Allgemein Open-World oder Schlauch-Level

Heutzutage bin ich froh, wenn ich n Game mal zu Ende bringe.

Geht mir ähnlich. Und ich bin immer versucht, das Kampflied der alten Männer ("Früher war alles besser") anzustimmen. Aber ich glaube, ich hab damals auch nur die wenigsten Spiele zuende gespielt. Weil sie entweder sauhart waren (8 und 16 Bit Konsolen), oder ich ein tierisches Überangebot hatte (C64... ist mit Games for XBox Live heute auch wieder so... hab mittlerweile ne Bibliothek von etwa 300 Spielen, von denen mich nur ein Bruchteil genug interessiert, um überhaupt reinzugucken, geschweige denn, sie fertig zu kriegen). Sogar einige meiner Lieblinge aus der Zeit (etwa Fallout 2) hab ich nie zu Ende gespielt. Ich werde nur alt. Es war nie wirklich besser.

Früher war nicht alles besser, sondern

FRÜHER war alles früher... So der Malmsheimer.

Rocky, bei mir sieht es exakt genauso aus. Damals (C64) konnte man Spiele ja auch nicht im klassischen Sinne durchspielen - die liefen häufig ja in Loop. Aufm SNES hab ich viele aber auch nicht alle durchgezockt, weil teils enorm repetitiv. Das nervt mich gerade auch an den Open World lern.... Im Grunde hat man nach 10 Stunden alles gesehen, meist.

ArchangelGabriel schrieb:

Heutzutage bin ich froh, wenn ich n Game mal zu Ende bringe.

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Wenn sich das über Wochen zieht finde ich es ja gut. In der Regel spiele ich täglich ne Stunde - wenn ich fit genug bin auch schon mal mehr. Aber mehr als 2-3 kann ich gar nicht...
Solange das Gameplay gut ist, spiele ich Dinge gerne zuende.