AW: Orphans - eine kurze Übersicht
Wenn ich Ivan richtig verstanden hab, dann eben das Konzept, dass man jemanden hat, der plötzlich (wie jeder andere frisch Erwachte) vor der Tatsache steht, dass die Welt nicht so statisch ist, wie er immer angenommen hat. Nur dass der normale Mage recht schnell von den Techies oder den Trads "eingenommen" wird und somit Führung und Leitung bei der Ausbildung seiner Fähigkeiten hat.
Ein Char dem das nicht passiert steht die Charakteroption offen diese Führung nicht zu haben, eben von null bis hundert alles selber rausfinden zu müssen, wenn er dann in eine Mage Gruppe kommt mit den Paradigmen dieser konfrontiert zu sein, oder vielleicht der Tatsache gegenüber steht nicht (wie angenommen) der einzige dieser Art zu sein (ok, das geht wohl mehreren so, aber wenn dieser Char nun wirklich über Jahre keinen Kontakt zu anderen Mages hatte ist dieser "Kulturschock" doch ein anderer).
Dann die erwähnten "Werbungsversuche" und "Anpassungsversuche" (welche nicht dogmatisch sein müssen, sondern wirklich in dem Willen der "verlorenen Seele" zu helfen), der Tradmitspieler, dem Entscheidungsdruck, der aufkommt und der innere Vergleich der Paradigmen. Charakterlich bieten sich da viele Möglichkeiten, die alle null mit Rebellion zu tun haben, weil es am Ende sein kann dass der Orphan doch noch zum Trad wird, oder dass er sich völlig verloren vorkommt, weil er ein Paradigma ausgebildet hat, was zum Teil zu Trad A passt, zum anderen Teil gar nicht, da dafür aber mit Trad B übereinstimmt.
Aber die Basis eines solchen Spiels / Charas wäre wirklich die emotionale und charakterliche Ebene und die Veränderungen die er während des Spiels durchmacht und weniger die magische Seite.
