Savignon
Neuling
- Registriert
- 1. April 2009
- Beiträge
- 2
Servus!
So, ich bin jetzt relativ neu im Forum (will heißen: Ich lese schon ne ganze Weile immer wieder mit, hab mich aber jetzt erst angemeldet) und habe eine Frage, zu der die Suchfunktion kein sinnvolles Ergebnis zu Tage gefördert hat (ich hab zumindest keine Antwort drauf gefunden):
Wie offensichtlich ist die Beherrschungs-Disziplin?
Der Hintergrund der Frage ist, dass ich in unserer aktuellen Maskerade-Runde einen Ventrue spiele und den heiklen Plan gefasst habe, unseren Prinzen, der versucht hat meine Koterie und meine Wenigkeit in den Tod zu schicken, gerne stürzen möchte. Ein Teil meines Plans beinhaltet entweder ein Bündnis mit den Tremere (schwierig) oder Beherrschung des guten Herren (nun... ich würde sagen, das ist fast noch leichter).
Mit den allgemeinen Regeln zur Beherrschung bin ich vertraut, auch, dass aufmerksame Beobachter feststellen könnten, dass Leute beherrscht wurden. Aber wie ist das mit dem Opfer der Beherrschung? Im Buch steht gerade bei Beherrschung 1 ja dabei, dass das Befehlswort in einem Satz betont werden werden kann, und dass Opfer häufig einen Zusammenhang zwischen ihrer Handlung und dem Befehl als Zufall abtun. Ist das bei allen Beherrschungen so?
Weiterhin die Frage: Wenn die Beherrschung nicht klappt, merkt das Opfer dann was davon? Der einzige Hinweis, den ich hier gefunden habe stammt aus dem "Bloodlines" PC Spiel, wo es ja allem Anschein nach so ist. Ich würd nur gern wissen, ob das mal irgendwo festgelegt wurde?
Dann noch eine speziellere Frage zu Beherrschung 1: Es steht da, das Opfer reagiert direkt auf das Befehlswort, wie "Falle", "Lache", "Renne", "Rülpse" usw.
Jetzt stellt sich mir, ebenfalls sein Bloodlines, die Frage, wie weit man die Handlung des Opfers in eine Richtung lenken kann, ich spreche speziell von dieser Stelle, die allen, die es gespielt haben, bekannt sein dürfte:
Würde in dieser Situation einfach den Befehl ausführen oder würde es den Befehl mit dem Zusatz des Satzes verknüpfen?
Wir hatten neulich eine ähnliche Situation, wo ich davon ausging, dass das Opfer einer Beherrschung das Befehlswort mit der Umschreibung verknüpft, der SL jedoch davon ausging, dass es den Befehl wörtlich nimmt, was in der Situation zwei vollkommen unterschiedliche Handlungen umfasste:
Befehl: "SCHAU mich an."
Opfer: *schaut sich um* ("SCHAU" wird bei direkter Auslegung als Blick in eine Richtung gedeutet und ist selbst dann noch missverständlich.)
Da kamen wir drauf, das mal nachzufragen, ob es da irgendwo noch ne erweiterte Beschreibung für die Disziplin gibt, da für mich prinzipiell die Auslegung unseres SL Sinn macht, ich es jedoch auch schon anders ausgelegt gesehen habe (siehe oben), was nicht zuletzt die Beherrschungsdisziplin unheimlich aufwerten würde.
LG,
Savignon
NACHTRAG: Ebenfalls würde mich interessieren, welche Beherrschungsstufen in euren Augen einen Maskeradebruch darstellen und welche nicht? Hier hatte meine Runde auch schon einige hitzige Diskussionen.
So, ich bin jetzt relativ neu im Forum (will heißen: Ich lese schon ne ganze Weile immer wieder mit, hab mich aber jetzt erst angemeldet) und habe eine Frage, zu der die Suchfunktion kein sinnvolles Ergebnis zu Tage gefördert hat (ich hab zumindest keine Antwort drauf gefunden):
Wie offensichtlich ist die Beherrschungs-Disziplin?
Der Hintergrund der Frage ist, dass ich in unserer aktuellen Maskerade-Runde einen Ventrue spiele und den heiklen Plan gefasst habe, unseren Prinzen, der versucht hat meine Koterie und meine Wenigkeit in den Tod zu schicken, gerne stürzen möchte. Ein Teil meines Plans beinhaltet entweder ein Bündnis mit den Tremere (schwierig) oder Beherrschung des guten Herren (nun... ich würde sagen, das ist fast noch leichter).
Mit den allgemeinen Regeln zur Beherrschung bin ich vertraut, auch, dass aufmerksame Beobachter feststellen könnten, dass Leute beherrscht wurden. Aber wie ist das mit dem Opfer der Beherrschung? Im Buch steht gerade bei Beherrschung 1 ja dabei, dass das Befehlswort in einem Satz betont werden werden kann, und dass Opfer häufig einen Zusammenhang zwischen ihrer Handlung und dem Befehl als Zufall abtun. Ist das bei allen Beherrschungen so?
Weiterhin die Frage: Wenn die Beherrschung nicht klappt, merkt das Opfer dann was davon? Der einzige Hinweis, den ich hier gefunden habe stammt aus dem "Bloodlines" PC Spiel, wo es ja allem Anschein nach so ist. Ich würd nur gern wissen, ob das mal irgendwo festgelegt wurde?
Dann noch eine speziellere Frage zu Beherrschung 1: Es steht da, das Opfer reagiert direkt auf das Befehlswort, wie "Falle", "Lache", "Renne", "Rülpse" usw.
Jetzt stellt sich mir, ebenfalls sein Bloodlines, die Frage, wie weit man die Handlung des Opfers in eine Richtung lenken kann, ich spreche speziell von dieser Stelle, die allen, die es gespielt haben, bekannt sein dürfte:
Würde in dieser Situation einfach den Befehl ausführen oder würde es den Befehl mit dem Zusatz des Satzes verknüpfen?
Wir hatten neulich eine ähnliche Situation, wo ich davon ausging, dass das Opfer einer Beherrschung das Befehlswort mit der Umschreibung verknüpft, der SL jedoch davon ausging, dass es den Befehl wörtlich nimmt, was in der Situation zwei vollkommen unterschiedliche Handlungen umfasste:
Befehl: "SCHAU mich an."
Opfer: *schaut sich um* ("SCHAU" wird bei direkter Auslegung als Blick in eine Richtung gedeutet und ist selbst dann noch missverständlich.)
Da kamen wir drauf, das mal nachzufragen, ob es da irgendwo noch ne erweiterte Beschreibung für die Disziplin gibt, da für mich prinzipiell die Auslegung unseres SL Sinn macht, ich es jedoch auch schon anders ausgelegt gesehen habe (siehe oben), was nicht zuletzt die Beherrschungsdisziplin unheimlich aufwerten würde.
LG,
Savignon
NACHTRAG: Ebenfalls würde mich interessieren, welche Beherrschungsstufen in euren Augen einen Maskeradebruch darstellen und welche nicht? Hier hatte meine Runde auch schon einige hitzige Diskussionen.