nWod - Eindruck bis jetzt

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Die haben aber Freudenhauspreise...
Fall of the Camarilla 29€!
CotD: New Orleans 37€!
 
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Meiner Ansicht nach ist die NWOD zu Fragmentiert. Die einzelnen Settings sind zwar echt nett, aber dafür, dass das alles in einer Welt spielen soll sind die Schnittstellen nur schwach ausgearbeitet.
Das fängt schon bei den dem ganzen andere Ebenen/Welten gefunzel an:

Der Gauntlet zur Geisterwelt, der Abyss zum Supernatural Realm, die Hedge nach Faery... und die damit einhergehenden Geister / Einwohner des Abyss / Hobgoblins und True Fae. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn es eine übernatürliche Existenzebene gäbe, mit der alle irgendwas zu tun haben. Warum z.B. geht das Werwolf- Regelwerk nur auf Spirits ein? Müssten die nicht in ihrer langen Existenz schon längst über die anderen Wesen gestolpert sein und die zusätzlich auf die Speisekarte gesetzt haben?

Wie gesagt, einzeln finde ich die Settings gut, aber die Verzahnung lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig...
 
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Ich finde die Verzahnung um einiges besser gelungen als sie es in der WoD jemals war, gerade weil die Spiele auch kompatibel sind.

Die übernatürlichen Ebenen sind einfach unterschiedliche Sachen. Überschneidungen fände ich da unnötig.
 
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Und wer sagt denn, dass deine Werwölfe nicht auch Hobgoblins essen?
 
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Warum z.B. geht das Werwolf- Regelwerk nur auf Spirits ein? Müssten die nicht in ihrer langen Existenz schon längst über die anderen Wesen gestolpert sein und die zusätzlich auf die Speisekarte gesetzt haben?

Weil die nWoD immer noch den Gedanken mit sich rumträgt Module zu liefern? Kein in sich gegossenes Ganzes, dass dann auf absolutes Crossover getrimmt ist? (Und dass dann zwangsweise nicht mehr vom Rest getrennt betrachtet werden kann.) Wir sind doch immer noch von den toten Seiten der oWoD geschockt. Warum sollten wir dann ausgerechnet das dann wieder hinterrücks eingebracht wollen?

Nee, ich finde schon, dass die Verzahnung so wie sie jetzt ist hervorragend funktioniert um alles Möglich, aber nichts zwingend zu machen. Den Rest dichtet man sich bei Crossover-Runden noch zur not hinzu. (Außerdem ist die Idee verschiedener, voneinander getrennter "Realms" gar nicht so neu.


(Mal ganz davon abgesehen denke ich mal, dass die Weißen Wölfe sich nicht zu stark bei Werewolf shcon festlegen wollten, was dann erst Jahre später für Changeling notwendig geworden ist.)
 
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Und ich (als nicht OWODler) dachte immer, dass sich die Leute an Metaplot gestört hätten und man deshalb die NWOD ohne Metaplot neu aufbauen wollte. Ich sehe nicht, wie ein stärkeres Zusammenspiel der einzelnen Fraktionen da stört
 
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Weil ein wichtiges Element der nWoD auch ist, dass die einzelnen Teile eben komplett unabhängig voneinander nutzbar sind, ohne "nähere Infos zum Thema finden sie im ganz anderen Spiel".
 
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Und ich (als nicht OWODler) dachte immer, dass sich die Leute an Metaplot gestört hätten und man deshalb die NWOD ohne Metaplot neu aufbauen wollte.

Tote Seiten. Und etwas anderes stellt der Mataplot ja auch nicht da.

Wie ich bereits sagte: Das muss man in einem System (das sich als Modularer Baukasten versteht) nicht auf eine andere art wieder Hinterrücks einführen.
 
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Ich find die Verzahnung perfekt (ohne Übertreibung). Nichts muss, alles kann. No better way.
Der einzige negative Punkt ist das Übergreifen der Mortal-Bücher in die anderen Regionen. Bei Antagonists ist es vorbildlich, Second Sight ist nah an der Grenze und Chicago kann ein Mortal Spieler, der keine Supernaturals dabei haben will, in den Müll treten.
Das ist an sich ok, aber dann soll man nicht die graue Mortalfarbe vorn drauf hauen.
 
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Und ich (als nicht OWODler) dachte immer, dass sich die Leute an Metaplot gestört hätten und man deshalb die NWOD ohne Metaplot neu aufbauen wollte. Ich sehe nicht, wie ein stärkeres Zusammenspiel der einzelnen Fraktionen da stört
Ich sehe das anders*. Das Stichwort betreffend dem Designparadigma der nWoD lautet Modularität. Ein Framework, wenn man es so sehen will. Da sind Dinge wie ein kanonischer Metaplot und Kopplung schon mehr oder minder hinderlich. Ob die Camarilla nun Hirngespinst eines verwirrten Ahnen, ein großes Missverständnis von untoten Historikern oder Tatsache ist, ist letztenendes deine Entscheidung. Und das sollte idealerweise in einem Framework relativ mühelos passieren können.

Obiger Absatz beschränkt sich aber nicht nur auf die Camarilla, sondern sollte sich analog auf einige andere Themen anwenden lassen, unter anderem Fraktionen. Faes lassen sich in einer Forsaken-Runde beispielsweise absolut mühelos ausblenden. Und wenn du meinst, die Hobgoblins fallen bevorzugt über Mitglieder des Mysteriums her, dann musst du am System nicht wirklich etwas ändern.

* im Folgenden bitte in jedem Satz die Phrase "meiner Meinung nach" implizieren.
 
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wie schon gesagt wurde, würde man bei einer stärkeren Verzahnung entweder auf die schönen´Worte: "Wenn sie sdarüber näheres erfahren wollen, schauen sie bei Bla:The blubb nach" oder man hätte am ende im Antagonistenkapitel wieder ne Menge toten Baum unnötig mit Annäherungswerten vollgestopft.

Bei der nWoD sollen nun mal die Splats auch einzeln spielbar sein, so daß man nicht gezwungen wird alle Splats zu kaufen. Wer natürlich ein oder mehrere Splats zusätzlich hat, hat wohl auch nicht allzuviele Probleme trotzdem eine Verzahnung hinzukriegen.

Gruß

Marduk
 
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wie schon gesagt wurde, würde man bei einer stärkeren Verzahnung entweder auf die schönen´Worte: "Wenn sie sdarüber näheres erfahren wollen, schauen sie bei Bla:The blubb nach" oder man hätte am ende im Antagonistenkapitel wieder ne Menge toten Baum unnötig mit Annäherungswerten vollgestopft.
Stimmt schon, irgendeine Festlegung wie "Die GotV werden massiv von Vampirblutlinie X bedrängt." führen dann zu "Mehr zu X erfahren sie in Bloodlinies: The..."
Also ist man gezwungen sich Bücher zu kaufen, die mit dem eigenen Spiel gar nichts zu tun haben. Besonders da einen dann wahrscheinlich 80 bis 90% des restlichen Buches nicht interessieren. Und wie viel man mit dem Material anfangen kann, was einen interessiert ist auch fraglich. Dann bräuchte man wahrscheinlich auch noch das GRW des entsprechendes Spiels.
Jetzt kommt bestimmt wieder das Totschlagargument "Wenn einen das nicht interessiert kann man es auch weglassen und braucht sich die Bücher nicht kaufen."
Ja genau kann man und das hat WW auch gemerkt, also hat man es sich gleich gespart, die Kunden mit irgendwechlen Kniffen und Verschachtelungen dazu zu bringen, Bücher zu kaufen. Wenn es jemanden interessiert, dann kauft er sich die Bücher auch ohne Animation von Seiten des Verlags und stellt selbst einen Zusammenhang her.
 
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