[Opus Anima] Das illustrierte Previewregelwerk

Nadelbalg

Seelenräuber
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13. Juni 2005
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188
dunkle Grüße an alle Blutschwertle,

da wir gerade fieberhaft am neuen Previewregelwerk arbeiten, nicht zuletzt wegen der Namensänderung von Requiem of a Soul in Opus Anima, böte es sich auch die Möglichkeit Änderungen aufzunehmen...

Daher an euch alle die Frage:

Was fehlt euch? Was würdet ihre gerne aufgeführt haben? Wo liegen die Schwächen des bisherigen QSP?

Bilder wird es auf jeden Fall geben, dafür arbeite ich schon hart :)

Auf euer Feedback freuen wir uns und hoffen ein noch besseres Preview zu produzieren mit eurer Mithilfe!

Beste Grüße
euer Opus Anima-Team
 
AW: Opus Anima - das illustrierte Previewregelwerk

Ich weiß ja nicht, ob es nicht ohnehin schon vorgesehen ist, aaaber:
Kann man bei Opus Anima eigentlich auch völlig "normale" Abenteurer spielen ?
Ich finde nämlich zumindest eure Steampunk-Welt wirklich witzig und interessant, kann aber dem ganzen Konzept um die Seelenlosen nicht wirklich viel abgewinnen. Daher meine Frage; wird es Regeln für "normalsterbliche" SC´s geben ?
 
AW: Opus Anima - das illustrierte Previewregelwerk

Du kannst zumindest einen Maata vor der Erweckung spielen. Etappenziel dieser Herangehensweise ist es natürlich die Erweckung durchzuspielen. Man kann das sicher weglassen. Aber Sinn macht das nur, wenn du das Konzept der Seelenlosen beibehältst, auch wenn es deinen SC nicht betrifft.

Inwiefern die Steamtechnik selber mit Seelensplittern zu tun hat ist noch nicht raus, aber es wurde ja von beseelten Maschinen gesprochen.
 
AW: Opus Anima - das illustrierte Previewregelwerk

Keine Sorge, du kannst den ganzen Hintergrund auch ohn die Seelenlosen spielen, da die Charaktererschaffung zweitgeteilt ist, also die Möglichkeit gibt als normaler Mensch vor der Erweckung zu spielen, du musst ja dann kein Seelenloser werden.

Die Dampftechnik funktioniert vollständig ohne Seelensplitter. also auch hier entwarnung! :)
 
AW: Opus Anima - das illustrierte Previewregelwerk

Das beruhigt mich ungemein und hat dann doch mein Interesse am System geschürt...;)
 
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Unser Ziel war es auch, die Welten so interessant zu gestalten, dass sie sich auch bespielen lassen, wenn man den Seelenhintergrund nicht mag.
Es ist ausdrücklich vorgesehen, auch einen normalen Sterblichen zu spielen - ob in einer Kampagne nur mit Sterblichen oder in einer gemischten Gruppe aus Seelenlosen und ihren normalsterblichen Verbündeten, oder auch indem man die Seelenlosigkeit als Hintergrund einfach ignoriert und es diese auf der Welt nie gegeben hat. Dazu müsste man dann zwar einige Dinge im Hintergrund der Welt ändern bzw. ignorieren, aber möglich ist es auf jeden Fall.

Eine andere nette Idee wäre auch irgendwann ein Quellenbuch, dass den ganzen Konflikt von Seite der normalen Sterblichen aus beleuchtet, z.B. in Form einer Geheimgesellschaft, die von Seelenlosen weiß und versucht, mehr über sie herauszufinden oder auch sie zu jagen.
 
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Vampirecat schrieb:
Eine andere nette Idee wäre auch irgendwann ein Quellenbuch, dass den ganzen Konflikt von Seite der normalen Sterblichen aus beleuchtet,
Das sollte auf JEDEN Fall im Grundregelwerk enthalten sein und nicht in einem zukünftigen *weitertagträum* Quellenbuch.

Zum einen aus dem Grund, daß sich längst nicht alle, die die Welten bei Opus anima interessant finden, mit der Seelenlosen-Thematik als SCs anfreunden können.

Zum anderen um einem Spielleiter einen soliden Rückhalt zu geben, wie denn die NORMALEN Bewohner der Spielwelt so sind, wie sie - spielwertemäßig - im Vergleich zu den Seelenlosen stehen, welche Strömungen, Kräfte, Religionen etc. die Spielwelt schon im Normalfalle dort bewegen, mit welchen interessanten Gruppen - außer denen der Seelenlosen - das Leben in den jeweiligen Spielwelten auch ohne die Seelenlosen-Metaplot-Thematik "interessant" wird (wobei diese ja auch für Seelenlose mehr Verwicklungen, als sie ohnehin schon haben, beisteuern können).

Ich halte eine - auch als SCs(!) - ausreichend breite Schilderung der Normalbewohner der Welten für sehr wichtig.

Macht es bitte nicht wie bei Engel, wo spielhintergrundrelevante Informationen zu Normalos - und vor allem die Spielwerteunterstützung für Normalos als SCs - erst nach Jahren und dann noch als teuer zu bezahlendes Hardcover "nachgeliefert" wurden! - Das hielte ich für eine äußerst unschöne Heraustrennung des (eigentlich) Selbstverständlichen aus einem Grundregelwerk samt Hintergrundbeschreibung.
 
AW: Opus Anima - das illustrierte Previewregelwerk

Okay, auch hier entwarnung: entgegen der großen "Rammerei" (es tut mit Leid :)) einiger Leute über zu viel Fluff- und Hintergrundtexte werden wir reichlich Material haben das alleine und außschließlich die Welt in der alles spielt beschreibt, einschließlich Personen, Gruppen, Organisationen, Berufe und dergleichen mehr.
Das ist schon fest eingeplant und teilweise schon geschrieben: als Beispiele seien die Notschweißer genannt, oder die Widerstandsgruppen von Dreesch, die Protektoren, der kaiser und sein Staat, die kleinen Gangs- und Raubbanden in Ryont, die Piratencrews von Losartisan und und und. Es wir genug Material geben um OA auch ohne Seelenlose zu spielen, wobei ich mich ja fast schon frage warum? :motz:Aber ich muss das ja nicht genau verstehen.

Das ganze ist und war derart wichtig, da die Maata in der normalen GEsellschaft aufgehen, darin leben und agieren. Maja meinte damit im Prinzip was ganz anderes: Der Konflikt zwischen Zeitlosen und Athor, ist für die Menschen dieser und anderer Welten nicht bekannt. Deswegen Majas Idee eine normalsterbliche Organisation, die eben diesen Konflikt zwischen Seelenräubern und Maata entdecken und versuchen zu verstehen. Also ein eigenständiges Kampagnenkonzept a lä Hunter? Akte X und so weiter.
 
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