gewalt NICHT anwenden zu wollen.Das was man im Rollenspiel so gemeinhin spielt ist ja auch eher ein sozipath. Jemanden zu töten ist schwierig, darum gibt man sich ja soviel Mühe Gegner zu dehumanisieren.
Naja, das kommt auch drauf an WIE man es macht. Ich kann mir den Kleriker der sowas verabscheut und dem Krieger ins GEwissen redet durchaus vorstellen.
Mit einem solchen Charakter hätte ich nun wieder überhaupt kein Problem, undNur bitte nicht als Charakter in meiner Gruppe, lasst den Spielern doch den Spaß beim Orks nieder mähen.
Wenn es darum geht GEFANGENE zu machen, die man zu seinen Sklaven machen kann, mit denen man dann handeln kann, oder die man den Priestern zum Opfern für eine gute Ernte geben kann, dann lehnt der Charakter TÖDLICHE Gewalt eher ab, nicht jedoch die Gewaltanwendung an sich oder die spirituell motivierte Gewaltanwendung (die ja bei entsprechender Vorstellung eines Nachlebens auch nicht wirklich spirituell tödlich sein muß).Äh ... einen Charakter, der tödliche Gewalt ablehnt, aber kein Kriegsgegner ist,
kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen ... :nixwissen:
Ja, das mag sein, aber normalerweise reichen solche Rollen ja ins Klischee und es kommen seltsam lebensunfähige Extremisten von Charakteren heraus.Naja, das kommt auch drauf an WIE man es macht. Ich kann mir den Kleriker der sowas verabscheut und dem Krieger ins GEwissen redet durchaus vorstellen.
In manchen Settings ist es einfach NOTWENDIG auch als Pazifist mehr als nur weglaufen zu können (denn das gelingt nicht so oft, wie man vielleicht meint). Daher erlauben die betreffenden Regeln eben auch das zur Wehr setzen gegen übernatürliche Bösewichter, Monster, usw. - Und das ist auch gut so, denn das schafft AUTOMATISCH eine "Grauzone": Ist der Hexer, der sich mit Schwarzer Magie mit Dämonen einläßt, denn auch ein "übernatürlicher Bösewicht"? Oder nur die beschworenen Dämonen selbst? Was ist mit Besessenen? Die können ja eigentlich nichts dafür, was sie im Zustand dominanter Besessenheit anstellen. Darf man die einfach so wegpusten? - Und was ist, wenn man eben einmal NICHT die "notwendige Sorgfalt" beim Bestimmen der "übernatürlichen Boshaftigkeit" der Gegner, die man umgelegt hat, hatte walten lassen? Was dann?
Es ist spielerisch VIEL ZU EINFACH einen Pazifisten zu spielen, der NIE, NIE, NIE eine Waffe in die Hand nimmt und kein anderes Wesen jemals zu Tode bringt. Da braucht man nur einmal den "Schalter" umzulegen und dann auf stur zu schalten. - Bei einem Pazifisten, der VERSUCHT das Gute zu tun und VERSUCHT keinen Unschuldigen oder auch nur kein Wesen mit einer Seele oder was auch immer zu töten, da hat man als Spielleiter das Potential diesen in die VERSUCHUNG zu führen, eben dies DOCH zu tun!
Pazifist ist nur dann ein Nachteil, wenn sich der Spieler via seines Charakters mit Entscheidungsnöten konfrontiert sieht. - Wenn er nur auf stur schalten kann und sein Pazifisten-Gewaltverzichts-Schema-P anwenden kann, dann ist das kein Nachteil, sondern langweilig.
Ich finde es auch total normal selbst durch aus Gewalt anzuwenden, aber Krieg zu verabscheuen.
Von daher sollte es nie ein Problem sein in einem Rollenspiel einen Pazifisten zu spielen. Es wird erst dann ein Problem, wenn man einen Fundamentalisten spielt. Aber das sollte ja keine Überraschung sein.
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