D&D 3.x Opfermagie bei D&D

M

malcalypse

Guest
Aloha,

für meine Homebrew-Welt würde ich gerne eine stark ritualisierte Form der Magie benutzen, die sich hauptsächlich auf (Menschen)Opfer und der Verhandlung mit Dämonen/Djinns/"hier bitte eine Bezeichnung für den adäquaten Badass einfügen" stützt. (Gemell-Style)

Mein bisheriger Gedanke war, dass man je nach Sprucheffekt eine bestimmte Anzahl von Leuten (bei kleineren auch Tieren) opfern und dann einen Diplomacy-Wurf (um die Verhandlung mit dem Dämon zu schaffen) gegen den SC schaffen muss.

Für weitere Ideen, Anregungen, bla wär ich äußerst dankbar...
 
AW: Opfermagie bei D&D

Schau dir mal das "Tome of Magic" für D&D an, darin findest du drei komplett neue Magiesysteme (sogar mit eigenen Klassen und Prestige-Klassen), eines davon nennt sich "Pact Magic" und funktioniert nach dem Prinzip dass du suchst. Ob es halt genau das ist, was du willst, weiß ich nicht, müsstest es dir halt anschauen.
 
AW: Opfermagie bei D&D

Mit Pact Magic hat man zwar den "Verhandlungs-" aber weniger den Opferaspekt.
Darauf aufsetzen könnte man aber vermutlich schon.

Eine andere Alternative, die prinzipiell mit den Core Regeln auskäme, wäre es verschiedenen Opfern (Menschen, Tieren, ...) einen monetären Wert zuzuordnen, und sich dann einfach nach den Kosten für Spellcasting Services zu richten.

(Und das Book of Vile Darkness hat ebenfalls einen Abschnitt zu Opferungen und daraus zu beziehenden Vorteilen zu bieten.)

mfG
bca
 
AW: Opfermagie bei D&D

weiß ja nicht genau ob das so Sinn machen würde,
aber einfach das bei beschwörungszaubern soviele Menschen geopfert werden müssen, wie der SG der gewünschtren Kreatur ist.
Und der SG des Diplomatie wurfes könnte einfach 15-20 + de´n SG des Monsters ausmachen was erscheinen soll.
Damit man nicht schon auf niedrigen Stufen richtig hohe tiere beschwören kann. und auch höchstens ein Wesen, das die Stufe +CH. mod. nicht im SG übersteigt was .

Was normale Zauber angeht, das man ein Opfer oder merer kleine, die zusammen soviel SG (ich weiß die Abkürzung nervt langsam^^) haben wie der Zaubergrad entspricht.
Aber damit das zügig von Statten gehen kann das man Morgen so ein Massenritual machen kann um schonmal sowas wie Opferpkt vor zuladen.
Aber weil das ja auch dann mehr zutun ist als normales Zaubern könnte man ja noch einen kleinen Vorteil für diese Art der Magie machen, der ja dann auch für den Gegner gelten würde.
Vielleicht das man wenn man eine Magiebegabte Kreautur opfert, einmal wie bei dem epischen Talent da, ne Senkug des Z.Gredes bekommt wenn man ein Metamagisches Talent bekommt,
oder sowas in der Art.
 
AW: Opfermagie bei D&D

Wenn du selbst was basteln solltest, so könnte das ein oder andere Feat aus Spells & Spellcraft hier LINK dich evtl interessieren.

So wie das hier z.B.:
Bloodburn [Metamagic]
You may cast spells at a higher level than your caster level.
Prerequisite: Must be able to cast arcane spells without preparation
Benefit: A wizard summons power from outside himself, binds it with ritual, and then releases it. Sorcerers and bards, however, draw power into themselves, focusing it into a spell at the time it is called. This dynamic drawing and shaping of power allows such casters to sometimes increase the potency of a spell, though at some risk.
Using this feat, a spontaneous caster can increase his effective casting level when casting a spell, adding up to his Charisma bonus in levels. When he does so, though, he takes 1d6 points of damage per effective caster level increase.
Example: Thrug, a 6th-level sorcerer, is facing down a white dragon. His comrades are badly wounded, and he knows he has to kill it now or die. He begins to unleash his fireball spell, but uses the Bloodburn feat to increase his caster level by 3. The fireball is cast as if he were a 9th-level sorcerer, and he takes 3d6 points of damage.
 
AW: Opfermagie bei D&D

erstmal danke für die ganzen tipps, werd mal gucken was ich da rausdröseln kann...
 
AW: Opfermagie bei D&D

Aloha,

für meine Homebrew-Welt würde ich gerne eine stark ritualisierte Form der Magie benutzen, die sich hauptsächlich auf (Menschen)Opfer und der Verhandlung mit Dämonen/Djinns/"hier bitte eine Bezeichnung für den adäquaten Badass einfügen" stützt. (Gemell-Style)

Mein bisheriger Gedanke war, dass man je nach Sprucheffekt eine bestimmte Anzahl von Leuten (bei kleineren auch Tieren) opfern und dann einen Diplomacy-Wurf (um die Verhandlung mit dem Dämon zu schaffen) gegen den SC schaffen muss.

Für weitere Ideen, Anregungen, bla wär ich äußerst dankbar...
Schmeiß das Magiesystem von DnD ganz über Bord und mache die Magie ähnlich wie bei den Elric Romanen.

Es gibt für Magier eine Fähigkeit namens Beschwören mit der er in Kontakt mit außerweltlichen Wesenheiten tritt und dann von ihnene Gefallen einfordern kann. z.b. einen Wolfsgeist um Hilfe beim auffinden einer Spur zu kriegen oder einen größeren Feuerelementar für die Brandstiftung einer ganzen Stadt

Das Kontaktieren klappt natürlich nur wenn du bei dem Ritual entsprechende Sachen opferst. So mag der Wolfsgeist sich mit ein paar Hasen zufrieden geben, während der Feuerelementar vielleicht zur Beschwörung einen Scheiterhaufen mit Menschen benötigt.

sind jetzt natürlich nur ein paar Überlegungen, aber ich hoffe das dir das weiterhilft...

Gruß

Marduk
 
AW: Opfermagie bei D&D

Schmeiß das Magiesystem von DnD ganz über Bord und mache die Magie ähnlich wie bei den Elric Romanen.

Es gibt für Magier eine Fähigkeit namens Beschwören mit der er in Kontakt mit außerweltlichen Wesenheiten tritt und dann von ihnene Gefallen einfordern kann. z.b. einen Wolfsgeist um Hilfe beim auffinden einer Spur zu kriegen oder einen größeren Feuerelementar für die Brandstiftung einer ganzen Stadt

Das Kontaktieren klappt natürlich nur wenn du bei dem Ritual entsprechende Sachen opferst. So mag der Wolfsgeist sich mit ein paar Hasen zufrieden geben, während der Feuerelementar vielleicht zur Beschwörung einen Scheiterhaufen mit Menschen benötigt.

sind jetzt natürlich nur ein paar Überlegungen, aber ich hoffe das dir das weiterhilft...

Das animistische Ding wäre eine Option, die ich vielleicht bei ner bestimmten Gruppe verwenden werde...
 
AW: Opfermagie bei D&D

Im Book of Vile Darkness gibts ne schöne Tabelle was dir die Dämonenfürsten geben für ein bestimmtes Opfer
 
AW: Opfermagie bei D&D

Ich finde das BoVD in dieser Hinsicht auch sehr gut. Dazu muß man dann auch nicht das ganze Magiesystem umwerfen. Ob man manche gewährten Vorteile abändert (das BoVD gilt ja noch als 3.0, wenn ich richtig liege), muß man sehen.
 
AW: Opfermagie bei D&D

Jo eigentlich schon aber was ich weiß kann man es ohne Änderungen übernehmen
 
AW: Opfermagie bei D&D

Nunja, das muß jeder selbst sehen.


Nehmen wir das Opfer, wo man für 24h Bärenstärke bekommt.

In 3.0 war dies ab einer gewissen Stufe kein großer "Boost" mehr, da Dauer Stufe/h. Kleriker Stufe 12 hatte für zwölf Stunden Bärenstärke - ein Grad-2-Zauber, den man auch mehrmals memorieren konnte. Also effektiv mit zwei Grad-2-Zaubern den gleichen Effekt.

In 3.5, wo die Dauer lediglich Stufe/Minuten beträgt, ist der "Boost" auf nahezu jeder Stufe richtig gut - selbst ein Level-20-Kleriker hat eine enorm verlängerte Dauer durch dieses Riutal.
 
AW: Opfermagie bei D&D

Opfern nach dem Book of Vile Darkness bringt aber auch den Nachteil der eingeschränkten Effekte (Effektliste) mit sich. Will man das Magiesystem vollständig austauschen (und das klang ja so an), dann wird die Effektdecke ohne Anpassungen ziemlich dünn.

mfG
bca
 
AW: Opfermagie bei D&D

Man könnte das wiederum anpassen, indem man noch ein bis drei schwächere Abstufungen des Zaubers 'Wunsch' in die Liste mit einfügt. Am oberen Ende ist dieser Spruch (wenn auch nur eingeschränkt) sowieso vorgesehen. Wenn man jetzt die Möglichkeiten dieses Zaubers in Stufen weiter beschneidet und in dem entsprechenden Verhältnis ihn in die Liste einsetzt, dann könnte es wieder gehen.
 
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