AW: Opus Anima - Spielerfahrungen
Ihr habt es auf jeden Fall auf den Punkt gebracht, aber es gibt da noch zwei drei kleine Details die das etwas relativieren, sind aber echt nur Feinheiten die auf ne Con nur schwer rüberkommen.
Das 17 Splitter geworfen werden ist eine optionale Regel, im normalen Fall wirfst du generell 10 und teilst die Punkte darüber durch 2 (7 : 2 = 3,5 = 4) Du hast also 4 automatische Teilerfolge, die restlichen 10 Splitter (würfel) werden jetzt noch gewürfelt und können mit ihren Teilerfolgen die 4 bereits vorhandenen ergänzen, also im Maximalfall um +10.
Man kann besondere Treffer ansagen, diese sagt man vor dem Parade - Nagriff vergleich an. Je 2 Punkte die du von deinem A-Wert abziehst steigt der Schaden der Waffe um 1 und zusätzlich auch die höhe des effektiven Schadens: Das entermesser macht 3 Schadenspunkte, durch -4 Angriff macht es 5 Schaden, und du hast automatisch schon 2 schadenspunkte sicher. Jeder weitere Teilerfolg kann jetzt die 3 fehlenden Schadenspunkte wie gewohnt auffüllen.
Trefferzonen und Gliedmaßen halten tatsächlich wirklich etwas aus, aber es gibt den so genannten negativen Bereich. Der fängt beim Kopf bei 7, in den armen udn beinen bei 10 und beim Torso bei 12 an. Erreicht bzw. überschreitet der SChaden diese Schwelle das das Gliedmaß nicht mehr zu verwenden und eine Herausforderung gegen Ohnmächtigkeit wird verlangt. Geht der schaden bis -5 ist das Körperteil tatsächlich irreperabel abgetrennt, zertrümmert oder sonstwie verstümmelt: Warum das Ganze? Es reicht vollkommen ein Gliedmaß unbrauchbar zu machen, es muss nicht erst abgetrennt werden, der Charakter kann in den meisten Fällen einen Kampf überleben, und NSC sind in solchen Belangen meist eh dem Spielleiterwillen unterworfen. Wir haben uns klar gegen ein ZU tödliches System ausgesprochen, da niemand gerne einen Charakter verliert, der Kampf aber trotzdem doch irgendwie auch Spaß machen kann.